Kapitel 3

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Yuris Sicht

Ich schreckte hoch als ich das klopfen an meiner Tür hörte, ich versuchte es zu ignorieren aber es hört nicht auf. Langsam stand dich auf und schlurfte zur Tür. Kaum war die Tür einen Spalt weit offen drückte mein Störenfried gegen die Tür. Als ich erkannte wer es war, war ich nicht sehr überrascht. 'Victor was machst du so früh hier unser Flieger geht erst um 15:00.' 'Na meine frage ich wäre ja schon früher gekommen aber ich dachte um 5:00 schläfst du noch.' 'Und du dachtest um 6:00 schlaf ich nicht mehr?' 'Ja.' 'Also was ist das für eine Frage?' 'Willst du  mit mir auf Yurios und Otabeks Hochzeit gehen?' Ich sah Victor lächelnd an und Victor stand im Gesicht geschrieben das er Sicher war ich würde ja sagen aber was er als Antwort bekam hätte er nie gedacht. 'Victor es freut mich das du mit mir hingen möchtest und freut mich auch das dir die Frage so dringend erschein, aber Kenjiro hat mich gestern angerufen und hat das gleiche gefragt. Da er schneller war habe ich ihm schon zugesagt.' Victors sah mich geschockt, traurig und etwas beleidigt an. 'Was nein das kannst du nicht machen geh doch mit mir du magst mich doch lieber als ihn oder?' Victor klammert sich an meine Arm und sah mich mit tränen überströmten Wangen an. 'Victor natürlich hab ich dich lieber als ihn aber er war nun einmal schneller.' Victor lies mich los und sagte mit beleidigten Ton :,,Na schön dann geh ich halt mit Chris hin!' Wütend verlies er mein Zimmer und holte sein Handy aus seiner Hosentasche. Es tat mir weh ihn so zu sehen und ich wäre viel lieber mit ihm gegangen als mit Kenjiro.

Victors Sicht

Wie kann er das nur machen er sollte mit mir hingehen. Wenn ich Kenjiro in die Finger bekomme!  Ich war nicht wütend auf Yuri das er schon mit Kenjiro hingeht sondern ich war enttäuscht, wütend war ich auf Kenjiro und auf mich selber. Wieso hab ich ihn nicht früher gefragt?  Ich zog mein Handy aus meiner Hosentasche und wählte Chis' Nummer. Nach dem zweiten klingeln hob er ab. 'Victor weißt du eigentlich wie spät es ist?' 'Ja in Moskau ist es 6:23. Ich ruf dich an um zu Fragen ob du mit mir auf die Hochzeit von Yurio und Otabek gehen willst.' Sofort antwortete er euphorisch :,, Ja gern aber willst du nicht mit Yuri hin?'' 'Er geht schon mit Kenjiro.' 'Ok sag mir dann bescheid wann die Hochzeit ist.' 'Ja mach ich.' Meine Stimmung war nach den Telefonat nicht gerade gestiegen. Um kurz vor sieben klopfte es dann an meiner Tür. 'Es ist offen.' Leise wurde die Tür geöffnet und Yuri kam rein. 'Victor wo bist du?' 'Bad.' Yuri stand nun in mitten meines Bades und wurde knall rot. 'Was willst du?' 'Kommst du mit Frühstücken? ' 'Ja aber erst wenn du die Telefonnummer des Kellners weg wirfst.' 'Das hab ich doch schon längst.' Jetzt strahlte ich ihn an und zog mir ein T-Shirt an. Ich nahm Yuri an der Hand und zog ihn aus meinem Zimmer. 'Victor nicht so schnell.' Ich wurde etwas langsamer lies aber seine Hand nicht los. Vor dem Eingang des Restaurants legte ich meine Hand um Yuris Hüfte. 'V-Victor was wird das?' 'Ich muss dem Kellner doch zeigen das du zu mit gehörst.' Yuri lief rot an sagte aber nichts mehr. Als wir an dem Kellner vorbei kamen steckte ich ihm meine Zunge entgegen. Wir setzten uns an einen Tisch und bestellten uns Frühstück. 'Yuri ich möchte dich etwas fragen.' 'Und was?' 'Da du ja schon mit Kenjiro zur Hochzeit gehst dacht ich du könntest doch mit mir zum Polterabend gehen. Würdest du mich begleiten?' Mit Hoffnung in meinen Augen sah ich Yuri erwartungsvoll an. 'Victor das würde ich sehr gerne tun.' Yuri strahlte mich an und ich umarmte ihn so fest ich konnte. 'Victor Luft.' 'Oh tschuligung.' Ich lockerte meine Griff etwas. In dem Moment läutete Yuris Handy.

Yurios Sicht

'Hallo Yuri was kann ich für dich tun.' 'Hallo Yuri ich wollte fragen ob ihr schon wisst wen ihr zu unsere Hochzeit mit bringt.' 'Oh j a wissen wir Victor geht mit Chris und ich gehe mit Kenjiro.' 'Ah das ist alles. Ach bevor ich es vergesse da du und Victor unsere Trauzeugen seit müsst ihr uns beim Vorbereiten helfen. Ich werde euch bescheid sagen wen ihr kommen müsst aber jetzt wünsch ich euch eine Gute heimreise.' 'Oh ja klar helfen wir euch. Tschüs' 'Dasswidan'ja.' Ich legte auf und suchte Otabek. Ich fand ihn in der Küche. 'Otabek wir haben ein Problem.' 'Was für eins?' 'Victor geht mit Chris und Yuri mit Kenjiro, dass läuft nicht nach unserm Plan.' 'Stimmt aber ich hab do so eine Idee wie unser Plan doch funktioniert.' 'Und welche?' 'Also wir werden...........'

Yuris Sicht

Nach dem Frühstück zog mich Victor mit in sein Zimmer. 'Victor was hast du vor?' 'Du unser Flieger erst um 15:00 geht und wir erst um ca. 13:30 zurück sein müssen, hab ich mir gedacht das wir meine Eltern Besuchen. Sie wohnen hier ganz in der nähe.' 'Ich komm gern mit aber was ist wenn sie mich nicht mögen und hast du ihnen überhaupt gesagt das ich mitkomme?' 'Türlich was denkst du den von mir und sie freuen sich auf uns.' 'Ok' Victor nahm mich an der Hand und wir gingen zu seinem Auto. Ich find es schon komisch das Victor sein Auto noch hat aber seine Wohnung nicht mehr. 'Victor?' 'Ja Yuri.' 'Warum hast du dein Auto aber deine Wohnung nicht?' 'Ich brauch doch keine zwei Wohnungen und das Auto hab ich noch weil, ich dachte das wenn wir herkommen wir einen fahrbaren Untersatz brauchen.' 'Ah' Die restliche Fahr verlief schweigend und ich sah aus dem Fenster. Kurz bevor wir ankamen legte Victor eine Hand auf meinen Oberschenkel. 'Du brauchst nicht nervös sein meine Eltern werden dich lieben da bin ich mir sicher.' 'Das hoff ich doch, nicht das ich mich total blamiere.' 'Wirst du nicht.' Victor lächelt mir zu und parkt ein. Er öffnet seine Tür geht um das Auto und macht meine auf. Er streckt mir seine Hand hin und ich ergriff sie. 'Bereit?' 'Ja' Wir kamen an der Haustür an und Victor klopft. Nach nicht einmal 10 Sekunden öffnet eine ältere Frau mit silbernen Haaren die Tür. Sie sprang Victor förmlich in die Arm. 'Victor schön das du da bist dein Vater und ich haben schon auf dich gewartet.' 'Es ist auch schön dich zusehen Mutter darf ich dir Yuri vorstellen.' 'Guten Tag Frau Nikiforov.' 'Ach nenn mich doch bitte Katarina. Aber kommt erst einmal herein es ist kalt hier draußen.' Wir betraten das Haus und legten unsere Mäntel und Schuhe ab. 'Victor bring Yuri doch ins Wohnzimmer dein Vater wartet schon auf euch.' Victor ging vor und ich  folgte ihm. Im Wohnzimmer saß ein etwas ältere Herr mit blauen Augen und braunen Haaren. Er begrüßte uns mit einem warmen lächeln und deutete uns, uns zu setzten. 'Hallo Vater das ist Yuri ich hab dir doch schon von ihm erzählt.' 'Ja hast du hallo Yuri schön dich kennen zu lernen Victor redet ständig von dir.' 'Vater.' Victor lief rot an und verschwand in die Küche. 'Es freut mich auch sie kennen zu lernen Herr Nikiforov.' 'Ach las doch die Förmlichkeiten nenn mich Vladimir.' 'Ok.' 'Sag mal was hälst du eigentlich von meinem Sohn?' Leicht geschockt sah ich ihn an mit so einer Frage hatte ich jetzt nicht gerechnet. 'Äh also ich hab ihn wirklich sehr gern, er ist manchmal etwas anstrengend aber das stört mich nicht. Ich mag alles an ihm aber am liebsten hab ich es wenn er lächelt.' Vladimir lächelt mir zu. 'Das ist gut denn Victor scheint dich wirklich sehr gern zu haben. Er hat noch nie jemanden mit gebracht.' 'Oh.' In dem Moment kommen Victor und seine Mutter ins Zimmer. Wir blieben eine ganze Weile bevor wir zurück zum Hotel fuhren um unsere Sachen zu backen. Kurz vor 14:00 Uhr klopft es an meiner Tür. 'Es ist offen.' Die Tür ging auf und Victor stand samt Koffer im Zimmer. 'Yuuri bist du fertig ich will zurück nach Hause.' 'Ja ich bin fertig.' Wir gingen hinunter in den Eingangsbereich und Checkten aus. Wir fuhren zum Flughafen und gaben unser gebackt ab. 'Yuri ich hab dir doch gesagt meine Eltern werden dich lieben, sie wollen das du nächstes mal wieder mitkommst.' 'Freut mich zu hören.' Ich lächelte ihm zu und wir stiegen in den Flieger ein. Während des Fluges sahen wir uns den Film The Great Wall an. Das ende bekam ich allerdings nicht mit da ich eingeschlafen war.

Victors Sicht

Der Film war toll aber noch besser war das Yuri eingeschlafen ist und jetzt mit Kopf und Oberkörper auf mir liegt. Ich lege meine Arme um ihn und kuschele mich an ihn. Ach wenn ich doch immer so einschlafen könnte.

Eine Hochzeit mit Folgen (Yuri!!! on ice FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt