Tränen

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1 Monat später

1 Monat ist es nun her...das meine Mom nicht mehr unter uns ist.
Ich könnte diesen Typen der betrunken gefahren ist umbringen...
Der Schmerz saß immer noch tief in mir fest.
Seit Tagen, Wochen nahm ich nicht mehr viel Nahrung zu mir auf.
Ich könnte nichts mehr fühlen geschweige den essen...garnichts mehr.
Ich fühlte mich Tag zu Tag schwächer und lebloser...

Ich bin gerade auf den Weg meine Mom zu besuchen.
Mit einem Blumenstrauß in der Hand, ging ich vorsichtig den Kiesweg entlang.
Am Grab meiner Mutter angekommen bückte ich mich hin und legte mit zittrigen Händen den Blumenstrauß ab.

"Hey Mom..."
"Wie gehts dir da oben?"
"Mir gehts auch gut.", flüsterte ich und schluchzte.
"Es ist ziehmlich langweilig hier unten, wie ist es so bei dir?"
Ich warte Tag für Tag eine Antwort von ihr zubekommen, aber ich bekomme keine.
"Ich vermisse dich", am ende brach meine Stimme ab.
Ich schluckte einmal hart bevor ich weiter sprach.
"Weißt du noch, wo ich zum ersten mal deinen Namen sagte?, oder wo ich zum ersten mal fest gedrückt habe?, weißt du das noch?"
"Oder wo wir Verstecken gespielt haben?, du warst immer besser als ich", lachte leicht auf.
"Das bist du immernoch...in allem."
"Es tut gut mit dir zureden...das hat es schon immer."
"Als ich erfahren hab was passiert war, hab ich den letzten Flug gebucht und bin hergeflogen."
"Du lagst da...leblos...kalt...tot."
"Ich wollte dich anrufen, dir sagen wie schlimm es war dich zuverlassen."
"Ich wünsche mir so verdammt sehr dich noch einmal in meinen Arm zunehen, mit dir noch einmal reden, mit dir noch einmal knuddeln, mit dir noch einmal...was unternehmen."
"Das wünsche ich mir von ganzem Herzen", ich ließ meinen Kopf hängen.
Setzte mich auf den Boden zog meine Beine an meinen Körper.
"Ich verlerne zu essen Mom, ich verlerne wie man miteinander redet, ich verlerne alles."
"Ich verhunger MOM!", schrie ich aus tiefster Seele hinaus.
"Hörst du?, ich verhungere Tag für Tag."
"Und das nur wegen dir, nur wegen dem das du nicht mehr hier bist und mir zur Seite stehst, nur wegen dem...", ich brach zusammen.

"Hallo können sie mich hören?", fragte mich eine Stimme.
Ich höre ein piepen.
"W-Wo bin ich...?", fragte ich brüchig.
"Du bist zusammengebrochen."
"Wer sind Sie?"
"Ich bin Dokter Scot...hey Sie müssen die Augen öffen behalten, hey hören Sie mich?"
"Mom...", schon schlossen sich meine Augen.

Dylan's P.O.V.

Ich wartete und wartete...
Das sie endlich aufwacht.
Mein Mädchen.
"Hey Dylan."
"Vater wie geht es ihr?, kann ich zu ihr?", fragte ich aufgebracht.
"Ja, aber sie wird noch auf keinen Mucks reagieren."
"Egal ich muss sie sehen", lief an ih vorbei, stehts zu ihrem Zimmer.
Vor ihrer Zimmertür holte ich tief Luft und schnaufte sie wieder aus.
Ich drücke vorsichtig die Klinge hinunter und schloß sie genauso leise.
Ich drehte mich um...sah mein Mädchen an Schläuchen gebunden.
"Hey Kleines du musst wieder aufwachen hörst du?"
"Du musst wieder normal essen und stark werden", mir stießen Tränen in die Augen.
"Ich liebe dich."
"Verlass mich nicht", schlief ein.

Mich rüttelt etwas an der Schulter.
Ich blickte nach oben und sah in grüne Augen.
"Hey", hauchte sie.
"Hey du bist wach", strahlte sie wie ein Kleinkind an.
"Wie gehts dir?", streichelte sanft ihre Hand.
"Den Umständen entsprechen."
"Was ist passiert?", fragte sie mich mit verwirrter Miene.
"Du bist zusammengebrochen", flüsterte ich.
Mich hat es ein bisschen enttäuscht das sie mir nichts erzählt hat.
Mit ihren erbrechen.
Das sie einfach keine Nahrung zu sich genommen hat.
"Hey ich bin gleich wieder da."
Ich lief die Treppen runter zur Cafetaria und nahm ein Tablet mit hoch in ihr Zimmer.
"Hier Frühstück an Bett."
"Greif zu worauf du Lust hast."
"Hab keinen Hunger, Danke."
"Wie?, du musst was essen, du musst wieder zu Kräften kommen."
"Ich will nichts, wie schon gesagt."
Ich stand sofort von meinen Stuhl, hörte nur mehr ein Klappern vom Stuhl.
"Hör mir zu Lucy, ich weiß wie schwer es für dich im Moment ist, aber du musst essen."
"Ich will nicht das du wieder zusammenbrichst oder geschweige den stirbst, hörst du?"
"Vielleicht ist es besser so", hauchte sie, ihre Hoffnung war das ich das nicht hörte, aber ich hörte es deutlich.
"Nein, auf keinen Fall ist es besser so."
"Ich liebe dich und will dich einfach nur beschützen, statt zu verlieren."
Ich lächelte sie an.
Nahm ihre Hand in meine.

2 neue Kapitel sind draußen.
Hoffe sie gefallen euch.

Ich weiß es ist traurig, aber ich muss gestehen vielleicht wird es noch Hoffnungen geben.

Ich hab geplant das ich 30 Kapitel schreiben werde.

Danach werde ich Mondschein schreiben.

Hoffe die 2 Kapitel haben euch gefallen.😍🍙😚

Hass oder LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt