Gesucht! Gefunden! Und Doch Verloren?!

19.Kapitel//1

~Sasuke Sicht

„ICH BIN WIEDER DA!", schrie ich, als ich nach Gott verdammten drei Stunden endlich wieder zu Hause war. Hinter mir schloss ich die Tür, worauf ich eigentlich dachte, das mein Kleiner mir in die Arme springen oder mich zusammen stauchen würde, jedoch kam nichts. Skeptisch sah ich mich um, doch konnte ich nichts erkennen. Noch hinzu, war es zu leise... Viel zu leise. Meine Alarmglocken gingen sofort an, weshalb ich meine Waffe schnappte und hoch rannte. Leise schlich ich zur Tür unseres Schlafzimmers und öffnete diese. Zum Vorschein kam nichts! Fassungslos schaute ich mich um, ehe ich ins Bad lief doch da war er auch nicht. Scheiße!

„Babe?... Schatz?... Engel?... Naru?", schrie ich seine Spitznamen, doch war es immer noch still. „NARUTO?!", rief ich nun verzweifelter, jedoch war es immer noch ruhig. Sofort eilte ich durch das Zimmer, suchte nach einem Brief wie damals, doch fand ich nichts, weshalb ich das ganze Obergeschoss nach ihm absuchte. Jedoch war er nirgends zu finden. „SCHEISSE!", fauchte ich frustriert, während ich mir durch die Haare fuhr und runter lief. „GROVA! KISAME!", rief ich die Beiden, doch bekam ich keine Antwort. Du große scheiße! Das heißt nichts gutes! Wie von der Tarantel gestochen, rannte ich durch die ganze Villa, bis ich die beiden Ausgeknockt auf dem Rassen draußen vor fand. Sofort rannte ich zu Grova und schüttelte diesen durch. „EY! Wach auf! GROVA!", rief ich, während ich ihm eine Backpfeife verpasste. Nichts. „Komm schon! Dich bekommt man doch nicht klein!", rief ich verzweifelt. Seit ich klein bin, Trainiert und passt er auf mich auf. Noch nie war er K.O. geschlagen. Immer heftiger fing ich an ihn zu schütteln, bis er endlich ein murren von sich gab und seine Augen öffnete.

„Sasuke?", krächzte er, während er sich aufsetzte und ich erleichtert Ausatmete.

„Was ist passiert? Wo ist Naruto und vor allem, wer hat dich samt Kisame K.O. bekommen?", fragte ich ihn sofort, woraufhin er mich verwirrt an schaute. Sein Blick huschte dann jedoch um her, bis er an mir hängen blieb.

„Tut mir leid Großer... Das einzige woran ich mich erinnern kann ist, das Kisame und ich Geräusche gehört hatten. Da wir nichts gesehen hatten, gingen wir rein, ab da an ist alles schwarz", meinte er, mit einem Blick der mir verraten sollte, das er weg ist. Jegliche Farbe die ich im Gesicht hatte schwand sicherlich, da ich um ehrlich zu sein selber schwarz sah. „Sasuke?... Hey Sasuke, hörst du mich?", fragte er mich, doch war mein Hals trocken. Kein Wort verließ meine Lippen. Während ich unter Schock stand, wachte Kisame auf. Grova und er stützten mich, bis sie mich auf die Couch absetzten. Grova fing an mit irgendwem zu Telefonieren, doch ich bekam nichts mehr mit. Ich... Wieso war ich nicht da? WIESO NIMMT MAN IHN MIR WIEDER WEG?!

„Sasuke?", hörte ich meinen Namen, weshalb ich meinen Kopf leicht an hob und Kisame erblickte. „Grova hat was gefunden" Sofort sprang ich auf und lief zu Grova, der mir sofort platz machte. Verwundert sah ich ihn an, jedoch zeigte er sofort auf den Tisch. Also schaute ich runter. Ein Zettel. Zögerlich nahm ich diesen in die Hand und klappte ihn auf. Mein Herz blieb sofort stehen.
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Rache
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„Sasuke, was steht da?", fragte man mich, worauf ich wieder in die Realität geholt wurde. Augenblicklich drehte ich mich zu ihm um. Sein Blick wurde sofort verschreckt, das merkte ich daran das er einige Schritte zurück ging. Den Zettel zerknüllte ich, bevor ich meine Stimme wieder fand.

„Trommelt alle zusammen! Auch Minato! Orochimaru ist wieder da", knurrte ich tief. Ohne das die beiden mir eine Antwort gaben, gingen sie meinem Befehl nach. Ich wendete mich währenddessen dem Fenster zu. Halt durch mein Kleiner... Ich werde dich und das Kleine, ganz schnell Finden! Versprochen

„Orochimaru hat meinen Sohn?!", schrie Kushina aufgebracht, als sie samt aller anderen zu mir kamen. Wir saßen oder eher stehen mittlerweile im Wohnzimmer. „Wie konnte das passieren?! Du hast gesagt, das du auf ihn aufpasst!", fauchte sie mich an, worauf ich sie böse an funkelte. Ihre eben noch standfeste Haltung, wurde weicher, da sie den Arm ihres Mannes nahm und zurück wich.