Ich wollte weinen,
Wollte schreien,
Mich vom Schmerz in meinem Inneren befreien.
Doch all das tat ich nicht,
Nur mein Herz allein, das bricht.
Wie kann ich mich selbst belügen?
Sagen es gehe mir gut,
Mich selbst betrügen?
Ich weiß nicht wie es gelingt,
Weder hilft es mir,
Noch das es was bringt.
Ich hasse die Scherbe auf meinem Tisch,
Habe Angst vor mir selbst,
Spüre die Schmerzen von jedem Stich.
Spüre den Schnitt,
glatt durch die Haut,
kompensiere den seelischen Schmerz damit.
„Ich bin in Scherben gefallen,
oder meine Katze kratzte mich.“
Das sage ich allen.
Fünfundzwanzig an der Zahl,
Schnitte auf Arm und Handrücken,
Sie sind überall.
Die Narben sind mein,
sie nimmt mir keiner,
Gehören mir ganz allein.
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Poetry by AJayAlive
PoetryEine Sammlung an Gedichten, meinen eigenen Gedichten. In manchen steckt Sonnenschein, in anderen tristes Regenwetter. Wer weiß, was euch erwartet?