Nach unserem spannenden, abenteuerlustigen schwimm besuch, lagerten wir unsere nassen Sachen in Dylan's Auto.
Wir setzten uns ins Auto umd er zog mich an sich.
Wir küssten uns...leidenschaftlich.
Ich legte meine Hände in seinen Nacken zog ihn näher an mich.
Er hielt mich an der Taille fest.Zu Hause
"Hey Dad."
"Hey Schatz wo warst du?"
Ich überlegte was ich sagen sollte...
"Mit Dylan unterwegs", antworte ich knapp.
"Und was genau?"
"Muss ich dir das jetzt alles sagen?"
Er zog scharf die Luft ein.
"Natürlich ich bin dein Vater."
Jetzt reichts.
"Du bist nicht mehr mein Vater!", schrie ich ihn an.
"Bitte?", fragte er spottisch.
"Natürlich."
"Nein das warst du schon lang nicht mehr als DU, UNS verlassen hast", schnauzte ich ihn an.
Ich bin stinksauer auf ihn.
Nach all den Jahren meint er immer noch ich bin seine Tochter.
Sein ein und alles.
Bestimmt nicht.
"Ich bin für dich genau so wie deine Mutter verantwortlich."
"Was hat das denn jetzt damit zutun?"
"Eine menge und jetzt ab ins Zimmer, Fräulein."
Zeigte auf die Treppe.
"Du hast mir nichts zu sagen."
"Und ob", schon spührte ich was knallen.
Er hat mich geohrfeigt...er hat mich geschlagen.
Mein eigener Vater.
"I-Ich wollte...", wollte seine Hand nach mir ausstrecken.
Ich stolperte zurück.
Das war zu viel.
"Fass mich nicht an."
"Warte Lucy es..."
"FASS MICH NICHT AN!", schrie ich tränenüberströmt.
"Das werde ich dir nie verzeihen können", und lief aus dem Haus.
Einfach raus.
Irgendwohin.
Ich hörte nur mehr ein "Warte..." hinter mir, aber ich war schon über alle Berge.3 Stunden später
Ich saß auf einer Bank im Park und denkte über alles nach was passiert war.
Mein Vater...hat mich geschlagen.
Mein Fleisch und Blut.
Ich dachte an die Vergangenheit nach...die Zeit an der er uns noch nicht verlassen hat."Papi?", schaue ihn mit großen Augen an.
"Ja Kleines?", fragt er mich und nimmt mich auf seinen Arm.
"Können wir schwimmen gehen?"
"Aber natürlich Kleines."
"Yeah", renne die Treppen rauf.Tränen floßen aus meinen Augenwinkeln heraus.
Ich bin zu schwach um sie zu stoppen.
Der Schmerz hält sich an mich fest, will nicht loslassen.
Ich fühlte mich wie ein wrack.
Ein teil meines Herzens ist gebrochen und will nur mehr zusammen geknüpft werden.
Doch das schafft mein Verstand und mein Körper nicht...sie sind zu schwach um zu denken oder zu handeln.
Es schmerzt so sehr...es kommen immer mehr und mehr Tränen.
Ich durfte nicht heulen...nicht wegen ihm...nicht wegen dem Streit...einfach garnicht.Ich sitze auf meinem Bettchen und schaue noch heimlich Fernseh.
Eigentlich darf ich nicht mehr, aber es ist langweilig ohne Mamma...sie wolle mir noch eine Geschichte vorlesen.
Ich höre Geschrei unten.
Ich setze mich auf und lugte durch einen Spalt der Tür.
Mamma und Papi streiten unten im Wohnzimmer.
Ich schlich mich leise und vorsichtig zu den Treppen.
Ich lugte vorsichtig um die Ecke und sehe wie Mommy und Daddy sich an schreien...wieso?Mein Handy riss mich aus meinen Gedanken.
Unbekannte Nummer.
"Hallo?", fragte ich leise.
"Hallo spreche ich mit Lucy Rose?", fragte ein Mann am Telefon.
"Ja was ist los?"
"Ich bin Polizist Dean ich muss Ihnen was sagen...", er wurde immer leiser am Telefon...mir flog mein Handy aus der Hand...fiehl zu Boden.
"Hallo sind Sie noch dran?", fragte er, aber ich habe schon aufgelegt.Ich schnappte mir mein Handy lief einfach nur gerade aus.
Einfach weg hier.
Einfach nach Hause.
Zu meiner Mom.Ich schlug die Haustür mit einem lauten Knall zu.
Rutschte an ihr hinunter, zog meine Knie an meinen zitterten Körper.
Ich weinte und schluchzte laut auf.
Ich spührte wie sich 2 starke Arme um mich schlingen.
Ich riechte das es Dylan war...sein Duft verrät ihn."Hey alles ok?", fragte er mich sanft und küsste meinen Haaransatz.
"Meine Mom sie...", meine Stimme brach ab.
Ich schluchzte laut auf.
Hielt mir eine Hand vor den Mund.
"Hey ich bin da", zog mich noch näher an sich ran.
"Sie ist tot...", brach ich flüsternd raus.Bis mein Körper nach gab und ich mit meinen Kopf gegen seine Brust lehnte.
Sie ist tot.
Meine Mom ist...tot.
Weg.
Für...immer.
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Hass oder Liebe
RomantizmDie 16 jährige Lucy Rose fliegt in den Sommerferien, zu ihren Dad nach Los Angeles. Ja richtig gehört zu ihrem Dad. Er hat ihre Mutter und sie vor 3 Jahre verlassen, seitdem haben sie keinen Kontakt mehr. Ihr Dad wollte sie zu sich nach L.A einladen...