Prolog

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Epheseus, 4 Tag im Thīmanû, 6294 Sonnenzyklus, Frühling

Es herrschte Ruhe auf den Straßen in
Epheseus. Manchmal fuhren ein paar Wagen mit Stroh, Essen oder Getränken dadurch. Jedoch stieß man immer auf die Elfen. Dies war die Elfenstadt Epheseus, einer der beiden Städten, die andere lag im Norden und hieß Arvahall.
Der Elfenkönig saß wie zu jener Zeit auf seinem speziell aus Edelholz angefertigten und mit Smaragden beschmückten Thron und wartete auf seinen Botschafter.
Gegen frühen Vormittag traf der Botschafter im Thronsaal ein. Er hielt etwas ovales in der Hand, man konnte jedoch nicht erkennen was es war, da es in einem aus Seide angefertigten Tuch eingewickelt war.
»Bitte um Erlaubnis vor den König zu treten.«, bat der Botschafter Arågon die Königlichen Wachen vor dem massiven Tor zum Thronsaal. Ihre goldene Rüstungen schimmerten im Schein der Sonne. Sie hielten ein langes, goldenes Schwert mit einer Quarzlinie durch die Mitte in der Hand.
Einer der Krieger nickte ,dann öffnete er das Tor. »Mein Herr, der Botschafter ist da!«, verkündete er dem König am anderen Ende des Thronsaales.
»Lasst ihn herein kommen!«, befahl er und freute sich das Arågon einen Tag früher gekommen war als erwartet. Arågon trat in den Saal ein und ging auf den König zu, kniete sich nieder und öffnete das Tuch etwas. Etwas Grünliches trat hervor und der König freute sich mehr.
»Ihr habt die Aufgabe erfüllt!«, äußerte sich Aerandïr und versicherte Arågon seinen Lohn. »Bringt mir das Gold er soll überschüttet werden!«, befahl der König zwei Soldaten. Als sie zurückkamen, hielten sie einen Teller mit Gold in der Hand und überschütteten Arågon damit. Dieser reichte dem König den Stein und fing an das Gold zusammen zu sammeln und gab dem König sogar noch was zurück.

Während dem Mittagessen sagte Aerandïr seiner Tochter Arya dass der Stein eingetroffen sei.
»Würdest du es zu unserem Freund Tëberaïus bringen?«, fragte der König seine Tochter.
»Na klar, dann bekomm ich wieder einen leckeren Apfelkuchen mit viel Zucker. Wann soll ich abreisen?«, antwortete Arya ihrem Vater begeistert.
»Am bester so schnell wie möglich!«

Suad Anoor Berge, Farthendûr, 24 Tag im  Thīmanû, 6294 Sonnenzyklus, Frühling.

Arya die tollkühne Elfenprinzessin ritt durch den Wald Farthendûr mit ihren Männer an der Seite. Ihr langes, blondes Haar und der weiße Umhang flatterten durch die Luft. Ihr Gesichtsaudruck war konzentriert und ihre blauen Augen zu kleinen Schlitzen zu.  Gut ausgebildete, muskulöse und starke Elfen mit einer Goldschimmernden Rüstung ritten neben und hinter ihr her. Sie ritten so schnell dass man einen Windstoß erhält, wenn man an einer Seite des breiten, schlammigen, bemoßten mit Blätter übersähten Weg steht.
Fatum, eine dunkle Kreatur eines der sieben Schattenreichen kniete versteckt hinter einem großen, grünen und stacheligen Busch und wartete bis er das Zeichen zum Angriff erteilte.
Die kleine Elfengruppe von 6 Elfen und der Elfenprinzessin Arya ritt durch den Wald gefolgt von den Magolitz. Grausame Kreaturen die grüne Haut und zerfetzte Kleider hatten. Es gab sie in 4 Arten die Archer, Schänder, Anführer und Schlächter. Die Schlächter waren Kreaturen die 10 Fuß groß waren.
Fatum gab den Archer das Zeichen zum schießen. 8 Pfeile flogen zwischen den Bäume durch znd trafen die 7 Pferde der Elfen. Dann kamen die Schänder zwischen den Büschen hervorgesprungen. Völlig überrascht von der Situation überrumpelten die Schänder die Elfen. Arya und einer der Elfenkrieger konnten entkommen.
Sie liefen zwischen den Bäumen zu einem kleinen Felsvorsprung, diesen sprangen sie hinunter und landeten auf einer kleinen Lichtung.
»Argh! Aah!«, Calheneri der letzte Krieger jammerte, fiel zu Boden und seine Körper zuckte zusammen und er rollte sich hin und her bis er liegen blieb. Das blaue Elfenblut quoll
im aus dem Mund.
»Fatum!«, flüsterte Arya.
Als Arya diesen Namen aussprach stand sie schon in einem Kreis ais Flamen. Fatum, der Schatten trat durch die Flammen hinvor.
»Ganz recht, meine Hübsche. Und nun gib mir das Ei oder du wirst sterben!«, Flatum erhöhte seine Stimme sodass er fast schrie.
»Nein, ihr seit nicht befugt in den Besitzt dieses Eies zu kommen! Nemsis ferthen ralun masur broma far'then.«, schrie Arya, das Ei in der rechten Hand nach oben ausgestreckt hob sich von der Handfläche und flog in den Himmel. Ein greller, weißer Lichtschein erschien und Arya stürtzte schwer atmend zu Boden.
»Verdammt diese verfluchten Elfenmagie! Zur Hölle mit euch mikrigen Geschöpfen! Ich werde das Ei finden und dann werdet ihr sterben.«, drohte Fatum, er erhob seine Hand etwas, fixierte seinen Blick auf die am Boden liegende Elfin. Er hob seine noch etwas und Arya flog bewusstlos in der Luft.
»Bringt mir den Wagen!«, befahl der Schatten seinen Untertahnen.
Er legte Arya auf den Wagen und sie fuhren hinfort.


Die Macht des Drachenreiter ErbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt