1.Kapitel//1

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~Sasukes Sicht

„Sasuke? Sasuke aufstehen", hörte ich eine weit Entfernte Stimme meinen Namen rufen. Mühevoll versuchte ich meine Augen zu öffnen, aber es klappte nicht. Meinen Mund öffnete ich, doch kein Wort kam über meine Lippen. Wie lange bin ich schon hier? Wie lange habe ich schon meine Augen geschlossen?

„Sasu? Sasu komm! Du musst auf wachen!"

„Naru?", ich riss mich zusammen. Ich wollte ihn sehen! Ich wollte meinen Engel noch ein mal sehen. Mit meiner ganzen kraft die ich aufbringen konnte, schaffte ich es meine Augen zu öffnen. Mehr mals musste ich Blinzeln, bis ich endlich was erkennen konnte.

„Na endlich! Es wurde auch mal Zeit, dass du deine Augen wieder öffnest", grinste mich die Person an, die mir auch so gleich eine Hand reichte.

„Naru?", fragte ich nach, während ich mich auf meine Beine ziehen ließ.

„Ja, Sasu ich bin es. Dein Naru", er fing an zu weinen, bevor er mir um den Hals fiel. Sofort schlang ich meine Arme um ihn, und drückte ihn so feste ich nur konnte an mich.

„O MEIN GOTT! NARU!", ich drückte mich etwas von ihm weg, nur um seine Tränen weg zu wischen.

„Sasu!", schniefte er, bevor ich meine Lippen auf die seinen legte. Wir Küssten uns Leidenschaftlich, bis er sich von mir löste. Er hatte immer noch Tränen in den Augen, als er seine Stirn gegen die meine lehnte.

„Ich habe dich so sehr vermisst. Wo warst? Was ist passiert?!", er sah mich einfach nur an. Ein lächeln verzierte seine Lippen, ehe er sich von mir löste und etwas nach Hinten ging.

„Naru? Naru was ist?", ich wollte auf ihn zu gehen, doch da fing er wieder an zu weinen.

„Es tut mir leid Sasu... Ich habe dich genauso verlassen, wie es Ren tat", es war nicht lauter als ein flüstern.

„Was redest du denn da? Du bist doch gerade bei mir", ich ging nun auf ihn zu, jedoch wich er immer weiter zurück. Während er mit seinem Tränen überströmten Gesicht, den Kopf schüttelte.

„Ich habe dich verlassen... Dabei, wollte ich für immer bei dir bleiben! Wirklich! ICH LIEBE DICH SO SEHR!", schrie er, während er neben bei immer weiter rückwärts lief.

„Ich liebe dich auch! Hörst du?! ICH LIEBE DICH! Also bleib bei mir", ich rannte auf ihn zu, jedoch konnte ich ihn, einfach nicht erreichen.

„Es... Es ist zu spät Sasu", er lächelte. Wieso lächelte er? „Ich werde dich immer Lieben, bitte vergesse dies und mich niemals"

„NARU!!", schrie ich, als ich sah wie ihm eine Kugel durch den Kopf gejagt wurde. Mit einem lächeln auf den Lippen fiel er.

„NEIN!", schrie ich als ich auf ihn zu rannte. Gerade so fing ich ihn noch auf. Seinen kalten Leblosen Körper.

„NARU?! NEIN!", ich fing an zu Weinen, während ich ihn ganz feste an mich drückte. Wie Wasserfälle fliesen mir die Tränen über die Wangen, neben bei strich ich ihm, mit meiner Hand über seine kalte Wange.

„NARU!", schrie ich so laut es nur ging, weshalb ich meinen Kopf in den Nacken legte und weiter weinte.

„SASUKE!", schrie mir eine Bekannte Stimme. Sofort öffnete ich meine Augen und sah auch sofort in die von Tsunade, die neben bei meine Arme fest aufs Bett drückte. Verwirrt sah ich mich um.

„Was? Wo bin ich?", ich sah sie an. Sie Atmete erleichtert aus, bevor sie meine Arme wieder los ließ.

„Du hattest wieder einen Alptraum... Du hast dir deine Arme Blutig gekratzt", es war nicht lauter als ein flüstern, was sie von sich gab. Ich sah sofort auf meine Arme, die mit Verbänden ein gewickelt sind, doch unter meinen Fingernägeln sah ich noch Blut.

Gesucht! Gefunden! Und Doch Verloren?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt