The Ghosthouse Project (One Direction Fan Fiction) *Slow Updates*

12. Kapitel

Ashley's P.o.V

"Gosh, Britney du bist so blöd. Weißt du denn nicht das du die Kühlschranktür Nachts offen lassen musst? Sonst müssen die Kühlschranktierchen ja im dunkeln schlafen", sagte ich ihr ins Gesicht. 

Sie war manchmal so dumm. Wie konnte sie denn bitte nicht wissen das die Kühlschranktierchen Angst im Dunkeln hatten? Das lernte man doch schon im Kindergarten.

"Du meinst da leben Tiere drinnen? Denen muss doch kalt sein", erwiederte Britney.

Ich rollte mit den Augen. "Halt einfach die Klappe okay? Du bist einfach dumm", antwortete ich und wandte mich dann an Tracy, die gerade damit beschäftigt war ihren Lipgloss nachzuziehen. 

"Du kennst doch diesen Typ der mit der Verrückten Pink in einem Zimmer schläft, oder?", fragte ich interessiert. 

Tracy legte ihren Kopf schief. "Heißt das Mädchen nicht Green ... oder hieß sie Red?", leiherte sie mit einem glasigen Blick. 

Genervt schnalzte ich mit der Zunge. "Mir doch egal wie die heißt. Ich hab nur das Gefühl, das sie mir meinen Harry ausspannen will", erklärte ich ihr, worauf sie langsam nickte und eine ihrer Haarsträhnen zwischen die Finger nahm. 

"Und was genau soll ich da machen?", fragte Tracy, nach einigen Sekunden von sinnlosem Haare zwirblen.

Ich packte sie bei den Schultern. "Ich will das du die beiden ausspionierst und mir sagst ob dieser Zwerg mit dem komischen Namen eine Gefahr darstellt", sagte ich langsam und wartete dann bis Tracy nickte.

Im nächsten Moment kam ein kleiner, dicker Mann mit Kochmütze herein gestürt.

"Raus aus meine Küche! Was nur los mit jungen Dummköpfen!", brüllte er.

Britney wich vom Kühlschrank zurück und sah mich an. "Kommt, lasst uns gehen Mädels", verkündete ich und lief dann vorraus. Trace und Brit folgten mir.

Der Flur der vor uns lag, war stockdunkel als wir uns auf den Weg in unser Zimmer machten. "Dieser Koch ist wirklich gemein", jammerte Britney, während Tracy mit uns mit ihrem Handy den Weg leuchtete.

Wir alle stimmten zu.

"Denkst du er ist ein Mörder?", fragte Brit aufeinmal.

Ich schnalzte mit der Zunge. "Brintey, manchmal ist deine Dummheit echt witzig, aber jetzt gerade nervt ...", gab ich zurück, aber ich würde unterbrochen durch ein lautes Geräusch, das sich anhörte als wäre etwas schweres auf den Boden gefallen.

Apprubt blieben wir stehen. "W-was war das Ashley?", stammelte Tracy.

Verunsichert sah ich mich um. Im Schein von Tracy's Handydisplay konnte man nicht viel erkennen. 

"Hallo?", rief ich in die Dunkelheit hinein. 

Plötzlich sperrte sich Tracy's Handy und das Licht ging aus. Die Ereignisse überschlugen sich. Ein Schlurfen hallte durch die Dunkelheit, was nur von unserem Bibbern unterbrochen wurde.

"Mach das Licht wieder an Trace!", brüllte ich und tastete in der Finsternis nach ihr.

"Ich versuchs ja!", antwortete sie nervös.

Ängstlich griff ich nach Brit's Arm und grub meine Nägel in ihre Haut. "Au!", jaulte sie, aber das ignorierte ich.

Denn die Gewissheit das sie direkt neben mir war beruhigte mich wenigsten etwas. Ein splitterndes Geräusch erklang, gefolgt von Tracy's fluchen.

"I-ich hab's fallen lassen", wimmerte sie und ließ sich dann auf den Boden fallen um nach ihrem Handy zu tasten.

Doch plötzlich erfüllte ein trockenes Keuchen den finsteren Flur und als es erstarb wurde die Panik in uns nur noch größer.