13.Kapitel

1.7K 89 98
                                    

Mom? Dad?"

Langsam drehten sie sich um. Sofort hielt ich mir meine Hände vor den Mund, genauso wie meine Mutter. Es dauerte nicht lange, bis sie anfing zu weinen, ich tat es ihr sofort gleich. Mein Vater hingegen, sah mich mit weit ausgerissenen Augen an. Schock. Der reinste schock sprach aus ihm, genauso wie bei meiner Mutter und mir.

„Das... Naru-schatz, bist du es wirklich?", schluchzte meine Mutter bitterlich. Es brach mir das Herz sie so zu sehen.

„Mom! Dad!", rief ich bevor ich los lief. Ihre Arme breitete sie aus, worauf ich in diese sprang. Mein Gesicht vergrub ich in ihrer Halsbeuge. Sie brach sofort zusammen, als ich meine Arme um sie schlang. Feste drückte ich mich an sie und schluchzte. So lange habe ich sie nicht gesehen. So lange dachten sie, dass ich Tod sei. Ich möchte mir nicht Vorstellen, was sie durch machen mussten. Wie es sein muss, sein eigenes Kind nach so langer Zeit im Arm zu haben.

„Naru", schluchzte sie auf einmal, weshalb ich mein Gesicht noch mehr vergrub, aber da spürte ich schon starke Arme, sie drückten uns beide feste. Einen ungleichmäßigen Herzschlag nahm ich war... Dad... Meine Augen brannte nur noch mehr, als auch nun bei ihm ein schluchzen zu hören war.

„Gott sei dank! Du Lebst", flüsterte er, gerade so das ich es verstehen konnte. Keine Ahnung wie lange wir so da standen, doch ich wollte sie endlich sehen. Meine Familie, die ich über alles Liebe. Also löste ich mich etwas von meiner Mutter, und sah auf. Sofort trafen sich unsere Augen. Die pure Erleichterung und Freude spiegelte sich in diesen wieder. Langsam schon fast zögerlich, drehte ich meinen Kopf noch etwas weiter, nun trafen meine Augen auf die meines Vaters, auch bei ihm sah man die Erleichterung und Freude.

„Was... Wie?", brachte ich gerade so heraus, aber statts eine Antwort zu bekommen, wuschelte er mir durch meine blonden Haare. Seine Hand... Genauso sanft wie früher, als ich klein war.

„Wie? Ich glaube... Ich muss dir so langsam mal erzählen, wer ich wirklich bin", meinte er leise und sah dabei nicht begeistert aus. Meine Mutter schaute sofort auf, ihr Blick war flehend aber mein Vater schüttelte seinen Kopf. Sofort drückte mich meine Mom wieder an sich, ein schluchzen verließ ihre Lippen.

„Nicht... Du hast es versprochen!", schniefte sie. Mein Vater hingegen verzog keine Miene, wir sahen uns immer noch in die Augen. Langsam löste er sich von ihr und mir. Nun war ich verwirrt, was er wohl bemerkte, denn er schenkte mir ein lächeln.

„Naruto... Ich habe deiner Mutter, an deiner Geburt versprochen, dich nie einzuweihen aber... Damals konnten wir nicht wissen, dass du mal Entführt und schließlich in Konoha landest... Eher bei der Mafia", er machte eine Pause. Langsam verdaute ich alles, aber nun bekam ich leichte Angst. Was wird er sagen? War... War ich nicht gewollt? „Mein Name ist nicht wie der deine Uzumaki, sondern Namikaze... Namikaze Minato, das Oberhaupt der Sunischen Mafia" Völlig geschockt sah ich ihn an, suchte nach einer Andeutung die mir zeigte, das er Lügt oder Scherzt aber ich fand nichts.

„Dein Vater sagt die Wahrheit... Ich wollte dich Beschützen! Also willigte er ein... Wir haben zwar Geheiratet, aber an deiner Geburt nannten wir dich wie mich. Zu deinem Schutz, erzählten wir niemanden, das es dich gibt. Im Gegenzug, bekamst du ein sicheres Leben", flüsterte meine Mutter leise, während sie sich langsam löste. Ich war immer noch geschockt. Nicht Fähig was zu sagen, selbst als ich ihre warmen Hände, auf meinen Wangen spürte. „Es ist sicher zu viel für dich... Kann ich verstehen"

„Naruto?", hörte ich nun Mikotos Stimme. Zögerlich nahm ich meinen Blick von meinen Eltern, und sah stattdessen sie an. „Wir wussten es selber nicht... Anfangs hatte ich eine Vermutung aber erst... Erst als Tsunade dich wieder hatte, viel es mir auf. Deine Merkmale... Die Merkmale, deiner Eltern... Es tut mir leid, das ich dich nicht früher eingeweiht hatte. Du sahst an der Seite von Sasuke, so Glücklich aus, da wollte ich euch nicht trennen", sie sprach es so voller Trauer aus, was man auch gut erkennen konnte, da ihr eine Träne über die Wange rollte.

Gesucht! Gefunden! Und Doch Verloren?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt