Leylas POV:
Ich hatte mich noch schnell von Jaron verabschiedet und war nun in meinem Haus verschwunden. Die Haustür hatte ich hinter mir abgeschlossen. Obwohl Malo hier eh nicht reinkommen konnte, da die Sanduhren schon dafür sorgen würden. Sie verschlossen jedes Gebäude in dem sie sich befanden so, dass niemand reinkommen konnte, außer dem Hüter, in diesem Fall ich.
Mein Haus befand sich eh etwas abseits, damit Nachbarn nicht durchs Fenster schauen, oder wohlmöglich mich noch besuchen kommen wollten. So war es einfach besser.
Es tut mir wegen Jaron auch irgendwie leid. Dass ich ihn nicht reinlassen konnte. Aber es geht nicht anders. Nachdem das ganze mit Malo passiert ist, kann ich niemanden je wieder in irgendein Haus von mir lassen. Noch nicht einmal nur irgendetwas von meinem Geheimnis erzählen. Es wäre zu gefährlich. Ich habe das ganze schon durchlebt und es endet nicht gut. Ich mein ich werde immer noch deshalb verfolgt. Auch wenn ich glaube, dass Jaron nicht so ist wie Malo. Ich kann das trotzdem nicht tun. Es geht einfach nicht. Ich mein Malo schien erst auch ganz nett und vertrauenswürdig.... Doch... Ja. Das war und ist er nicht.
Ich ging nun in die Küche, schenkte mir ein Glas Wasser ein und trank es leer. Danach machte ich mich auf den Weg zu meinem Arbeitszimmer. Doch wie ihr euch vlt. schon denken könnt ist dies kein gewöhnliches Arbeitszimmer. Genauso wie mein eigentlicher Job auch kein gewöhnlicher ist. Ich arbeite zwar noch als Angestellte im Supermarkt um etwas Geld zu verdienen, aber mein eigentlicher "Job" war ein anderer. Einer, den die meisten Leute nicht kannten und bei dem man kein Geld verdiente. Man hatte keine Mitarbeiter, keinen Chef, denn das war man im Grunde selbst und man "arbeitete" zu Hause.
Im Arbeitszimmer angekommen, schaute ich ob alles noch in Ordung war und ob jemand Hilfe brauchte. Als ich sah, dass alles in Ordnung war, verließ ich den Raum, schloß die Tür hinter mir und begab mich ins Wohnzimmer. Ich setzte mich auf die Couch, nahm mir ein Buch und wollte gerade anfangen zu lesen, als ich sah das mein Handy aufleuchtete. Ich hatte eine Nachricht. Ich nahm mir mein Handy und wollte kurz nachgucken. Als ich die Nachricht öffnete, sah ich, dass sie von Jaron war.
Ist alles in Ordnung bei dir? Mache mir wirklich Sorgen. Bitte Melde dich. ~Jaron
Als ich das laß, merkte ich wie sich meine Mundwinkel nach oben zogen und ich anfing zu lächeln. Es war ja schon süß, dass er sich Sorgen machte. Doch wusste er nicht, dass mir hier rein garnichts passieren konnte. Ich beschloß ihm eine kurze Nachricht zu schreiben, das alles in Ordnung war und er sich keine Sorgen machen musste.
Danach schaltete ich den Bildschirm meines Handys aus und legte es neben mich und fing schließlich an mein Buch zu lesen.
Vlt. würde ich ihn morgen nach einem Treffen fragen.
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Habt ihr schon eine Vermutung was Leylas "Job" ist und was ihre Aufgabe ist?
Sorry das ich so geheimnisvoll schreibe, aber sonst wüsstet ihr ja direkt schon alles und die ganze Spannung wäre weg. Hoffe es ist trotzdem verständlich geschrieben.
~Krümel <3
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Sands Of Time 💛
FantasyIt goes and it's golden like sands of time --------------------------------- Zeit Die Zeit kann vieles ändern. Sie bringt gutes, aber auch schlechtes mit sich. Die Zeit kann langsam oder schnell vergehen... Manchmal kann man sie sogar beeinflussen...