Dead Love

Kapitel 6

...er fing an das erste Mal an zu reden,was mir einen Schrecken verpasste...

"Wovor hast du denn Angst?", sagte er mit verspielter Stimme und ein freches Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus.Er sah wirklich süß aus wenn er lächelte.Ich hatte soviele Fragen also begann ich"Wer bist du?""Ich bin dein Gewissen",sagte der Junge und wuselte mit seinen Händen vor meinem Gesicht herum und machte gespensterische Gesten.Er riss die Augen so sehr auf und kam mir so nah das ich nicht anders konnte und schrecklich anfangen musste zu lachen.Auch er hatte sich wieder in normale Stellung gebracht und lachte mit mir.Wir kriegten uns wieder ein und sobald unsere Blicke sich ein weiteres Mal trafen schuaten wir beide zeitgleich verlegen zu Boden.Nach einiger Zeit schmunzeln, spürte ich seinen Blick auf mir.Ich nahm mir fest vor mich zusammen zu reißen und nicht so kindisch zu sein.Ich blickte selbstbewusst hoch und ging auf den Jungen zu"Wer bist du ?" ,fragte ich einweiteres Mal in der Hoffnung diesesmal eine vernünftige Antwort zu bekommen. Doch als sein Gesichtsausdruck finsterer und ernster wurde, verließ mich mien Selbstbewusstsein und ich schaute zurück auf den weißen Boden.Schnell rappelte och mich wieder auf und ich sah direkt in seine rehbraunen Augen.Ich fing wieder an zu zittern und ein seltsames Gefühl fuhr mir durch den Körper.Ich wusste nicht was mit mir geschah aber irgendetwas an diesem Jungen machte mich Wahnsinnig."Das wirst du noch früh genug erfahren.", hauchte er gegen meine lippen.Ich hatte gar nicht bemerkt das er mir so nah gekommen war.Irgendetwas in mir wollte ihn küssen, doch mein Kopf ließ dies nicht zu.

"Du kennst den doch gar nicht!"

"Du weißt nicht mal wie er heisst !"

"Er exestiert wahrscheinlich nicht einmal"

Diese Wörter kreisten in meinem Kopf herum.Keine Minute später ,entfernte er sich von mir und schien sich dasselbe zu denken.Doch er wurde immer blasser und ich wachte wieder auf.

"Maddy?Ist alles in Ordnung?",sagte eine hysterische Stimme die zu meiner Mutter gehörte.

"Ja Mama !! Es ist alles gut ! Ich hab nur geschlafen !" Erst jetzt bemerkte ich wie viele Leute eher gesagt Ärzte um mich rum standen und förmlich schwitzten."w..was ist passiert?" Fragte ich meine Mutter diesmal weniger genervt. Ich war geschockt ich wusste nicht was los war." Du hattest einen herzstillstand." Stotterte meine Mutter und ich sah wie sich Tränen in ihren Augen bildeten.ich spürte wie auch ich anfing zu weinen."I..ich war t..tot?"schluchzte ich."Wir dachten wir hätten sie fast verloren."sagte der Arzt erschöpft und mischte sich somit in die Unterhaltung ein.aber das war mir jetzt egal ich war tot dabei war es so schön mit IHM.Ich fühlte wie mein Körper sich auf der stelle mit diesem Gefühl diesem Kribbeln füllte.Dieses Gefühl von Geborgenheit ,Glück und Fröhlichkeit was ich nur bekam wenn ich an ihn dachte wenn ich ihn sah , wenn er mich berührte. Plötzlich spürte ich eine sanfte kleine Hand an meiner Schulter, langsam schaute ich auf und sah meine Oma."Schatz du musst dich beruhigen."sagte sie. Ich sah sie fragend an bis sie mit ihren Augen auf das EKG-Gerät deutete.Mein Herz raste so schnell das es anscheinend das Gerät verrückt spielen hat lassen. Ich merkte wie sich Wärme in meinen Wangen sammelte. Ich wollte im Erdboden versinken. Wo ist das Loch im Boden in das ich so oft Falle, wenn man es braucht ? "Was ist los Liebling?" Hörte ich die etwas kratzige alte Stimme sagen. Meine Oma saß auf der Bettkante und streichet mit ihrem Daumen über meinen Handrücken. Ich hatte nicht gemerkt das die Ärzte schon längst weg waren und das meine Mutter sich auf einen der Sessel am Fenster gesetzt hatte." Ich bin ein wenig verwirrt das alles hier ist so ...unreal.""Schatz ich versteh dich und ich glaube du brauchst Zeit zum nachdenken nur du hast uns einen Schrecken eingejagt.Du warst für einen kurzen Moment tot.Wir sorgen uns um dich deine Mutter besonders.Du weißt manchmal ist sie sehr anstrengend aber trotzdem liebt die dich und meint es nur gut." "Ich weiß Irma..I..ich bin müde." "Dann Schlaf gut mein Engel." Sie stand auf und hinterließ einen warmen Kuss auf meiner Stirn. Ich schloss die Augen und fiel ins Land der Träume. Dieses Mal landete ich nicht in der Todeswelt. Meine Gedanken beeinflussten meinen Traum und ich traf mal wieder auf ihn.Er war nicht Real er war eine Person aus meinen Gedanken. Ich wünschte ich wäre nicht eingeschlafen als ich ihn im Traum traf.