5.Pacify her

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Song: Pacify her by Melanie Martinez

Jungkook x Y/N

Genre: Angst, light Fluff

Words: 1566

Summary: Nachdem Y/N die schule wechselte traf sie jemanden, mit dem sie jede Minute ihrer Zeit verbringen will. Doch es gibt nur ein Problem...oder eher gesagt jemand.

                                                            ,,Tired, blue Boy walks my way''
                                                         ,,Holding a girls hand''
                                                           ,,That basic bitch leaves finally''
                                                            ,,Now I can take her man''

Blätter wurde durch den gesamten Schulhof geweht und die kühlende brise sorgte für Gänsehaut an meinen Armen. Gelangweilt saß ich mit meiner Freundin Hyuna an einem Holztisch und aßen unser Essen, das wir in der Cafeteria gekauft haben. Ich hab schon lange aufgehört Hyuna zuzuhören wie sie über die Texte von irgendwelchen Lieder philosophiert, da ich nur Augen für eines hatte. Jungkook. Der beliebteste Junge der Schule. Der Freund von Somi, das beliebteste Mädchen der Schule. Händchenhaltend betraten sie den Schulhof und setzten sich auf den Tisch, vor unserem, hin. Nachdem sie sich küssten fing Somi an mit seinen Haaren zu spielen und zu schmollen:,, Schätzchen kannst du mich heute noch zum Einkaufszentrum fahren?'' Genervt stöhnte er auf und fragte:,, Muss das sein?''

Somi:,, Ja ich brauche neue Handtaschen und danach müssen wir noch zum Friseur.''

Jungkook:,, Na gut''

Ihre Stimme war das was ich an meisten an hasste. Sie war nichts besseres als eine kleine unerträgliche Prinzessin und der Gedanke daran das Jungkook die hälfte seine zeit mit ihr verbringt, entzog nur ein genervten Seufzer von mir. Hyuna wusste sofort was mit mir los war, weshalb sie mich warnte:,, Du beobachtest ihn wieder.'' Ich behielt meinen Blick bei ihnen und zuckte nur uninteressiert die Schulter. ,, Weiß du jemand hat mir mal gesagt man soll sich von Sachen fernhalten die nicht dir gehören.'' Mehr sagte sie nicht denn sie wusste es würde nichts bringen. Plötzlich ertönte das gewohnte Klingeln der Schulglocke und alle fingen an ins Klassenzimmer zu gehen, doch ich blieb sitzen wie ich es jede pause tat.

Jungkook:,, Somi, geh schon mal vor. Ich komme gleich nach.''

Es war mehr als erleichternd als Somi hinter den Schultoren verschwand und uns komplett alleine ließ. Die Stille nach den Pausen war der einzige Moment in dem ich in Frieden nachdenken und meine Gedanken ordnen konnte. Viele hier würden es ankotzten der Außenseiter in der Schule zu sein, doch nicht mich. Niemand würde mich nerven, versuchen mit mir Small-Talk zu machen oder mich mit ihren Problemen stören. Es war einfach besser. Langsam stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Tür als mich Jungkook plötzlich packte und mich küsste.

,,I can't stand her whining''
,,Where's her binky now?''
        ,,And loving her seems tiring''
,,So boy, just love me, down,
down, down''

Ein Monat lang ging das schon zwischen uns. Es war falsch und das wusste ich, doch bei so einer Person wie Somi viel es mir schwer mich schlecht zu fühlen. Ich weiß nicht mehr genau wie das zwischen uns passierte, doch ich weiß das ich schon seit dem ich das erste mal diese Schule betreten habe, mich in den hübschen und beliebten Tänzer aus der Parallelklasse verliebt habe. Nachdem wir uns auf einer Studentenparty geküsst haben, konnte ich mich nicht von ihm fernhalten und das gleiche galt auch für Jungkook. Er machte mich glücklich wie kein Junge zuvor, doch das einzige Problem war nur seine unerträgliche Freundin. ,, Weiß du jemand hat mir mal gesagt man soll sich von Sachen fernhalten die nicht dir gehören.'' Hyuna hat mir das so oft versucht klar zu machen, aber nie konnte ich verstehen wie etwas Ihr gehören kann wenn er mich doch genauso viel will. Ich umschlang meine Arme um seinen Nacken um seine Wärme noch besser fühlen zu können. Unsere Lippen schmiegten sich perfekt aneinander als wären wir füreinander gemacht. Mein Herz fing an schneller zu klopfen und die dunklen Wolken, die über mich waren, schienen zu verblassen und ließen mich die Strahlen der Sonne spüren. Der einzige Grund wieso ich das mache und warte bis er mit ihr Schluss macht, ist die Hoffnung irgendwann mit Jungkook zusammen zu kommen. Wir ließen langsam voneinander los, doch er behielt seine Hände an meiner Hüfte und presste seine Stirn gegen meine. ,, Du musst Aufhören mich immer so zu beobachten. Das könnte Aufsehen erregen." Kichernd schüttelte ich leicht meinen Kopf und entgegnete:,, Tut mir leid, aber es fällt mir manchmal so schwer meine Augen von dir zu lassen. Ich vermisse dich." ,, Ich dich auch. Tut mir leid das wir heute nichts machen können, aber sie will unbedingt zu diesem Einkaufszentrum"

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