44. Ich werde dich für immer lieben

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"Ab heute . . . bist du nur noch meine Schlampe"
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Liam's Sicht:
"Ich liebe dich mein Sohn", umarmte mich meine Mutter und ich wusste sofort, dass irgendwas los war.

"Was ist los Mama?", fragte ich besorgt und die wunderschönen Augen, meiner Mutter, wurden augenblicklich glasig.

"Versprich mir eins . . egal was passiert, du wirst für immer auf deine Geschwister aufpassen und für sie sorgen, auch wenn ich mal nicht da bist", lächelte sie mich schwach an. Ok, hier läuft was falsch.

"Was ist passiert?", fragte ich meine Mutter besorgt und hoffte, dass nichts schlimmes ist.

"Ich bin schwanger", schluchzte sie und ich nahm sie in meine Arme, doch musste grinsen. Ich bekomme ein kleines Geschwisterchen. Doch irgendwas stimmt hier nicht.

"Hey, alles ist gut Mum", versuchte ich meine Mutter zu beruhigen, was wohl nicht klappte, denn sie fing stärker an zu weinen. Ich muss unbedingt herausfinden was hier los ist, doch ich weiß ganz genau das ich aus meiner Mutter nichts herausfinden werde.

"Was ist los Mum? Das ist ja eine positive Nachricht", lächelte ich schwach, als ich mich von meiner Mutter löste. Sie erwiderte das lächeln, doch es war auf keinen Fall ein echtes lächeln. Sie wischte sich ihre Tränen weg und lächelte weiter.

"Ich muss jetzt gehen. Ich komme in ein paar Stunden. Das Bedeutet, keine Partys oder sonst. Du bleibst zuhause und passt auf deine Geschwister auf.", sprach sie schnell und hauchte mir einen Kuss auf meine Wange, bevor sie ihre Tasche und Jacke nahm und verschwand.

Seufzend rannte ich rauf in ihr Zimmer und hoffte, dass ich etwas brauchbares finde. Als ich da war, schaute ich überall nach, doch fand überhaupt garnichts. Ich schlug voller Wucht gegen die Wand, sodass meine Hand anfing zu bluten.

Ich weiß doch das hier etwas nicht stimmt, und das meine Mutter es verdrängt. Mein Vater hat mir Geschichten von früher erzählt und da kam auch vor das meine Mutter nie andere belasten wollte. Sie wollte das anderen es gut geht, doch wie es ihr geht, dass hat sie nicht interessiert.

"Bruderherz", hörte ich meine Schwester schreien, und ab da, wünschte ich mir, nicht geboren zu sein.

"Ich komme", schnell lief ich aus dem Zimmer meiner Eltern und ging runter, wo meine Schwester war.

"Man, du nervst", murmelte ich genervt, als sie mich mit einem Hundeblick ansah und mich fragte, ob ich ihr essen machen könnte.

Madison's Sicht:

Wie, wie sollte ich es sagen? Ich wollte es heute Liam sagen, doch ich konnte nicht. Ich konnte es ihm nicht antuen. Genauso wie ich es Tyler nicht sagen kann. Weil ich genau weiß was sie mir sagen würden.

Sie wissen das ich schwanger bin, doch die andere Sache wissen sie nicht, und werden sie auch nie erfahren. Ja, es wird eines Tages ans Licht kommen, doch erst dann, wenn ich nicht mehr da bin.

"Ms.Harper können wir?", fragte mich meine Frauenärztin und ich wusste das ich das Ergebnis nicht aushalten könnte und ich schon heute eine Entscheidung treffen müsste. Doch meine Familie sollte nie vergessen, dass ich sie für immer lieben werde.

Hello, endlich ein neues und das vorletzte Kapitel. Es tut mir leid, dass so lange nichts mehr kam, doch zur Zeit habe ich viel Stress in der Uni und so. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht böse.

Wisst ihr vielleicht was mit Madison los ist und was sie hat?? 🤔

Liebe euch alle und passt auf euch auf.❤❤

It will never be as it wasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt