Halloooooo, ich dachte ich update schon heute! Viel Spaß mit einem neuen Teil von Tia! Ich hoffe ihr votet und bitte schreibt Kommis! Dieses Kapitel konnte ich niemandem widmen, da keiner einen Kommentar geschrieben hat, ehe ich das hier veröffentlicht habe :(... Aber falls jemand einen Kommentar unter diesen Teil schreibt (was du tun könntest ;)), dann wird derjenige auf jeden Fall im nächsten Teil erwähnt (schreibt fleißig Kommentare!!!!!).
Ich entschuldige mich wie jedes Mal für Rechtschreibfehler. Wer welche findet, darf sie behalten ;)
Dann... Tschüss und bis zum nächsten Teil, Janine!!! :)
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22. JuniIch rannte um mein Leben. Der Bauernhof schien eine Kilometer entfernt zu sein. Und wenn ich etwas konnte, dann rennen.
Ich spürte Hazels Atem an meinem linken Arm, Mary lag aber weit zurück. Und hinter ihr sah ich die glühenden Augen eines riesigen Hundes, wie der, der mich an einem meiner Geburtstage abgeleckt hatte.
"Lauf weiter Hazel!", schrie ich. "Mary braucht Hilfe!"
Hazel nickte und beschleunigte ihr Tempo. Ich hielt stolpernd an und kehrte um, sprintete auf Mary zu und... Meine Bogenbürste fiel aus der Brusttasche. Was? Ich konnte mich nicht daran erinnern, sie mitgenommen zu haben... Egal... Wenn ich sie liegen lassen würde, würde bestimmt jemand drauftreten... Also hob ich sie auf, um sie wieder in die Tasche zu stecken. Aber sobald der Griff fest in meiner Hand lag, strahlte sie silbernes Licht aus und wenige Sekunden später hielt ich einen silbernen Bogen in der Hand und auf meinem Rücken war ein Köcher mit bronzenen Pfeilen festgeschnallt. Gut... Besser als unbewaffnet.
Ich rannte weiter auf Mary zu und legte einen Pfeil in die Bogensehne ein. Ich hatte noch nie zuvor mit Pfeil und Bogen geschossen.
Mary schrie: "Tia, hilfe!!!"
Ohne zu zögern ließ ich den Pfeil los. Er bohrte sich ins Auge des Hundes.
Dieser jaulte auf und wand seine Aufmerksamkeit nun mir zu. Jetzt konnte ich ihn genauer betrachten. Er war riesig, mindestens 2m groß und hatte schwarzes Fell. In seinen -bzw. dank mir in seinem- Auge loderte Feuer, kein Scherz. Der Hund knurrte mich an. Ich ertappte mich dabei, wie ich seine Augen anstarrte und gerade im letzten Moment noch zur Seite hechtete, als er mich ansprang. Dann zerfiel er zu Staub.Ich schlug die Augen auf und lag in einem Bett. Einem sehr weichen Bett. Um mich herum standen Personen. Sie waren verschwommen, daher wusste ich nicht, wer es war. Ich bekam Panik. "Hilfe, wo bin ich?"
"In der Hermes-Hütte.", sagte ein Junge.
"Was ist die Hermes-Hütte?", fragte ich. "Und wer bist du?"
"Ich bin Milano, Milano Frey, Sohn der Athene.", sagte er und fuhr sich mit den Fingern durch die dunkelblond bis hellbraunen Haare. "Und die Hermes-Hütte ist die Hütte, in der die Neuzugänge und natürlich die Kinder des Hermes unterkommen."
"Was? Athen kenne ich, da war ich schonmal... Aber was zum Teufel hat ein Neuzugang mit Athene zu tun?"
"Nein, nein, du verstehst das falsch!", mischte sich ein sehr hübsches Mädchen mit platinblonden Haaren ein. "Milano ist ein Sohn der Athene, also wohnt er in der Athene-Hütte. Du bist ein Neuzugang, also wirst du bis zu deiner Anerkennung in der Hermes-Hütte einquartiert. Ich bin übrigens Teddy Ravish, Tochter der Aphrodite!"
'Teddy? Wer nennt sein Kind denn heute noch Teddy? Ich dachte, das wäre ein alter Name!', dachte ich.
"Man macht sich nicht über die Namen anderer lustig, Neue!", zischte Teddy.
Ups, das hatte ich wohl laut gesagt. Hatte ich schon erwähnt, dass ich manchmal laut denke?
"Entschuldige! Es war nicht so gemeint!"
"Hat sich aber anders angehört!", giftete Teddy mich an. "Komm, Milano, wir gehen!"
Sie zog Milano hinter sich her, welcher mir nur einenBlick zuwarf der nur eines bedueten konnte: Er fand Teddys Verhalten einfach zum Totlachen.
Ich lächelte.
"Geht es dir gut?", fragte ein anderes Mädchen, dass ich nicht erkannte. Sie war bildschön, aber nicht bildschön, wie Teddy es gewesen war, sondern anders. Ihre dunkelbraunen Haare reichten bis zum Kinn und sie trug ein luftiges Kleid aus Samt und Seide. Ihre braunen Augen blitzten freundlich.
"Wer bist du?", fragte ich.
Das Lächeln verschwand aus ihrem Gesicht. "Erkennst du mich nicht? Ich bin es, Mary!"
Ach ja, da war ja was! Hirsch, Hügel, Hund, Bogen, Pfeile, Staub, schwarz.
Das war das Einzige, an das ich mich erinnern konnte. "Mary? Bist du es wirklich?"
Ich konnte es nicht fassen. Sie sah so... anders aus...
Jetzt lächelte sie wieder. "Ja, ich bin es!"
Sie holte etwas aus ihrer Tasche. Es war meine Bürste, mein Bogen, meine Pfeile. "Das hast du verloren, als du ohnmächtig geworden warst. Wir haben sie heute morgen gefunden, als wir das Gelände inspiziert haben. Ich dachte, du würdest sie gerne wiederhaben, nach dem, was gestern passiert ist... Aber schau mich an! Ich bin eine Tochter der Aphrodite!!! Wie cool, oder?"
Ich beschloss, zu bejahen, da sie sich offenbar wie ein kleines Kind freute.
"Oh, ich muss los... Tschüss!" Und damit sprang sie aus der großen Hütte.
Ein anderes Mädchen trat vor. Ihr Gesicht wurde von ihren haselnussbraunen langen Haaren verdeckt. Trotzdem wusste ich sofort, wer es war. "Hazel!"
Sie lächelte mich an. "Du, ähm..."
"Was 'ähm'?", fragte ich gelangweilt. Ich war enttäuscht, weil Mary einfach so gegangen war und dann auch noch die Tochter einer Göttin war.
"Ach, nichts... Hast du gut geschlafen?"
"Ja. Und du, bist du eine Tochter der Kulirophane?", motzte ich sie an.
"Wer soll das sein?", fragte sie verwirrt.
"Niemand, hab ich mir nur ausgedacht. Anscheinend sind alle die Kinder von irgendwelchen Göttern und ich nicht.", meinte ich beleidigt.
Hazel brachte ein mattes Lächeln hervor. "Dann sind wir da wohl zwei... Das ist aber trotzdem kein Grund, mich anzumeckern!"
"Ich weiß, tut mir leid...", gestand ich. "Ich wusste ja nicht, dass du keine von den 'Ach-ich-bin-ja-so-toll-und-gehöre-zu-einem-griechischen-Gott'-Kindern bist."
"Tia, das ist gemein. Wir beide wissen ganz genau, dass du dich in ihrer Situation auch so benehmen würdest."
Ich knirschte mit den Zähnen. Sie hatte vollkommen recht.
"Könnte 'ne Arestante sein!", rief ein Junge, der sich im Hintergrund gehalten hatte. "Genug Temperament hat sie. Gefällt mir!"
Er trat in den Vordergrund und schubste Hazel beiseite. "Ich bin Clarin Hunter. Sohn der Hekate!"
Die griechische Göttin der Magie und Geister? Könnte hinkommen! Er hatte makellos weiße Haare, von denen ihm eine Strähne über das linke Auge hing. Er hatte graue, fast weiße Augen, die mit Adern durchzogen waren. Durch seine etwas dunklere Hautfarbe kam alles Helle an ihm noch mehr zur Geltung. Er war auf seine Weise hübsch, sowie er gleichzeitig unheimlich war.
"Mach Platz, Clarin!", schimpfte ein Mann im Rollstuhl mit braunen Locken. Er bahnte sich einen Weg zwischen Clarin und Hazel zu mir. "Herzlich Willkommen im Camp Halfblood! Mein Name ist Chiron. Wie heißt du?"
"Tiana Cloth...", murmelte ich. Ich hasste meinen Namen noch mehr als meinen Geburtstag. Ernsthaft- Cloth! Wer nennt sein Kind Cloth, bevor er es weggibt?
"Dann, Tiana, mach dich gefasst auf dein Leben als Halbblut!"
"Was ist ein Halbblut?"
"Du- halb Mensch, halb Gott!"----------------------
Heeeeeeeeeey! Danke fürs lesen.
Vergesst nicht, einen Kommi zu schreiben. Geupdatet wird mindestens einmal pro Woche! Manchmal mehr, manchmal weniger... Kommt drauf an, ob ich gerade mein anderes Buch weiterschreibe oder das, was in Planung ist...Nochmal: Bitte Kommis schreiben!!!!!
Dankeeeeee, Jay :)
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I'ts my turn- Artemis Tochter (Percy Jackson FF)
FanfictionTiana wohnt mit ihren besten Freundinnen Mary und Hazel in einem Waisenhaus in Amerika. Als an ihrem 12. Geburtstag eine Hirschkuh auftaucht, gelangen sie an einen Ort voller Halbgötter- Camp Halfblood! Tiana lernt viele neue Freunde kennen, muss a...