10. Alte Gefühle

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Ich liebe diesen Mann, mehr als alles andere und für ihn werde ich auch kämpfen. Egal was komme' .
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Madison's Sicht:

-Am nächsten Tag-

Ich war gerade im Spital und erledigte ein paar Papierkram.

Ich war so beschäftigt, dass ich nichtmal merkte, wie jemand mein Büro betrat.

"Madison.", sprach Mason.

Was macht er hier? Ich hab irgendwie kein bock auf ihn.

"Was willst du?", fragte ich genervt und setzte meine Brille bevor ich mich umdrehte ab.

"Ich muss mit dir reden. Ob du willst oder nicht, wir reden jetzt.", sagte er ernst.

Ich atmete tief aus "Mason ich und du haben nichts mehr zu besprechen."

Er schüttelte seinen Kopf "Oh doch haben wir."

Ich seufzte genervt "Dann fang an zu reden, ich hab noch Termine."

Er zuckte mit der Schulter "Ist mir egal."

Ich verdrehte meine Augen "Mason jetzt rede oder geh.", sagte ich entschlossen.

"Madison wo ich dich wieder gesehen habe..kamen wieder die alten Gefühle..", sprach er.

Ich schüttelte meinen Kopf "Nein Mason. Das darf nicht passieren."

"Madison ich kann es aber nicht ändern.", sagte er diesmal lauter.

"Mason verfickte scheiße! Du bist verlobt! Du hast wunderschöne Frau an deiner Seite, die dich überalles liebt!", ich machte eine Pause und redete dann weiter "Es wird zwischen mir und dir nichts mehr sein! Bitte versteh das!", wurde ich auch lauter.

"Wieso bist du dir da sicher? Hah?", brüllte er.

"Hör mir zu Mason. Ich möchte deine Beziehung nicht zerstören. Also bitte lass mich in ruhe und geh!", meinte ich ruhig.

Er sah mir in die Augen und lachte auf "Man sieht in deinen Augen, dass du selber noch Gefühle hast. Aber wie du willst."

Er ging zu der Türe und drehte sich kurz um.

"Wir sehen uns dann auf meiner Hochzeit.", und lächelte.

Nicht sein ernst.. ich könnte gerade auf ihn springen und ihn töten.

Er kann mich nicht eifersüchtig machen. Das kann er lange nicht mehr.

Aus mir und ihm wird nichts mehr.

Ich hörte noch die Türe zuknallen und schon fiel ich auf den Boden.

Mir rollten immer mehr Tränen meine Wangen runter und ich schluchzte.

Ich weiß es selber nicht wieso ich heulte. Ich weiß nicht wieso ich ihn nicht hassen konnte. Ich wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen.

Er hatte recht. Die verborgenen Gefühle sind wieder gekommen. Ich konnte es ihm aber nicht sagen.

Ich muss mich von ihm ablenken.. aber wie?

Ich muss mich wieder jemandem öffnen.

Bei diesen Gedanken, kam sofort er in meine Gedanken. Sollte ich zurück zu ihm gehen? Sollte ich mich ihm öffnen?

Mein Herz sagte nein, doch mein Kopf sprach Ja.

Diesmal schalte ich mein Herz aus und lass meinen Kopf entscheiden. Ich öffne mich ihm. Ich muss es. Sonst werde ich wieder einmal an Mason hängen.

Ich stand vom Boden auf und trocknete meine, da weil angeschwollenen Augen. Ich setzte mich wieder auf mein Stuhl und machte den Papierkram fertig.

Trotzdem gingen mir Fragen durch den Kopf, auf die ich keine Antworten habe.

Werde ich mich gegenüber ihm wieder öffnen können? Werde ich die Gefühle für Mason endgültig verlieren? Und wenn ich mich ihm öffnen könnte, wie wird unsere Zukunft ausschauen?

In der Zwischenzeit bemerkte ich nicht wie jemand in mein Büro kam. Erst dann, wann irgendjemand an meiner Schulter tippte..

So Leute. Wer könnte dieser ER sein und wer ist jetzt wieder in ihr Büro gekommen?🙄

It will never be as it wasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt