Kapitel 8

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Nach dem Frühstück bat mich Leyla sie nach Hause zu fahren. Erst wollte ich sie nicht gehen lassen, da ich Angst um sie hatte. Sie meinte ja, dass er wüsste wo sie wohnt. Ich verstand nicht wirklich warum sie nach Hause wollte, aber nachdem sie mich ausdrücklich gebeten hatte, gab ich nach und tat was sie wollte.

Während der Fahrt sprachen wir nicht fiel miteinander und als wir an ihrem Haus ankamen, stieg sie aus, bedankte sich nochmal für alles und ging.

Sicher dass ich nicht kurz mit rein kommen soll?

Sie drehte sich um und schaute mich an.  Nein das brauchst du wirklich nicht. Alles ist gut. In meinem Haus bin ich sicher. Vertrau mir.

Darf ich dich denn mal besuchen kommen, wo ich jetzt weiß wo du wohnst? Ich hoffte sehnlichst darauf, dass sie die Frage bejaen würde, doch...

Du kannst gerne kommen und mich abholen. Sie lächelte mich noch kurz an, bevor sie sich erneut verabschiedete. Dann sah ich sie auch schon im Haus verschwinden.

Warum wollte sie mich denn nicht in ihr Haus lassen? Hatte sie etwa noch ein Geheimnis das ich nicht erfahren sollte? Oder wofür sie noch nicht bereit war um es mir zu sagen? Ich verstand das Ganze nicht wirklich, ließ es aber dabei und fuhr wieder nachhause. Das einzige worum ich mir noch Sorgen machte war, dass sie auch wirklich sicher ist. Ich wollte nicht, dass ihr etwas geschieht. Sie schien ja so überzeugt davon, das sie sicher sei, aber ich konnte ihr das einfach nicht richtig glauben. Naja. Wir hatten kurz bevor sie gegangen war noch Nummern ausgetauscht. Was hießt, dass sie mich anrufen konnte falls etwas passiert. Oder falls ich doch vorbeikommen soll.

Ich setzte mich nun auf die Couch, schaltete den Fernseher an und versuchte mich etwas abzulenken. Doch vorher hatte ich ihr noch eine kurze Nachricht geschrieben. Mein Handy hatte ich danach noch vor mir auf den kleinen Tisch gelegt. Hoffentlich war wirklich alles in Ordnung.

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