17.Kapitel//2

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„Naru?", hörte ich meinen Namen flüstern, jedoch war ich noch viel zu müde. Brummend drehte ich mich, dachte eigentlich, das ich meinen Kopf in einer Brust verstecken könnte aber da war nichts. „Suchst du mich?", gluckste mein Freund, ehe ich eine Hand in meinen Haaren spürte. Wie auf Kommando, drehte ich mich um, platzierte meinen Kopf auf seinen Schoß und ließ mich einfach kraulen. Er lachte amüsierte auf, ohne auch nur eine Sekunde aufzuhören. Ein zufriedenes seufzen verließ meine Lippen. „So schön das hier auch ist, müssen wir uns mal fertig machen", meinte er sanft, doch meine Augen wollte ich immer noch nicht öffnen. Viel zu müde war ich, um meine Augen zu öffnen, doch als man meinen Kopf hoch hob, machte ich meine Augen auf.

Nach mehrmaligem blinzeln, erkannte ich meinen Sasu, der mich lächelnd an sah. Sofort huschte auch ein lLcheln über meine Lippen, jedoch erstarb dies, als ich meinen guten morgen Kuss bekam. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, damit ich ihn näher zu mir ziehen konnte, was er sofort ausnutzte. Er fing an, an meiner Unterlippe zu knabbern, bis ich meine Lippen leicht öffnete. Es entstand sofort ein leidenschaftlicher Zungenkampf, den er natürlich gewann. Während wir uns gegenseitig dazu an stupsten um mehr zu bekommen, krabbelte ich auf seinen Schoß und schmiegte mich an ihn. Wir lösten unseren Kuss keuchend, ehe wir uns an grinsten.

„Guten Morgen Babe", hauchte mir Sasuke gegen die Stirn, bevor genau diese einen Kuss bekam. Mein grinsen wurde breiter, da ich es immer wieder auf's neue süß finde, wie sanft und knuffig er doch sein kann. „Da du nun wach bist, können wir ja zusammen Frühstücken", meinte er, woraufhin ich schnaubte und meinen Kopf auf seine Schulter fallen ließ. Tief Atmete ich seinen Geruch ein. Obwohl ich nun zwei Wochen hier bin, kann ich nicht genug von ihm bekommen. Hinzu kommt noch, das wir beide die Seite des anderen so gut wie nie verlassen. „Schatz?", holte er mich aus meinen Gedanken.

„Hm?", murmelte ich leise in seine Halsbeuge, während sich meine Augen wieder schlossen. Nun fühlte ich mich wieder Hundemüde. Das kann doch nicht wahr sein!

„Geht es dir nicht gut?", fragte er, weshalb ich meine Augen öffnete und sich auch schon unsere Blicke trafen. Ich schüttelte meine Kopf, damit gab er sich aber nicht zufrieden, das konnte ich an seinem bohrenden Blick sehen. „Naru, du musst mich nicht belügen. Das weist du doch. Wenn was ist sage es mir, bitte", hauchte er mit einem tatsch Verzweiflung. Sofort lehnte ich mich zurück, nahm sein Gesicht in meine Hände und sah ihm ernst in die Augen.

„Hör auf! Mir geht es gut, und wenn es mir nicht gut gehen würde, dann wäre es sicher nicht deine Schuld!... Ich mag deinen Unterton nicht", flüsterte ich zum Ende hin, was ihn zum Lächeln brachte. Meine Wangen färbten sich sofort etwas rot, da sein lächeln wie jedes mal einfach nur schön ist. „Bevor wir uns noch in die Wolle bekommen... Ich fühle mich schon Seit einem Monat, etwas komisch... Also, ich bin oft müde, manchmal habe ich keinen Hunger oder richtigen Hunger, wo ich mich voll fresse. Dann gibt es wiederum Tage, an denen ich einfach nur herum Springen könnte. Ich weiß auch nicht. Können wir nicht einfach nur kuscheln?", erzählte ich langsam, was er auch verfolgte. Seine Augenbraue war mittlerweile nach oben gewandert, während seine Haltung sich etwas anspannte.

„Ist dir manchmal auch schlecht? Hast du Fieber oder andere Beschwerden?", fragte er mich, nach dem er mich hoch gehoben hatte. Ich klammerte mich nun an ihn. Meine Arme um seinen Nacken, während meine Beine um sein Becken waren. Meinen Kopf legte ich wieder auf seine Schulter und zog seinen Duft ein. Wie kann man, nur so verdammt gut riechen und heiß sein?!

„Hm... Fieber hatte ich bis her nicht, nur mal etwas Übelkeit. Meine Mutter meinte, ich hätte mir was eingefangen, jedoch hält das nun schon recht lange", gähnte ich in seine Halsbeuge, worauf sich bei ihm eine Gänsehaut ausbreitet. Grinsend hauchte ich gegen seine Haut, nur um zu beobachten das sich seine Atmung verschnellerte, wie auch das seine Gänsehaut nicht verschwinden wollte. „Gefällt dir das?", neckte ich ihn etwas, während er die Treppen runter lief. Von ihm bekam ich nur ein tiefes knurren als Antwort, was mir ausreichte, um mit meiner Zunge über seinen Pulsierenden Hals zu lecken. Nun verließ ein keuchen seine Lippen, was mich breiter grinsen ließ. Hehe.

Gesucht! Gefunden! Und Doch Verloren?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt