2. Helter Skelter

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Ich stand also hier, über dem leblosen, blutigen Körper. Tja, schade das es so kommen musste. Aber was war er auch so nervig?
Dem CCG würde er so oder so nicht fehlen...
Irgendwie war es schon demütigend für ihn so zu sterben. Er lag da, fast nackt und hatte bis zuletzt keine richtige Ahnung gehabt, was hier vor sich ging. Sein warmes Blut breitete sich in einer roten Pfütze über den Parkettboden aus. Irgendwie sah das Ganze zu appetitlich aus, um nicht doch noch einen Bissen zu wagen. Es sollte der Lohn für meine wochenlangen Lügen, die Zeit die ich mit ihm ausgehalten hatte und auch ein Trost für die Informationen sein, die ich nun nicht mehr bekommen würde. War ich es ihm nicht auch irgendwie schuldig?
Ich hob seinen rechten Arm an und nahm langsam einen Bissen. Kentas Muskelfleisch war zart. Er schmeckte köstlich. Gerade, da ich nun schon länger kein Fleisch mehr zu mir genommen hatte. Die letzten Wochen hatte ich so viel mit Versorgungsplanungen, Treffen mit Kenta und auch noch der Jagd auf bestimmte Ghoule zu tun, das ich kaum noch dazu kam richtig zu essen. Auch das könnte man auf mein Modelsein schieben. Ich hatte mich in letzter Zeit meist von Blut und Pillen ernährt, doch konnten diese Präparate konnten den Hunger nur lindern und nicht komplett stillen. Auf Dauer war das alles nichts.
Ich nahm noch einen Bissen und noch einem vom Unterarm. Blut verteilte sich über mein Gesicht. Meine Wangen waren mit dem roten Saft beschmiert, doch passte das gut zu den ebenso roten, leuchtenden Pupillen in meinen schwarzen Ghoulaugen.
Hier, offen als Ghoula, schlugen meine Sinne auch deutlich schneller an, als sie das bei meiner menschlichen Fassade taten. Ich hörte Schritte und das Öffnen der Tür. Allein der Geruch verriet mir schon, dass es ein Ghoul war und ich erkannte auch sofort wer es war.
Allerdings stand Yomo eher in der Tür, als ich erwartet hatte oder mich wieder hätte fassen können.
Seine Augen, sein ganzes Gesicht blieb kalt, dennoch erkannte ich den Schock in ihm.
"Yomo!", rief ich überrascht.
Er schloss die Tür und drehte sich um. Yomo wusste, ich hasste es beim Essen gestört zu werden oder eher dabei gesehen zu werden. Auch diese Situation war nicht gerade angenehm, schließlich hockte ich über meinem ehemaligen Lover, dem ich vor einigen Minuten erst die Kehle herausgebissen hatte und war gerade dabei war mir einige Teile von ihm zu genehmigen.
"Shay..."
Ich stand auf, wischte mir mit dem Handrücken etwas Blut aus dem Gesicht und trat dann einige Schritte zurück. Kenta hatte nur noch einen Stummel, wo sein rechter Arm gewesen war. Auch am oberen Rücken, an den Schultern, fehlten ihm einige Stücke.
Ich hatte wohl gerade so einen 'Fressflash' gehabt, dass ich Yomo nicht eher mitbekommen hatte.

Yomo hielt mich, wie einige andere Ghoule auch, für eine Art Heilige. Ich war diejenige, die vielen Ghoulen zu einem normalen Leben verhalf, ihren Hunger und ihre Wut therapierte und sie in die Welt eingliederte. Doch die Tatsache, dass auch ich Menschenfleisch brauchte, um zu überleben, verdrängten sie alle immer schnell. Er akzeptierte diesen Fakt mittlerweile zwar, doch so eine Fressattacke sah mir einfach nicht ähnlich und das wusste er.

In der Vergangenheit, als ich noch ein Teenager war, waren diese Art von Fressattacken bei mir einfach üblich, aber nun...
"Was machst du hier?", fragte ich mit wütender Stimme.
"Du bist schon lange hier. Ich dachte, du hast vielleicht Probleme."
"Wie du siehst ist alles in Ordnung! Jetzt steh da nicht so rum! Nimm seinen Laptop und sammel die Akten zusammen. Ich geh mich waschen und such sein Handy."
Yomo sah mich kurz an, dann setzte er sich in Bewegung. Ich ging nach drüben in das viel zu kleine Bad und begann damit mir das Blut abzuwaschen.
Das war schon das zweite Mal heute!
Ich atmete kurz durch. Der Spiegel über dem Waschbecken war immer noch etwas beschlagen. Kenta war nun tot. Er war endlich kein Problem mehr. Irgendwie fühlte ich eine große Erleichterung.
Nach einigen Momenten zupfte ich mir die Kleidung zurecht, um dann drüben Kentas Handy zu suchen. Er hatte zwei. Eins für die Arbeit und eins für private Zwecke. Sein Privathandy war wichtig, denn es enthielt meine Kontaktdaten. Und auch seine Telefonprotokolle könnten mich verraten. Also würde ich sowohl Laptop, als auch Handy an meinen Lieblingshacker geben. N würde es schaffen den Schrott so weit unschädlich zu machen, dass es keine Spur mehr gab die zu mir führen könnte. Er hatte es ja auch vorher schon geschafft.
Kenta versteckte seine Arbeitssachen eigentlich immer in einem kleinen Fach hinter seinem Nachttisch. Das hatte ich Yomo schon mitgeteilt. Doch wo hatte er sein Privathandy?
Ich sah mich im Bad um und stieß auf seine dreckige, vollgeschwitzte Jogginghose. Mein Würgreiz meldete sich, doch da musste ich durch. Ich drehte meinen Kopf zur anderen Seite und durchsuchte die Taschen der miffigen, grauen Hose.
Dann hielt ich es in den Händen. Sein Handy.
Als ich nach drüben kam, hatte Yomo schon ganze Arbeit geleistet. Er hatte die Leiche etwas mehr zerfleischt, so dass es nach einem wildernden Ghoul aussah. Auch das Zimmer wies nun kampfähnliche Spuren auf. Und Blut tropfte sogar von den Wänden.
Yomo stand da, mit dem Laptop, den Akten und einem grauen Aktenkoffer in der Hand. Ich wusste was das war.
"Seine Quinke. Wo war sie?"
"Im Wandschrank. Was willst du damit machen?"
Gute Frage. Ich war mir da selbst nicht wirklich sicher.
"Wir nehmen sie erstmal mit.", beschloss ich mit fester Stimme. "Nobu hat bestimmt eine Idee. Ich meine, wenn nicht N, wer dann? Wir können Itori oder Uta nachher nachher nochmal fragen... Oder? Was meinst du?"
Yomo wusste das ich sticheln wollte.
Doch er ließ sich nicht darauf ein. Ein einfaches "Ja." entgegnete er mir nur.
"War es das jetzt?"
"Ja ja, Yomo. Entspann dich. Wir können gehen."
Wie immer blieb sein Gesicht ausdruckslos, doch erkannte ich wie sein Verstand arbeitete. Auch wenn er das nie zugeben würde, ich kannte ihn einfach zu gut. Irgendwas passte ihm heute einfach nicht.
Wir verließen die Wohnung. Die Tür ließen wir allerdings offen. Es sollte nach Ghoulangriff aussehen. Seine Nachbarn, irgendein Lieferant oder sonst wer würde Kentas Leiche, oder zumindest was davon übrig war, finden und das CCG verständigen. Die Spuren des Angriffs würden sie von mir ablenken, das heißt eher der Tatsache, dass es sich um eine Ghoula handelt, die sich geheime Informationen des CCG über die eigentlichen Ghoulermittler beschafft. Kenta war so oder so ein Frauenheld, niemand würde eine seiner Beziehungen verdächtigen. Das Einzige was dem CCG Sorgen bereiten würde, wären die fehlenden Akten, der Laptop und natürlich auch die Quinke.
Yomo und ich saßen mittlerweile in seinem grauen Wagen oder wie ich ihn bezeichnete: den Lieferwagen. Wenn Er eins hasste, dann diese Bezeichnung.
Auf der Fahrt zu N, durch Tokyo, behielt Yomo seinen Blick fest auf der Straße. Es war als würde er meinem ausweichen.
"Okay, was ist los?", fragte ich genervt.
Er blieb still.
"Yomo! Rede mit mir! Wenn dich irgendetwas stört, musst du es mir sagen!"
Langsam wurde ich richtig wütend. Er brach sein Schweigen nicht und würdigte mich auch keines Blickes, obwohl ich ihm anmerkte, dass er über irgendetwas nachdachte.
"Wenn du nicht mit mir redest, steige ich aus! Dann kannst du den Scheiß hier allein machen!"
Ich bemerkte nur wie der Wagen hielt. Wir waren da. N's Unterkunft oder eher Versteck.
Sicherheitshalber zogen wir beide uns die Masken über. Man konnte nie vorsichtig genug sein, selbst in einem der Bezirke die ich kontrollierte.
Er zog den Schlüssel aus der Zündung und sah mich direkt an. Sein Gesicht war ausdruckslos, sein Blick hingegen besorgt.
"Es tut mir leid."
"Was?", fragte ich überrascht, immer noch mit Wut in der Stimme.
Yomo antwortete mir mit seiner tiefen Stimme. Dieser wunderbar tiefen Stimme...
"Das ich dich beim Essen gestört habe.", dann stieg er aus. Ich saß allein im Auto. Irgendwie war mir klar, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte. Aber ich kannte ihn... Er würde es mir schon noch sagen...
Also krabbelte ich ebenso aus dem Wagen und half Yomo das Zeug in den Unterschlupf zu N zu bringen.
"Nobu! Wir sind hier!", rief ich, als wir seinen Unterschlupf betraten.
Überall waren Gitter, Tische mit technischen Zubehör und Computern und auch einige Laken hingen von der Decke. Ich wusste N würde mich schlagen, wenn ich auch nur einen dieser Gegenstände berühren würde.
Dann erschien plötzlich ein Schatten zu unserer linken. Es gab ein knackendes Geräusch. Der Schatten war nun rechts. So schnell wie er kam, war er wieder weg. Und dann...
stand der kleine Ghoul vor uns.
Wie immer lächelte er breit.
Yomo und ich kannten das Spiel bereits, aber wenn ich Neulinge mit hatte, war das immer wieder witzig.
"Ah, meine liebste Princess erstattet mir einen Besuch." Der junge Mann, mit den dunkel lilanen Haaren verneigte sich vor mir. Es war mehr als Scherz gemeint, trotzdem liebte ich diese Geste.
"Womit kann ich dir heute dienen, Shay?"
Ich lächelte. "Ich hab dir ein bisschen was mitgebracht. Aus dem Telefon hier müssten die Daten gelöscht werden und die Anruf-, Info- und auch sonstige Protokolle müssten verschwinden, dann müsstest du diese wunderbaren Akten für mich aufbewahren, sie digitalisieren und den anderen bescheid geben und zu guter letzt, die hier aufbewahren." Mit dem Zeigefinger deutete ich auf die Quinke im hellgrauen Aktenkoffer.
Nobu nickte.
"Und das alles am besten noch bis morgen früh?"
"Naja... Wenn du es schaffst."
Sein Gesicht zeigte Belustigung.
"Klar Shay, ich habe ja kein eigenes Leben."
"Gut, das wusste ich. Ansonsten könnte ich dich auch fragen, warum das gerade so lange gedauert hat..."
Er verstand die leichte, dennoch scherzhafte Drohung in meiner Stimme.
"Ich habe noch gegessen, okay?"
"Ich sehe es."
Auf seinem nerdigen Shirt noch etwas Blut. Er realisierte das auch gerade. N schob die Brille mit der großen schwarzen Umrandung weiter zurück auf seine Nase und machte sich dann an die Arbeit.
"Spätestens bis Morgen früh, bin ich durch.", war was er noch verkündete.
"Gut, mehr wollte ich doch gar nicht."
Wir gingen also wieder und überließen N die Arbeit.
Immerhin hatte er sich dazu verpflichtet. Es gibt ziemlich viele schwache Ghoule, die im Kampf gegen Tauben oder andere Ghoule wohl kaum eine Chance hätten und N war einer von ihnen. Ohne mein Zutun wäre er schon lange nicht mehr. Ich helfe ihm also gegen Ermittler und Ghoule, lasse ihn an der Versorgung teilhaben und dafür übernimmt er eben Hackeraufgaben für mich. Er begibt sich sozusagen in meine Dienste. Man sollte auch anmerken, dass N nicht der einzige ist, bei dem das so lief. Ich habe viele Ghoule, die mir so zu Diensten sind und die wunderbare Leben führen.

Nun hieß es also ab zum Helter Skelter, wo wir uns mit Uta und Itori treffen würden. Obwohl Yomos Laune nun nicht die Beste war, würde es bestimmt noch lustig. Mit den zwei Anderen konnte man immer lachen.
Gerade als wir einstiegen klingelte mein eigenes Handy. Mein Manager...
Er erklärte mir die ganze restliche Fahrt, dass er mal wieder ein paar tolle Jobangebote für mich an Land gezogen hatte. Mehrere Fotoshootings, einen Job auf dem Laufsteg und einen Werbespot.
Der Spot würde mehr oder weniger den Menschen zeigen, wie man sich im Fall einer Ghoulattacke verhalten sollte. Irgendwie war das ziemlich ironisch. Ausgerechnet eine Ghoula sollte die Rolle des menschlichen Opfers spielen? Das klang einfach zu komisch, um es nicht auszuprobieren.
Mein Manager, Mr Two, so wollte er genannt werden, wusste ja wie gut ich hier als Model ankam. Dunkelbraune, lange Haare, ebenso dunkle, braune Augen, naja zumindest in meiner menschlichen Form, eine super Figur mit weiblichen Kurven und genau die passende Ausstrahlung. Ich konnte mich manchmal vor Jobangeboten kaum retten. Aber gut, ich musste meine Wohnung ja auch irgendwie finanzieren...
Ich erklärte ihm also, dass ich über das Angebot nachdenken und wir nächste Woche nochmal darüber Sprechen würden.
Dann legte ich auf.
"Puhh, der Kerl kann einen zulabbern, was?"
Yomo sah mich nur an.
"Willst du den Job echt annehmen?"
"Wieso nicht? Klingt lustig... Und ich mag diese Ironie..."
Er rollte mit den Augen, weswegen ich lachen musste. Endlich waren wir im Helter Skelter angekommen, wo Itori, die Barfrau und Uta schon auf uns warten. Beide warfen uns ein Lächeln zu.
"Ah, da ist ja unser Ghoul-Traumpaar endlich!", stellte Itori fest. "Wir haben schon auf euch gewartet. Was darf es denn sein?"
Ich blickte hoch zu Yomo, der mich im Stehen knapp zwei Köpfe überragte.
"Das Übliche.", war nur seine Antwort. Er zog seinen Mantel aus und nahm an der Bar neben Uta Platz.
"Und du, Shay? Blut?"
"Ich brauche glaube ich erstmal einen Kaffee..."
Itori sah relativ überrascht aus, genau wie Uta, doch an Yomos Stimmung war abzulesen, dass ich heute nichts mehr zu mir nehmen würde, was je zu einem Menschen gehörte. Auch der Geruch von Blut klebte noch an mir, selbst als ich die Jacke ablegte, also wussten sie wohl beide schon, dass ich heute gegessen hatte.
Langsam glitt ich auf den Stuhl neben Yomo.
"Und? Was gibt's Neues? Irgendwas interessantes?", fragte Itori und stellte das Bestellte vor uns ab.
"Ren ist tot."
Uta sah überrascht zu mir.
"Wie konnte das denn passieren?"
"Keine Ahnung... Frag mich was leichteres. Drei Tauben, einer davon Kenta. Naja, sie haben ihn bestimmt in die Falle gelockt."
Itori seufzte. "Ach Schade, er war einer von den Guten."
Uta sah sie an. "Den gut zahlenden Kunden, meinst du."
Ich musste lachen. Ren hatte immer eine Schwäche für die schöne, rothaarige Itori gehabt und sie hatte immer hemmungslos mit ihm geflirtet.
Die Frau hinter der Bar warf Uta einen bösen Blick zu, musste aber auch lachen, was dem Ganzen den Ernst raubte. Itori wandte sich plötzlich wieder zu mir.
"Und? Wie geht es denn dann deinem Schnuckelchen Kenta?", ihre Stimme klang belustigt und gleichzeitig lustvoll.
Ich zuckte nur mit den Achseln.
"Auch tot. Hat mich zu sehr genervt. Und dann wurde er auch noch herabgestuft. Tja, kann man nix machen."
Itori kannte mein Motto. 'Was nervt, muss weg.'
Das war auch bei ihre eine wichtige Divise.
"Achso, nochmal zu unserem Gespräch letztens... Der Gourmet hat-"
Ich unterbrach Itori.
"Hör auf. Ich sage dir nichts darüber. Shuu ist so schon nicht ganz einfach zu händeln. Und die Ghoule dort machen mir schon genug Sorgen. Ich brauche dort nicht noch einen Wahnsinnigen mehr."
Langsam nippte ich an meinem Kaffee, während Itori lachte.
"Eines Tages werde ich diese Info aus dir rausbekommen! Da kannst du dir sicher sein Shay!"
Ich sah an Yomo vorbei, zu Uta.
"Da fällt mir bei dem Thema gerade ein... Uta? Wir müssten vielleicht doch nochmal über meine Maske reden..."
"Wieso? Ist was damit?", fragte er verdutzt.
"Naja... Ein wenig repariert werden könnte sie schon. Das schadet ja nie... Gerade weil ich in letzter Zeit auch so aktiv war... Mir geht es aber um etwas Anderes. Ich fände es wäre mal wieder Zeit für einen neuen Stil, findest du nicht?"
Da wurde er hellhörig. Uta liebte die Arbeit an den Masken und da ich mir alle paar Jahre eine neue zulegte, je nach dem wie mein Ruf sich änderte, konnte er hier seiner Fantasie freien Lauf lassen.
"Wir reden nächste Woche nochmal darüber, okay? Komm dann am besten zu mir. Yomo, du darfst natürlich auch mit."
Der ignorierte Utas Kommentar einfach nur.
Früher haben sich die Beiden echt gehasst. Mittlerweile ging es auch, aber man musste ja nichts riskieren. Gerade auch weil ich, bevor ich mit Yomo zusammen kam, einige Male mit Uta geschlafen hatte.
Ich hielt meine Tasse fest in beiden Händen und nippte erneut daran.
"Ach, da fällt mir gerade etwas ein!", mischte sich Itori wieder mit ein. "Habt ihr es schon gehört? Der Vielfraß hat wieder zugeschlagen. Drei Angriffe allein heute im 20. und anscheinend hat wieder keiner überlebt."
Es gab ein Klirren und die Tasse, die ich bis eben noch in den Händen hielt zersprang in viele einzelne Scherben. Yomo, Uta und Itori blickten erschrocken zu mir.
Doch mir wurde jetzt nur eines bewusst: Das war genug!

Control - Tokyo Ghoul FF [PAUSIERT] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt