Kapitel 4

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Ich weiß, ich bin fast eine Woche zu spät dran. Aber ich hatte eine kleine Schreibblockade. Umso mehr Projekte ich gleichzeitig am Laufen habe, umso schwerer fällt mir das Schreiben. Ihr glaubt gar nicht, wie verdreht meine Gedanken momentan sind. Bei diesem Kapitel kommt erschwerend dazu, dass ich soo viel mit einbringen wollte, aber es einfach nicht gepasst hat. Ich musste mich also selber komplett zurücknehmen und alles noch einmal schreiben, damit es auch die gewohnte Qualität hat. Ich will euch ja nicht irgendeinen Mist vorsetzen, oder? Ich hoffe ihr vergebt es mir. Also bekommt ihr diese Woche zwei Kapitel einmal dieses und dann das was morgen sowieso ansteht ;) Viel Spaß beim Lesen ^^ 

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'So könnte ich jeden Morgen aufwachen', dachte Hermine sich, als sie die zarten Küsse auf ihrem Bauch spürte. Es war Samstag und nichts hetzte sie zum Aufstehen. Sie konnte ein leises Kichern nicht verkneifen, als Severus anfing mit dem Baby zu sprechen, dass sie in ihrem Körper beherbergte. 

Er sah leicht ertappt zu ihr auf, doch strahlte sie dann an. Langsam zog er sich zu ihr hoch und platzierte dann auch einen Kuss auf ihre Lippen. "Guten Morgen, mein Engel. Hast du gut geschlafen? Ich hoffe, dass ich dich nicht geweckt habe", begrüßte er seine Frau. "Ich habe hervorragend geschlafen", antwortete sie und zog ihn zu einem weiteren Kuss heran. Dieser war um einiges ausgiebiger und leidenschaftlicher. 

Er küsste sich langsam ihren Hals hinunter und ihre Hände krallten sich in seine Schultern, als sie sich ihm entgegenbog. Sie spürte sein Schmunzeln auf ihrer prickelnden Haut. Sie stand in Flammen und wollte unbedingt mehr. Doch er zögerte jede Bewegung, jeden Kuss hinaus. Schmerzlich langsam und schon fast frustrierend, begann er sie von ihrer Schlafkleidung zu befreien. Vor ihrer Hochzeit wäre es undenkbar gewesen, dass sie angezogen schlief, doch seit ihrer Schwangerschaft bestand er darauf. 

Ein Wimmern entfloh ihren Lippen, als er ganz leicht mit seinen Zähnen über ihre Hüfte glitt und sie hatte das Gefühl gleich zerspringen zu müssen vor Lust. Sie sehnte sich nach jeder seiner Berührungen und gleichzeitig verfluchte sie sie, weil sie nur wie ein Federhauch waren. Doch endlich, nach gefühlten Jahren entledigte er sich selber seiner Kleidung und brachte sich zwischen ihren Beinen in Position. 

Ihr Blick war verschleiert und sie dachte, endlich der Erlösung einen großen Schritt näher zu sein, als er sich Zentimeter für Zentimeter in sie rein schob. Frustriert stöhnte sie, aber wurde gleich wieder von seinen Händen auf ihren Brüsten abgelenkt. Jede seiner Berührungen waren so sanft, aber brannten sich bis tief unter ihre Hautschichten. Es war so intensiv. 

Langsam und bedächtig bewegte er sich in ihr und sie genoss jeden Stoß seiner Hüften. "Severus, bitte", flehte Hermine, als sie glaubte diesen Sturm aus Empfindungen nicht mehr standhalten zu können. Doch Severus lachte nur leise und machte weiter. Ihn kostete dieses langsame Tempo eine enorme Selbstbeherrschung, doch genoss er es, sie unter sich winden zu sehen. 

Immer weiter beförderte er sie schon fast zärtlich an ihre Grenzen bis er die ersten starken Kontraktionen um sich spürte. überrascht riss sie die Augen auf und schrie dann deinen Namen, als sie sich um ihn herum zusammenzog und ihn ebenfalls über die Klippe stieß. Sie nahm ihn einfach mit. 

Schwer atmend fiel er neben sie auf die Matratze und zog sie in seine Arme. Sie brauchte einige Zeit bis sie wieder in die Wirklichkeit zurückkehrte. Sie schmiegte sich an ihn und schloss wieder die Augen. "Das war gemein... aber schön", murmelte sie. Danach schlief sie wieder ein. Severus lachte leise und schälte sich dann aus dem Bett, damit sie noch in Ruhe schlafen konnte.

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Verschlafen wachte sie auf und tastete nach ihrem Mann, doch neben ihr war der Platz nicht belegt. Sie hörte die Dusche auch nicht rauschen, wie sonst, wenn er sie noch schlafen ließ. Gähnend schlug sie die Augen auf und sah suchend durch den Raum. 

Drama for a familytimeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt