16.Kapitel//2

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„Aufstehen mein Engel", hörte ich eine sanfte Stimme, in mein Ohr flüstern. Ich gab ein murren von mir, woraufhin ich leichte Küsse auf Wange, Hals und Schulter bekam. Nun entwich mir ein zufriedenes seufzen. So schön... „Haha, komm Süßer, wir müssen aufstehen. Wenn ich dich nicht langsam zu deiner Mutter lasse, werde ich wirklich noch Kastriert", hörte ich ihn nun rau auf lachen. Ein Schauer lief über meinen Rücken, so angenehm warm.

„5 Minuten... Nur noch... 5 Minuten", nuschelte ich ins Kissen, bevor mir ein stöhnen entwich. Sofort schlug ich meine Augen auf, und drehte meinen Kopf zu Sasuke um. Dieser hatte ein breites grinsen auf den Lippen, mit welchem er sich zu mir vor beugte. Genau vor meinen Lippen hielt er an, weshalb ich unzufrieden brummte. Wieder lachte er, jedoch kam er meinen nicht ausgesprochen Wunsch nach und küsste mich. Sanft, schon fast schüchtern, bis ich versuchte ihn zu Dominieren, erst da bekam ich meinen leidenschaftlichen guten morgen Kuss.

„Na geht doch", keuchte Mister, ich wecke ihn einfach mal. Mir entwich auf seinen Kommentar hin, ein knurren.

„Gemeinheit!", knurrte ich, während ich mich unter der Decke verstecken wollte, aber plötzlich war keine mehr vorhanden. Verdattert sah ich ihn an. Funkelnd wedelte er mit der Decke vor meinem Gesicht herum, worauf ich mich aufsetzte und nach der Decke schnappte, doch dies endete darin, dass er unter mir auf dem Bett lag. Einen kurzen Moment sahen wir uns in die Augen, ehe wir anfingen zu lachen. Als wir uns wieder beruhigten saß ich auf seinem Schoß, seine Arme fest um meine Hüfte geschlungen, tief schauten wir uns in die Augen. Wie ich sie vermisste, wie ich diesen Intensiven, vertrauten Blick vermisste. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen, mit welchem ich mich zu ihm beugte. Er streckte sich mir sofort entgegen, weshalb ich kurz lachte aber unsere Lippen dann verband. Wieder entfachte ein leidenschaftlicher Kuss, bis ich mich löste und aufstand.

„Weist du eigentlich, wie verdammt Sadistisch du bist?", knurrte Sasuke, als ich auf den Weg ins Bad war. Sofort bildete sich ein süffisantes grinsen auf meinen Lippen aus, während ich stehen blieb und sofort ein weiteres knurren hörte. Mein grinsen wollte nicht verschwinden, weshalb ich mich drehte und ein funkeln sah, genau das selbe wie gestern Abend, heute Nacht und heute Morgen. Ein Schauer voller gier überkam mich auf einmal, als er auf stand und zu mir kam. Genau hinter mir blieb er stehen, unsere Blicke bohrten sich in einander, ehe er mich laut brummend hoch nahm. „Wo gibt es nur so was? Immer wackelst du provokant mit deinem Hintern, und ich? Ich muss mich zurück halten"

„Provokant wackeln? Tut mir leid, das Tu ich doch gar nicht", grinste ich ihn an, was ihn dazu verleitete mich an zu schauen. Seine Augenbraue wanderte nicht gerade zufrieden nach oben, weshalb ich anfing zu lachen. „Ach komm schon. Dir gefällt es und mir doch auch, also wo liegt das Problem?", lächelte ich ihn sanft an, während ich mit meiner Hand zu seiner Wange wanderte.

„Problem? Ich könnte den ganzen Tag nichts anderes tun, als dich zu Vögeln aber das muss man erst mal deiner und schließlich meiner Mutter beichten oder eher erklären", meinte er, woraufhin sich meine Wangen röteten. „Immer noch so empfindlich?", grinste nun er süffisant, bevor ich was warmes spürte. Etwas aus der Bahn geworfen, sah ich runter an mir und musste feststellen, das ich in einer Wanne sitze. Eh? Fragend schaute ich hoch, doch kaum wollte ich was sagen, saß er schon hinter mir. Ein lautes zufriedenes seufzen hörte ich von ihm, was mich augenblicklich lächeln ließ. Ich fackelte nicht mal lange, bis ich mich an seine Muskelöse Brust kuschelte.

„Das habe ich vermisst", nuschelte ich leise, als wir einige Minuten einfach nur die Stille genossen.

„Frag mich mal", meinte er, worauf ich mit den Augen rollte aber lächelte. Er... Was sind wir eigentlich nun? „Woran denkst du Kleiner?", hauchte er mir plötzlich gegen den Hals, was dazuführte, dass ich mich leicht schüttelte. „Denkst du gerade daran, wie ich dich das nächste mal vernasche? Wie ich mit deinem Körper spiele, dir deinen Verstand raube. Dich dazu bringe, immer heißer und heißer zu werden, bis du nur noch meinen Namen stöhnst. Nach mehr verlangst, das ich fester werden soll", raunte er so tief und verführerisch in mein Ohr, das mir ein leises jedoch kehliges stöhnen entwich. Scheiße! „Na sieh mal einer an" Ich hörte sein perverses grinsen, was er sicher nun auf den Lippen hatte, perfekt heraus.

Gesucht! Gefunden! Und Doch Verloren?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt