3.Kapitel

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~Sasukes Sicht

„Mein Gott Sasuke! Beruhige dich endlich mal!", fauchte mich mein Bester Freund an, worauf ich ihm einen 'Dein-scheiß-ernst-blick?' schenkte.

„Er wird schon noch kommen Sasuke... Kisame hat dir doch gesagt, das er Lebt also fahr mal runter", hörte ich nun die Stimme von Kiba. Ich sah beide einfach nur kurz an, ehe ich weiter durch mein Wohnzimmer lief. Die beiden schnaubten, bevor es an der Tür klingelte. Sofort lief ich zu dieser und öffnete sie, aber es war nicht Sasori -auf den ich schon wartete- sondern meine Mutter. Fragend sah ich sie an.

„Mutter? Was ist los?", fragte ich sie verwirrt, während sie mich kurz an schaute. Jedoch schob sie mich dann einfach zur Seite und ging ins Wohnzimmer. Schnaubend machte ich meine Tür hinter ihr zu, und folgte ihr, während ich mir meine Schläfe massierte. Wenn der nicht langsam kommt, dann werde ich noch durch drehen! Hat er sich verlaufen oder was?! So schwer kann das doch nicht sein, hier her so finden!

„Ich möchte ebenfalls wissen, was Sasori zu sagen hat", war ihre knappe Antwort, ehe sie sich auf einen Sessel setzte und in die Runde sah. Sofort fingen sie an zu reden, ich hingegen lief wieder durch mein Wohnzimmer. Sie versuchten mich zu beruhigen, aber es funktionierte einfach nicht. Ich will endlich wissen, was hier los ist! Ich will endlich wissen, wie ich diese Arschlöcher auseinandernehmen kann. Keine Ahnung, wie lange ich noch so durch mein Wohnzimmer lief, bis es endlich wieder klingelte. Sofort lief ich zu Tür und öffnete diese. NA ENDLICH!

„Entschuldige di-/", weiter ließ ich ihn nicht reden. Ich packte ihn am Arm, haute meine Tür zu, bevor ich ihn schließlich hinter mir her ins Wohnzimmer schlief. Ohne lange zu fackeln, drückte ich ihn auf die Couch, woraufhin ich mich auf die Lehne des Sessels meiner Mutter setzte. „Ziemlich ungeduldig", gab Sasori von sich, weshalb ich ein leises brummen von mir gab.

„Liegt wohl daran das du zu spät bist. Mach dir nichts draus, die Hauptsache ist, dass du lebst", sagte nun meine Mutter, worauf Sasori Verständnis voll nickte.

„Also... Was hast du alles erfahren?", erhob nun ich meine Stimme. Er sah mich an, sofort merkte ich wie er mit sich selber haderte. Fragend zog ich daraufhin eine Augenbraue nach oben, während mein Blick weiter auf ihm lag. Ein seufzen verlies seine Lippen, ehe er sich kurz durch die Haare fuhr.

„Als ich ankam, wurde ich einfach stehen gelassen... Ein Junge 19 Jahre alt und...", er sah mir bei seinen Worten genau in die Augen. Ich spürte sofort, wie sich mein Herz zusammen zog. Trotz dem Schmerz, ließ ich mir nichts anmerken und nickte ihm als Aufforderung weiter zu reden, was er dann nach kurzem überlegen auch tat. „Nun ja... Der Junge sah zwar einigermaßen Lebend aus, aber seine Augen waren leer. Ein gebrochener Junge, der alles tut um seinen Meister zu dienen... Er weckte sofort mein Interesse, da er mich an jemanden erinnerte aber sicher bin ich mir nicht" Nun schluckte ich schwer, er schluckte ebenfalls schwer. „Auf jeden Fall, brachte er mich in einen sehr großen Raum. Kaum war ich dort, wurde ich gründlichst gefielst, damit ich Orochimaru nichts tun kann"

„ORCHIMARU?!", riefen wir alle bis auf Kiba.

„Orochimaru? Wer ist das?", fragte Kiba, woraufhin Shika seine Hand nahm und diese drückte. Sein Blick glitt zu mir. Ich nickte leicht, weshalb er sich Kiba zu wandte.

„Orochimaru ist ein Wissenschaftler, besser gesagt das war er mal. Da durch das er Illegale Experimente an Menschen durch führte, wurde er gefeuert und noch dazu eingesperrt... Er hat 15 Menschen ermordet" Ich hörte wie Kiba scharf die Luft einzog.

„Die Mafia hatte ihn damals entlarvt... Damals war mein Vater noch nicht der Boss, jedoch sollte er es bald werden. Orochimaru wurde ins Gefängnis gebracht, das Problem an der ganzen Sache war dies, dass er nie im Gefängnis an kam. Man hielt ihn für Tod aber wie es scheint, kann ihn selbst der Tod nicht töten", knurrte ich angefressen.

Gesucht! Gefunden! Und Doch Verloren?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt