Das oben ist übrigens die Artemis-Hütte (who cares?). Jetzt wissen wir:
-dass ich keine Hirsche zeichnen sollte
-dass ich einen Insider namens 'Fernsehör' mit ArbeitslosesShaymin habe
-dass ich das Wort 'hmkay?' viel zu oft benutze, aber das ist halt ne Tür, hmkay? (Wer kann sich an 'hmkay?' erinnern?)
-dass ich schlecht in Größenverhältnissen bin...
-dass Tiana Büüücheer liest
-wie meine Vorzeichnungen aussehen... Herrje... Warum hab ich euch das gezeigt *Facepalm...*
(Achja, ich weiß, dass das Bad fehlt>~<)--------------
22. Juni
Den ganzen Tag tuschelten alle schon.
Ernsthaft, hatten die nichts anderes zu tun?
Ich richtete derweil die Artemis-Hütte ein. Sie war groß, hatte allerdings wenig Charakter, da natürlich nie jemand drin gewohnt hatte.
Ich fand heraus, dass ich einfach nur an etwas denken musste und es dann da war. Das fand ich äußerst praktisch. (Aussehen oben)
Ich fiel am Abend erschöpft ins Bett und verpasste sogar das Abendessen.23. Juni
Am nächsten Morgen wachte ich durch Geklopfe an der Tür auf.
Ich ging ins Bad und kämmte meine Haare mit der Bogenbürste, die zum Glück nicht zum Bogen wurde.
Ich zog mich um, schlurfte zur Tür und öffnete sie. Eine übel gelaunte Teddy stand davor.
"Ach, auch mal wach?", fragte sie schnippisch.
"Was hast du eigentlich gegen mich?"
Sie verzog das Gesicht. "Ich was gegen dich? Nein!"
Ich schaltete auf Durchzug und folgte der gestikulierenden Teddy gähnend zum Pavillon.
"Morgen", begrüßte ich alle und natürlich mussten sie wieder tuscheln. "Okay, es reicht. Wisst ihr, dass es echt nicht schön ist, wenn hinter eurem Rücken über euch geredet wird?"
Alle verstummten und aßen weiter.
So mochte ich Menschen am liebsten, wenn sie einfach die Klappe hielten.
Ich setzte mich alleine an meinen Tisch und dachte ganz fest an die verbrannten Eierkuchen (icke bin een Berlina! Da heeßt dit Eierkuchen! Bleebt bloß wech mit euan Pfannkuchen.[So heißen bei uns die 'Berliner'/'Krapfen']) mit steinhartem Ahornsirup, die es im Waisenhaus gegeben hatte und fing an zu essen.
Mary setzte sich zu mir. "Wieso isst du das?"
"Wieso sitzt du hier?", konterte ich.
Wie auf ein Zeichen blickte Chiron zu uns und Mary stand auf, aber nicht ohne mir noch ein mal zuzuzwinkern.
Als ich satt war, kippte ich den Rest in die Opferschale und dachte: 'Für Artemis.'Den restlichen Vormittag über trainierte ich in der Arena und ließ niemanden an mich ran, nicht mal Hazel oder Mary.
Gefühlt zigtausend geköpfte Strohpuppen lagen schon über den Boden der Arena verteilt und nochmal zigtausend waren von einem meiner Pfeile getroffen worden. Anscheinend wurden diese nicht alle, ein weiteres cooles Feature der Bürste.
Und kaum hatte ich eine gut austarierte Klinge, war ich auch akzeptabel im Schwertkampf.
Ich hörte Schritte durch die Arena hallen und danach ein anerkennendes Klatschen.
"Geh weg!", schnaubte ich genervt ohne mich umzudrehen.
"Nicht nur du willst trainieren, auch andere", antwortete Milano.
"Dann mach doch!", rief ich. "Oder muss man es dir erst sagen?"
"Du lässt ja keinen an dich ran"
"Ich hab' heute 'nen schlechten Tag, okay?"
"Dann hast du jeden Tag einen schlechten Tag..."
Genervt fuhr ich herum. "Du kennst mich erst seit einem und einem halben Tag, du Intelligenzbestie!"
"Touché", sagte er.
Ich verdrehte die Augen. "Kannst du mich bitte lassen?"
"Nö, keine Lust", meinte er und schnappte sich ein Schwert.
"Was zur Hölle?", fragte ich. "Was willst du überhaupt?"
"1. heißt das 'Was zum Hades?'", erklärte er. "Und 2. möchte ich gegen dich kämpfen. Du scheinst ja ganz gut zu sein."
"Kannst du vergessen" Ich zeigte ihm einen Vogel und legte mein Schwert zurück in den Waffenständer. "Ich kämpf' nicht."
"Wieso nicht?"
"Weil du den Aufwand nicht wert bist natürlich!", erklärte ich empört und stolzierte aus der Arena.Ich lief sofort zum Mittagessen in den Pavillon, welches ich eigentlich ausfallen lassen wollte.
Wieder einmal war der Artemis-Tisch leer (welch ein Wunder) und ich saß alleine. Was mir nur recht war...
Gelangweilt schaufelte ich Fischstäbchen mit Kartoffelsalat in mich rein und ignorierte das Tuscheln so gut es ging.
Hazel warf mir vom Apollo-Tisch ab und zu besorgte Blicke zu, aber das war mir in dem Moment total egal. Was Mary machte, wusste ich nicht, da der Aphrodite-Tisch hinter meinem Rücken stand.
Mein letztes Fischstäbchen opferte ich und sagte in Gedanken: 'An das Fischstäbchen, bitte!'Den Nachmittag verbrachte ich alleine am Strand, da ich immernoch keine Lust auf Menschen hatte, wie sonst auch.
Ich baute eine Statue aus Sand. Sie stellte Artemis dar.
Eigentlich war sie ganz gut. Aber gerade, als ich fertig geworden war, wurde sie weggeschwemmt. Achja... Ich hatte Poseidon ja 'Fischstäbchen' genannt. Ich dummes Brot!Das Abendessen war auch nicht anders als das Mittagessen, bloß, dass ich mir statt Fischstäbchen Nudelsuppe gewünscht hatte.
"Alle mal herhören!", rief Chiron und ich drehte mich genervt zum Lehrertisch. "Gleich machen wir ein Lagefeuer! Ich bitte darum, dass alle kommen, weil wir einige Dinge zu besprechen haben! Das gilt vor allem für die Hüttenältesten! Dankeschön!"
Na toll, jetzt konnte ich mich nicht in meiner Hütte verkriechen, abgeschieden von allen Menschen der Welt und Sherlock Holmes lesen, nein, ich musste zum Lagerfeuer mit meinen meiner Meinung nach geistesgestörten 'Kameraden' gehen und über uninteressante Themen reden, die mich eh nicht interessierten. Als würde es nicht reichen, dass einmal im Monat das Treffen der Hüttenältesten ist- jedenfalls hatte ich das irgendwo aufgeschnappt...
Missmutig folgte ich also den Scharen von Demigöttern und setzte mich einfach zwischen Fiona und Doria Fall, zwei ungesprächige Zwillinge aus der Demeter-Hütte, damit ich möglichst weit entfernt von den singenden Apollo-Kindern war.Irgendwann unterbrach Chiron dann das schreckliche Gejaule, wie es sich für mich anhörte, und fing an zu reden. "Liebe Halbgötter, lasst uns nun zu dem kommen, was uns diesen angenehmen" -total angenehm- "Aufenthalt an unserem kleinen" -ja, ja, total klein und putzelig, nur 4m groß und feuerrot- "Feuerchen beschert. Eigentlich hat Rachel jetzt das Wort."
Ein Mädchen mit roten, gelockten Haaren erhob sich. Ihre Kleidung war voller Farbkleckse und ihre Augen leuchteten gewissermaßen.
"Ähm... Jaaaa. Ihr kennt mich ja, ich bin Rachel und ich bin das Orakel von Delphi und so weiter und so fort, das überspring' ich jetzt mal..." Sie lächelte, etwas, dass bei mir nur sehr selten vorkam. "Und ich bin in letzter Zeit fähig, eine Prophezeiung auszusprechen, jedoch war noch nicht der richtige Moment. Aber ich spüre, dass es jetzt soweit ist!"
Ein Raunen ging durch das gesamte Lagerfeuer-Kommitee.
"Seid ihr bereit?", fragte Rachel und ein einstimmiges "Ja!" ertönte. "Gut... dann fange ich mal an!"
Auf einmal strömte grüner Rauch aus ihrem offenen Mund und ihre Augen leuchteten nun wirklich."Bald wird erscheinen die Armee,
der Olymp erfriert zu Eis und Schnee,
wenn's der Eule gelingt in die Zukunft zu schauen,
wird das Camp erwarten großes Grauen.
Es wird geschafft, die Welt durch die Lupe zu seh'n,
doch dafür wird etwas Böses gescheh'n.
Das Kind, dass die Götter ins Verderben bringt,
wird gebor'n von der Kraft, die die Hoffnung verschlingt.
Beim Fall der Sonne in die Dunkelheit
weiß die Magierin über alles Bescheid:
Im Schatten der Taube wird das Schicksal gefällt
und der Mond wacht über das Ende der Welt."--------------
Ein paar anzumerkende Punkte:
-ein kurzes Kapitel, ich weiß, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen :)
-Rachel ist trotzdem das Orakel, weil... ich keine Lust hatte mir einen neuen Charakter auszudenken...
-ich hoffe, die Weissagung ist nicht so grottig, wie sie für mich scheint D:
-Feedback gerne unter diesem Special-Punkt (kann natürlich auch unter diejenige Stelle :D) in die Kommentare! (Ein 'weiter' hilft mir nicht. Ich will Emotionen, was kommt beim Lesen hoch, welche Einstellungen habt ihr zu Tianas Entscheidungen, schreibt, was euch nicht gefallen hat und so!)
Tschüss, euer Jirachi!
PS.: Verzeiht mir die Anmerkung zu den Eierkuchen/Pfannkuchen whatever you call it, aber das musste sein '°^°'
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I'ts my turn- Artemis Tochter (Percy Jackson FF)
FanfictionTiana wohnt mit ihren besten Freundinnen Mary und Hazel in einem Waisenhaus in Amerika. Als an ihrem 12. Geburtstag eine Hirschkuh auftaucht, gelangen sie an einen Ort voller Halbgötter- Camp Halfblood! Tiana lernt viele neue Freunde kennen, muss a...