Das Fest

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Feste Fel'Isern 6294 Sonnenzyklus, 25 Tag im Muhïnī, Sommer

In den vergangen Tagen bereiteten die Orks das große Fest für ihren Gott Gaja vor.  Auch wenn man eher denkt dass das Böse nicht zu feiern weiß, so muss man sagen dass die ganze Stadt recht fröhlich aussah. Überall hingen Laternen und man hatte sogar extra Gajas alte Banner neu anfertigen gelassen, weil die alten zerfertzt waren und man das Symbol nicht deutlich erkennbar war. Auf dem Marktplatz hatt man einen riesigen Altar aufstellen lassen um das Ritual durchzuführen. Auf einem Podium standen zwei Throne, einen für den König und der andere für seinen Gottvater. Gegen Abenddämmerung brachte man das Essen auf die großen Tafeln. Die Orks und die Bürger versammelten sich und begrüßten ihren Herrscher dann nahmen sie Platz und das Festmal began. Ein Orchester spielte Musik und Hofnarren unterhielten die Bevölkerung. Die Menschen und Kreaturen tanzten zusammen und dann als die Sonne endgültig unter war regte sich Velocitron. Er stand auf hebt seine Arme in die Luft als sollte man ihn umarmen und began laut mit freudiger Stimme eine kleine Rede.

"Heute mein Volk ist ein Tag der in die Geschichte eingehen wird. Heute vor einer Woche erschien mir mein Vater, Gaja vor Augen. Und heute ist der Tag seiner Rückkehr, Gaja der Gott der Toten und der Verdammnis kehrt wieder nach Hause und möge über die Welt wachen. Er ist der einzige Gott den man zu Gesicht bekommt, alle anderen sind bloß Geistergestalten die sich die Staaten zur Steuereintreibung zu nutzen machen. Am heutigen Tage werden alle anderen Königreiche um ihr Leben fürchten und diejenigen die sich bereits gegen mich aufgelehnt haben werden vor Angst zittern. Möge die Welt mich fürchten und respektieren. Beginnen wir mit dem Ritual!"

Die Menge jubelte ihm begeistert zu und klatschte mit den Händen. Ein ohrenbetäubendes Gebrülle ertönte und Scurrax der Seelenfresser flog über den Altar und stieß eine Flamme aus. Die Bürger gossen ihren Krug mit Blut auf dem Altar aus. Velocitron langsam die Treppen hinunter und stellte sich auf ein kleines Podest vor dem Altar. Er begann mit dem Ritualspruch und ließ Blitze auf den Altar los. Er entlud einen Teil seiner Magie um die Tore zur Unterwelt zu öffnen und der Gott sich von seinen Fesseln befreien konnte. Selbst am Nachthimmel konnte man das Symbol Gajas in den Sternen erkennen. Dann war es soweit. Der Himmel verfinsterte sich und Blitze schlugen in den Altar ein. Ein schwarzer Rauch erschien und man hörte das Stampfen einer riesigen Gestalt. Als der Rauch sich lichtete erschien die grauenvolle Gestalt Gajas. Als der Gott hervortrat jubelten alle und gingen vor ihm auf die Knie, nur Velocitron verbeugte sich vor ihm. Gaja schnaubte erleichtert und ließ seinen Blick über die Menge schweifen, anschließend schritt er auf seinen Sohn, den König zu. 

"Mein Sohn, tut das gut wieder hier zu sein. Ich werde dich weiterhin in allem unterstützen wenn auch strenger. Ich danke dir. Lass die Welt von meiner Rückkehr wissen, sie sollen sich ruhig vor uns fürchten.", lobte der Gott den König und wendete sich an die Menge "Bürger von Azuras, meine Untertanen lasst uns diese Nacht feiern auf ein langes wohlbewfinden dieser Kaiserreiches und lasst uns diese Reich zur Größe und Stärke verhelfen. Auf euch, auf das Land, auf den König!". Erneut brach das Volk in Jubel aus und man feierte weiter. Gaja stieg an Seite seines Sohnes die Treppen zum Podium hinauf und beide ließen sich in ihren Thron nieder. Die Blicke beider schweiften über das feiernde Volk und Gaja fragte seinen Sohn, wann er denn endlich mal den Helm vor dem Volk abnehmen würde. Dieser antwortete dass es besser so sei, denn dann fürchtete man ihn mehr und beide verfielen in Gelächter.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 22, 2019 ⏰

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