1. Tag und Nacht

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Ich wartete in einer dunklen Gasse auf einen meiner Informanten. Das war sicherlich kein Ort für eine junge, hübsche Frau wie mich. Allein, in der hinteren Ecke einer dunklen Gasse. Bei jedem anderen käme das Selbstmord gleich, doch wenn man wie ich bekannt war, tja, da konnte man es sich einfach leisten. Die Ghoule hier im 8. Bezirk wussten genau, dass man sich mit der 'Black Princess' nicht anlegen sollte. Jeder Ghoul wusste das und selbst die Tauben hielten sich eher von mir fern.
Langsam wurde ich ungeduldig. Wo zur Hölle blieb Ren denn?
Ich stand an eine Wand gelehnt und wurde langsam misstrauisch. Irgendwas lief hier falsch. Ren war bis jetzt immer pünktlich gewesen... Ich beschloss mir die Maske überziehen. Sobald ich die schwarze Maske aufhatte, ließ ich meine sonst so freundliche, teils sogar schon menschliche, Seite hinter mir.
Seine Verspätung betrug nun schon 20 Minuten. Es war klar, dass er jetzt auch nicht mehr kommen würde. Also entweder würde ich es gleich mit Tauben oder Ghoulen zu tun haben.
Wie immer lag ich richtig, denn nun näherten sich mir Schritte.
Sie waren zu fest, zu sicher, als das es sich um einen Ghoul hätte handeln können.
"Guten Abend.", entgegnete ich belustigt. "Kann man den Herren irgendwie helfen?"
Der Agent zu meiner linken lachte. Der, der weiter geradeaus stand, war plötzlich still und bewegte sich nicht. Vermutlich hatten sie gedacht, ich bekomme einen nicht mit und sie könnten ihren 2 zu 1 Vorteil ausspielen.
"Black Princess, hm? Ich hätte nicht gedacht den Kopf der Ghoule hier zu treffen."
"Ich habe eine Verabredung. Aber ich schätze mal, die Herren sind mir zuvor gekommen..."
Langsam stützte ich mich von der Wand ab. Es begann zu regnen, in Tokyo nicht unüblich. Ich ging ihnen einige Schritte entgegen.
Beide spannten sich sichtlich an. Eigentlich hegte ich kein Interesse daran Tauben zu töten, außer sie waren leichtsinnig, aufdringlich oder wurden zu Problemen. Doch diese Zwei? Das mit Ren nahm ich dann doch persönlich.
Bevor auch nur einer von beiden seine Quinke zeigen konnte, hatte ich meine Kagune schon durch ihre Körper gestoßen. Ihre weichen, menschlichen Körper...
Blut spritzte durch die Gegend, an die Wände, auf den Boden und auch auf meinen schwarzen Mantel.
Beide keuchten. Dann zog ich meine Kralle zurück und sie fielen auf den kalten Asphalt.
Ich schmeckte das süße Blut in meinem Mund.
"Nehmt es nicht persönlich. Ich hasse es nur, wenn man sich mir gegenüber nicht benimmt."
Langsam trat ich auf die leblosen Körper der beiden Agenten zu. Ich hatte sie genau in der Körpermitte durchstoßen. Tja, das kommt davon, wenn man mir gegenüber unfreundlich ist. Eigentlich wundert es mich, dass sie mich überhaupt angegriffen haben oder eher wollten. Ich stehe relativ weit unten auf der Abschussliste des CCG und die normalen Agenten könnten es so oder so nicht mit mir aufnehmen, das ist bekannt. Vielleicht wurden diese Beiden einfach nur über übermütig. Langsam öffnete ich meinen Mantel und holte das schwarze Handy aus der inneren Seitentasche.
Schnellwahl Nummer 2.
"Shay?"
"Yomo, gut das ich dich erreiche. Ren wurde von den Tauben erwischt, bevor er sich mit mir treffen konnte. Naja, kurz darauf hab ich die Tauben erwischt und... Du weißt doch wie das ausging."
Er atmete einmal tief aus. Es war seine Art ein genervtes Seufzen auszudrücken.
"Und du willst jetzt dass ich komme und die Rester abhole?"
"Wäre nicht schlecht.", lachte ich und leckte mir etwas Blut von der Hand. "Ich muss mich jetzt umziehen und dann habe ich nachher noch ein Date mit du weißt schon wem. Wir treffen uns dann heute Abend bei Itori in der Bar. Wenn es dir nichts ausmacht, könntest du nochmal bei Uta vorbeischauen? Ich hab länger nichts von ihm gehört..."
Er atmete wieder aus.
"Ist das alles?"
"Ja, ich denke schon. Du bekommst nachher noch die Nachricht, wohin du die zwei Hübschen hier bringen sollst. Übliche Informantenstelle, du weißt ja wo."
"Ja."
Yomo war eindeutig nicht begeistert.
"Ach, was würde ich nur ohne dich tun?", lachte ich mit liebevoller Stimme.
Er legte auf. Wie immer. Es war seine Art zu sagen 'Ich dich auch und du kannst mich mal'.
Okay, jetzt sollte ich erstmal vom Ort des Verbrechens verschwinden. Die Kräfte einer Ghoula zu haben, ist hier definitiv nicht schlecht. Ich kann mich einfach mit meiner Kagune vom Boden abstoßen und somit über den nächste Mauer gelangen.
Gerade als ich drüben lande, klingelt mein Telefon erneut.
Kenta. Mist! Gerade jetzt...
"Ja, was gibt es denn?", fragte ich ruhig und freundlich, besonnen darauf meine Stimme nicht zu sehr nach Mordlust klingen zu lassen.
"Hey Baby, ich freu mich schon total auf dich. Ich hoffe, du hast was echt heißes drunter, denn heute werde ich so richtig Dampf ablassen!" Er imitiere die Geräusche einer Dampflock.
Ich kotz gleich... Mit schauspielerischer Meisterleistung, konnte ich ein kleines Kichern hervor bringen.
"Was ist denn los? Gab es wieder Stress auf Arbeit?"
"Ja, ja. Aber nix was du verstehst. Wir reden nachher. Könntest du vielleicht noch Bier und ne Packung Kondome holen? Ich hab keine Zeit mehr."
Bevor ich auch nur irgendwas sagen konnte, legte er mit den Worten "Love you!" auf.
Manchmal fragte ich mich echt wie dieser Idiot es beim CCG überhaupt zu irgendwas gebracht hat! Eigentlich fragte ich mich das die ganze Zeit... Kenta sah vielleicht gut aus und hatte Kraft, aber an Intelligenz mangelte es ihm nicht zu knapp. Und da ich 'nur' Model war, dachte er ich wäre so oder so zu dumm um irgendwas von wegen Ghoule und so zu verstehen. Blöd nur, dass ich so ziemlich die Einzige bin, die es schafft die Ghoule hier zurückzuhalten und gleichzeitig ein Untergrundnetzwerk zur Versorgung von Ghoulen geschaffen hat.
Mittlerweile hatte ich einfach genug von diesem Kerl. Also nahm ich die Maske ab, mischte mich unter die Massen an Menschen und schrieb Yomo 'Planänderung Kenta: Heute Abend. Keinen Bock mehr.'.
In dem Getummel an Menschen fiel ich nicht im Ansatz auf, obwohl ich mit Blut beschmiert war, aber so war das nunmal in Tokyo. Ich hatte im Endeffekt gerade Yomo mitgeteilt, dass das zwischen mir und Kenta heute abend sein Ende fand.
Nach einiger Zeit kam ich Zuhause an. Gerade als ich auf meiner Etage ankam, öffnete die alte Frau von nebenan die Tür.
"Shay, wie siehst du denn aus! Ist das... Blut?"
Ich lächelte lieblich. "Nein, Miss Yagami, keine Sorge. Das ist von heute. Ich hatte ein Shooting mit roter Farbe, es sollte gefährlich aussehen und naja... das Zeug ging noch nicht so richtig abzuwaschen. Ich hoffe, der Mantel ist nicht ruiniert."
Sie lächelte mich beruhigt an.
"Versuch es mal mit Kernseife, damit bekommt man so ziemlich alles weg!"
Langsam ging die alte Frau an mir vorbei, in Richtung Aufzug."
"Danke für den Tipp! Ich werde das gleich mal ausprobieren!"
Sie lächelte, ich auch. Dann fuhr die alte Dame mit dem Fahrstuhl nach unten und ich konnte erleichtert aufatmen. Das war knapp! Niemand möchte eine Ghoula als Nachbarin, doch zum Glück konnte ich mit meinem Modeljob relativ viel rechtfertigen.
Fehlender Appetit, wenig oder gar keinen Hunger, da man ja auf die Figur achten musste, lange wegbleiben und und und... All das war durch das Modelsein den Menschen gegenüber relativ leicht zu erklären.
Mit einem Blick auf die Uhr auf meinem Handydisplay wurde mir klar, dass ich kaum noch eine halbe Stunde hatte bis ich mich mit Kenta treffen würde. Also hieß es jetzt Tempo.
Ich schloss meine Wohnungstür auf, stürmte hinein, während ich den Mantel auszog und begab mich ins Bad, um ihn in die Wanne zu schmeißen. Dann stand ich vor dem Spiegel.
Im Gesicht hatte ich immer noch einige Blutspritzer. Zum Glück waren meine Haare in dem hohen Pferdeschwanz und hinter der Maske verschont geblieben.
Es war das Leid einer Ghoula... zumindest einer, die sich mit Agenten des CCG abgab. Sie wussten wie Blut roch und das würden sie alle
relativ schnell riechen können.
Also hieß das: Kleidung aus, alles wo Blut klebte gründlich abwaschen, dann ein leichtes Make Up, etwas von meinem teuren Parfüm und dann neue Sachen anziehen.
Ich entschied mich für ein schlichtes schwarzes Top, eine schwarze Jeans und meine Lieblingsstiefel, in der selben Farbe. Tja, manchmal denke ich die Ermittler haben mir mit 'Black Princess' schon den richtigen Namen gegeben. Es folgte ein letzter Check im Spiegel, nahm ich meine Lederjacke, meine Tasche und machte mich auf zu Kenta.
Während ich durch das nachts hell erleuchtete Tokyo ging, schrieb ich Yomo wohin er die Leichen bringen sollte.
Das Zeug, das Kenta wollte, musste ich eh nicht mehr holen. Es war so oder so das letzte Mal, das wir uns sehen würden. Es wäre überhaupt das letzte Mal, dass er irgendwas sehen würde.
Wir waren gerade mal zwei Monate zusammen. Normalerweise behielt ich meine 'Spielzeuge' mindestens ein halbes Jahr... Aber jetzt? Kenta war einfach unausstehlich. Er war eingebildet, arrogant und selbstverliebt. Ich war nur seine Freundin geworden, damit er mit mir, dem Model, angeben konnte, dabei erlaubte ich ihm nicht irgendwem von unserer Beziehung zu erzählen oder Bilder von mir zu zeigen.
Es gab immer wieder gute Gründe, um ihm das Ganze zu verbieten. Der Hauptgrund hingegen war, dass ich es hasste wenn CCG Agenten mehr über mich wussten als sie sollten.
Beim CCG gab es zwar nur wenige Ermittler die mich oder meine Kralle je gesehen hatten, dennoch war ich mir bei einem davon sicher, dass er mich sofort erkennen würde.
Obwohl ich mir gleichzeitig sicher war, dass Idiot Kenta eh nicht mit diesen Ermittlern von hohem Rang sprechen würde, konnte man nie vorsichtig genug sein.
Ein Fehler könnte mich das Leben kosten. Und im schlimmsten Fall würde nicht nur ich mein Leben lassen...
Ich kam bei Kentas Wohnung an. Mit dem Schlüssel den er mir gegeben hatte schloss ich die Tür auf. Wie hässlich diese Plattenbauten nur waren... Meine Wohnung war im Vergleich hier zu ein Schloss.
Kenta saß auf der Couch mittig im Wohnzimmer. Er sah nicht mal zu mir.
"Da bist du ja endlich, Shay!"
"Ja, da bin ich..."
Der Fernseher lief. Er hatte ein Bier in der Hand und lag quer über der Couch. Als ich näher kam trat mir der Geruch von Schweiß in die Nase. Dieser widerliche Geruch... So konnte ich ihn nicht umbringen...
Ich warf meine Tasche an die Seite und trat in das Wohnzimmer.
"Warst du duschen?"
"Noch nicht, wollte auf dich warten. Ich meine, wenn es hier eh gleich rund geht dann werd ich sowie so wieder schwitzen."
Mich hob es bei dem Geruch. Was hatte ich nur je an diesem Idiot gefunden?
Langsam setzte ich mich auf die Lehne des Sofas. Er sah nach oben zu mir.
"Ab, du gehst duschen. Ich nehm das Spiel für dich auf und... mach mich schon mal bereit.", sagte ich in einer verführerischen Stimme und ließ die Fingerspitzen über seine Seite gleiten.
Kenta sprang mit einem Lächeln auf den Lippen auf.
"Okay... Oh man, Baby... Ich könnte eine haben die wesentlich weniger Ansprüche hat, aber du bist es mir ja wert."
Dann ging er in Richtung seiner Dusche.
"Wenn ich fertig bin, geht es rund!", rief der Idiot noch.
Bei meiner Antwort kam mir etwas Kotze hoch, oder zumindest fühlte es sich so an.
"Kann es kaum erwarten!"
Shay, denk nicht nach. Entspann dich. Über das was Kenta von sich gab, dachte ich schon lange nicht mehr nach. Ich hätte wohl sonst noch mehr Gehirnzellen verloren.
Warum hab ich ihn damals eigentlich ausgesucht? Ach ja... Richtig... Ich fand er sah gut aus... Und er war naiv. Mehr brauchte ich nicht, um ihn mir zu eigen zu machen.
Beim nächsten Mal würde ich dann doch wählerischer sein.
Mein Blick fiel auf den Glastisch vor der Couch. Einige Akten lagen dort. Kenta hatte eh nie was dagegen, wenn ich sie las. Er dachte ich verstehe eh nichts.
'Vielfraß: 2 Angriffe im 20. Bezirk, letzte Woche, keine Überlebenden
3 Angriffe im 20. Bezirk, diese Woche, keine Überlebenden
Mehrere unaufgedeckte Fälle, vermisste Personen in den Bezirken 18, 19, 20 und 21'
Ich konnte mir ein Knurren nicht unterdrücken als ich das las. Ren wollte mir heute einige Infos zum Vielfraß, auch bekannt als Liz, überbringen. Er hatte versucht ein Treffen zu arrangieren, aber dann kamen die Tauben...
Drüben ging das Wasser aus. Kenta hatte geduscht, jetzt würden noch sein Beauty Programm und einige Minuten der Selbstbewunderung im Spiegel folgen.
Ich fand in der Zeit eine sehr interessante Info zu "Jumper" oder bei mir auch Ren, also bei seinem richtigen Name, genannt.
Kenta war eine der Tauben gewesen, die ihn heute erledigt hatten. Ich erkannte die Gesichter der Beiden auf den Fotos. Kenta war also heute mit den zwei Anderen eingeteilt gewesen und hatte sich dann im Alleingang einer anderen Spur gewidmet, so stand es jedenfalls hier. Das war kurz nachdem ich die Beiden erwischt hatte.
Mich wunderte allerdings die Tatsache, dass er mit zwei Ermittlern unterwegs war, die seinem Rang überhaupt nicht entsprachen.
"Sag mal, was hast du denn heute auf Arbeit so gemacht?", rief ich nach hinten, Richtung Bad.
"Ach, das Übliche. Wir haben irgendsoeinen Ghoul erledigt. Dann bin ich halt ner Spur nach, die zu nem echt dicken Fisch geführt hätte und dabei sind die anderen Zwei einem Ghoul in die Falle gegangen. Passiert halt."
"Und woher weißt du das?"
Er lachte und betrat den Raum. Ein Handtuch war um seine Hüften gewickelt, ein anderes wiederum hing von seinen Schultern.
Kenta sah gut aus. Das war eine Tatsache. Auch wenn er den IQ einer gekochten Nudel besaß... Er war durchtrainiert, hatte wilde braune Haare und schöne dunkle Augen. Sein Gesicht war ausdrucksstark, da er starke Konturen besaß. Allgemein war Kenta gut definiert.
Manchmal dachte ich mir er hätte das Model sein sollen und ich der Agent, die Intelligenz hatte ich ja dafür. Tja, nur war ich eben eine Ghoula.
"Die Beiden haben sich bis jetzt nicht gemeldet.", fing Kenta an. "So lange ohne Meldung, tja, sie sind eindeutig tot."
Ich stand auf und ging in seine Richtung. Seine Zeit lief nun ab.
"Und wen hast du verfolgt? Beziehungsweise eher warum hast du jemand anderen verfolgt? Die Zwei hätten einen so tollen und erfahrenen Ermittler wie dich sicherlich an ihrer Seite gebrauchen können..."
Innerlich musste ich über jedes einzelne Wort lachen. Nach außen blieb ich hingegen kalt.
"Ach weißt du, die 'Black Princess', irgendsoeine Ghoul Tussi, meint sie wäre was ganz besonderes und es hieß sie wäre an diesem Tag eben dort zu finden gewesen. Da dachte ich mir: 'Kenta, das ist deine Chance! Du wurdest zwar heute morgen degradiert, aber jetzt kannst du dir deine Position zurück holen! Also hol dir dieses Ghoul Miststück!'. Tja, und so bin ich eben los."
Meine Augen weiteten sich.
"Du wurdest degradiert?"
"Ja, herabgestuft zum normalen Ermittler... Das ist schon bitter... Aber lass uns nicht davon reden..."
Seine Hände wanderten an meine Hüften. Ich ließ meine über seinen Oberkörper gleiten.
"Du hast Recht...", hauchte ich und küsste zärtlich seinen Hals. Seine Hände wanderten weiter zu meinem Hintern, während ich mehr und mehr Küsse platzierte. Erst sanft den Hals hinab, auf jedem Millimeter, dann auf dem Schlüsselbein, dem oberen Teil seiner Brust und dann wieder zu seinem Hals.
Ich sah einmal kurz nach oben.
Seine Augen waren geschlossen. Er genoss es sichtlich, doch war Kenta mir nun einfach nicht mehr von Nutzen.
Erst küsste ich seine Kehle, die pulsierende Ader und dann biss ich zu. Ich riss Kenta die Kehle raus.
Er schlug die Augen auf als er realisierte, was hier vor sich ging. Selbst ein Idiot wie er, würde nun begreifen das dies seinen Tod bedeutete. Er hatte nicht einmal meine leuchtenden Augen bemerkt.
Ich schmeckte das süße Blut in meinem Mund. Was sollte ich sagen? Ich liebte diesen Geschmack.
Kenta konnte nicht schreien, ohne Stimmbänder oder Kehle war das auch schwer.
Der so mutige, starke Ermittler des CCG ging zu Boden. Sein Blick war noch immer schockiert, als er zu mir nach oben sah. Mit einer Hand hielt er sich die Wunde am Hals zu.
Ich hockte mich voller Häme zu ihm nach unten.
"Das hat man davon, wenn man blind mit dem Feuer spielt. Von Jemandem wie dir lasse ich mich übrigens nicht als 'Ghoul Miststück' bezeichnen. Fahr zur Hölle Kenta, du warst schon immer ein echter Idiot."
Dann erlosch das Licht aus den noch immer schockierten Augen.

Control - Tokyo Ghoul FF [PAUSIERT] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt