Lebensmut Teil 2 (Harry Potter ff)

Kapitel 14 "Ich hab mit dir gespielt!"

Es war nun soweit und Katelynn ging mir Hermine nach Hogsmead. "Wir treffen uns nachher noch mit Harry und Ron auf ein Butterbier", erzählte Hermine lächelnd und Katelynn nickte nachdenklich. "Alles gut?", wollte Hermine wissen und sah sie etwas besorgt an. "Naja...ach keine Ahnung", seufzte diese. "Was ist den?", fragte sie sanft. Katelynn zuckte mit den Schultern. "Ich verstehe es einfach nicht. Draco war auf einmal wie ausgewechselt...und dann...war er wieder das Arschloch. Hat er nur mit mir gespielt?", verzweifelt kickte sie ein Stein weg. Hermine seufzte und sah in die Ferne. "Ich weiß es nicht, tut mir Leid", nuschelte Hermine. "Aber als er mich gefragt hat, da war er schon irgendwie niedergeschlagen und enttäuscht gewesen. Vielleicht ist ja was passiert?" "Hm", Katelynn dachte nach. "Eigentlich nicht. Harry kam an dem Tag noch, also bevor er auf einmal so war." "Hm. Habt ihr über Draco geredet? Vielleicht hat ers gehört?", fragte Hermine. "Dann wohl eher gelauscht", murmelte Katelynn und sah in den Himmel. "Ich sagte zu Harry...das ich auf ihn sauer sei, nicht wegen dem Schlag...sondern weil er mich alleine mit Draco gelassen hatte". "Vielleicht hat er das gehört und fühlte sich daraufhin betrogen und ja keine Ahnung", seufzte ihre beste Freundin. "Ich versuch ja die ganze Zeit mit ihm zu reden, aber er blockt immer ab, geht mir aus dem Weg.", seufzte sie. "Ich hab keine Ahnung was ich noch tun kann.." "Was ist mit Zabini?", fragte Hermine nach. "Naja, also sie haben sich wieder vertragen so viel ich weiß. Also er und Draco, aber Draco scheint nicht von seinen Gefühlen zu erzählen". Sie näherten sich langsam dem Dorf und man konnte fröhliche Stimmen hören. "Egal, lass uns jetzt einfach einen schönen Tag haben", lächelte Katelynn, hackte sich bei Hermine ein und suchte den Kleiderladen, in dem sie auch damals schon ihre Ballkleider für den Weihnachtsball gekauft hatten. Sie betraten den Laden und schon kam die nette Dame, vom letzten Mal mit armen vollbepackt mit Kleidern. "Einen Moment, bin gleich für sie da", sie eilte davon und Katelynn sah ihr nach. Es musste stressig für sie sein. Viele Mädchen standen herum und suchten nach ihrem perfektem Kostüm. Die Dame war älter geworden, langsamer, war etwas ründlicher als das letzte mal und hatte graue Löckchen. Es drohte ihr etwas runter zu fallen, da eilte Katelynn schnell zu ihr und nahm ihr etwas ab: "Warten Sie, ich helfe Ihnen." Die Dame lächelte dankend und führte Katelynn ins Hinterzimmer. "Vielen Dank. Nicht alle sind so Hilfsbereit. Es interessieren sie nur ihre Kleider.", seufzte die Dame. "Ja, ich verstehe das nicht. Es gibt doch viel wichtigere Sachen, als wer mit wem auf dem Ball geht...oder was man an hat", murmelte Katelynn und sah sich im etwas dunkleren Hinterzimmer um. "Sie sind doch das nette Mädchen. Mit dem kaputten Kleid.", erinnerte sich die Dame. "Jap...Katelynn Riddle", seufzte sie. "Werden Sie dieses Jahr wieder mit ihrem Traumprinzen gehen?", grinste die Dame. Katelynn seufzte traurig. Aber die Dame konnte es ja nicht wissen. "Nein. Ich gehe alleine hin. Ist viel passiert", sie setzte sich auf einen Stuhl. "Oje. Aber sie kämpfen um ihn, oder,", fragte die Dame. Katelynn schwieg und sah sich um. In einer Ecke entdeckte sie ein schönes rot/schwarzes Kleid. Sie stand auf und lief dorthin. "Das Kleid hat meine Tochter gemacht", die Dame folgte ihr und musterte Katelynn. "Es ist...wunderschön", hauchte sie. "Ja, da haben Sie recht. Ich sollte wieder hinaus gehen", sagte die Dame und ging. Katelynn sah ihr nach, sah das Kleid kurz an und folgte ihr dann. "Wo warst du denn so lange?", fragte Hermine belustigt. "Es gab gerade ein Kampf zwischen zwei Mädchen um ein Kleid." Katelynn setzte ein gezwungenes Lächeln auf. "Hast du schon was?", fragte sie ihre beste Freundin und deutete auf das Kleid in ihrer Hand. "Jap. Ich geh als Werwolf", kicherte sie stolz und hob das braune Kleid empor. "Wow das ist schön", lächelte Katelynn leicht. "Und du? Als was möchtest du gehen?", fragte Hermine. "Ich", Katelynn setzte sich seufzend auf einen Stuhl. "Ich glaube ich gehe doch nicht", murmelte sie und sah zu Boden. "Was? Wieso?", wollte Hermine sofort wissen und setzte sich neben sie. Katelynn zuckte mit den Schultern. "Es wird ein toller Abend sein", versicherte sie Katelynn. "Mine. Mir gehts nicht gut. Meine Gedanken sind die ganze Zeit bei Draco...ich vielleicht fahre ich früher nach Hause.", Katelynn mied Hermines Blick. "Ich...egal wie sehr ich versuche mich anzustrengen...ich kann einfach nicht glücklich sein. Ich würde euch den Abend ruinieren und das will ich nicht", murmelte sie. "Ach Kate", seufzte Hermine und nahm ihre Hand. "Schau mal, Harry ist auch alleine und er wird Ginny mit Seamus sehen." "Ich sehe Draco das ganze Schuljahr schon mit anderen Mädchen, ich brauch ne Pause", warf sie ein und Hermine schwieg. Wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. "Es ist deine Entscheidung", sagte sie dann, stand auf und ging zur Kasse, um ihr Kostüm zu bezahlen. Katelynn sah traurig aus dem Fenster und sah Draco mit Zabini vorbei laufen. Sie seufzte. Wusste nicht, was sie sonst noch alles tun konnte. Sie stand auf und stürmte aus dem Laden. "Draco", rief sie und eilte zu ihnen. Doch dieser lief einfach weiter. Zabini drehte sich zu ihr. "Draco warte!", rief sie. Er schnaubte, blieb aber nicht stehen. "Draco bitte, was habe ich dir getan?", rief sie, rannte zu ihm und hielt ihm am Arm fest. Draco wirbelte herum und sah sie mit finsteren Augen an. Katelynn ließ seine Hand los. "Lass mich in Ruhe",zischte er. "Draco was ist passiert? Als ich krank war, da warst du wieder total nett..und jetzt? Jetzt bist du wieder ein Arsch. Es muss was passiert sein. Aber was?", sagte Katelynn und sah sie eindringlich an. "Tzz", machte er. "Hab ich was Falsches gesagt? Draco was ist passiert, sag es mir? Wieso verhälst du dich so?", fragte Katelynn verzweifelt. "Ich hab mit dir gespielt...wieso auch sollte ich mich verändert haben?", zischte Draco, drehte sich um und verschwand. Katelynn stand regungslos da. "Nein. Nein das stimmt nicht. Du warst ein anderer ein völlig anderer Mensch. Du warst wie früher Draco. Liebevoll, zärtlich. Bitte wirf das nicht hin, nur weil du was falsch verstanden hast!", sie folgte ihm. Er drehte sich um. "Falsch verstanden? Was ist daran falsch verstanden, wenn du eindeutig sagst, dass du nicht alleine mit mir sein willst", rief er aufgeregt. "Wenn du schon lauscht, dann hättest du alles lauschen sollen, und nicht nur das", schrie sie und eine leichtes zartrosa legte sich auf seine Wangen. "Wenn du noch eine Sekunde länger da geblieben wärst, dann wüsstest du, dass ich  gesagt hab, dass ich einfach will, dass du um mich kämpfst. So wie es andere auch machen. Das du mehr für mich opferst", schrie sie schon und in ihren Augen waren Tränen. "Dann wüsstest du, dass ich dein Verhalten süß fand. Das ich das an dir geliebt habe...aber nein. Dir gehts nur um deinen Stolz...wie immer", sie sah ihn mit Tränenüberströmten Wangen an. "Sag mir jetzt und hier, dass du mich nicht mehr liebst und ich lass dich für immer in Ruhe", sie sah ihn auffordernd an. Er öffnete seinen Mund und wollte was sagen. "Katelynn", rief jemand ihren Namen, sie drehte sich zu der Stimme um und entdeckte Hermine, die zu ihnen geeilt kam. Als sie sich wieder zu Draco sah, hatte dieser sich umgedreht und war verschwunden. Katelynn vergrab ihr Gesicht in ihre Hände. "Katelynn", hörte sie Zabini flüstern, der ihr eine Hand auf die Schulter legte. "Lass mich", sie raufte sich die Haare und lief Hermine entgegen, die sie sofort in den Arm nahm.

Hermine brachte sie in die warme Stube zurück. Die anderen Schüler waren inzwischen schon wieder weg und der Laden war bereit zum Mittagessen. Die Verkäuferin jedoch kümmerte sich gut um die zwei und brachte jeden eine Tasse Tee. Dann erzählte Katelynn. "Aber hör mal, er hat nichts gesagt, er ist gegangen, dass heißt er liebt dich.", sagte Hermine aufmunternd. "Ich...will einfach nicht mehr", murmelte Katelynn und sah in ihre Tasse. "Vielleicht hätte ich wirklich nie her kommen dürfen", nuschelte sie. "Also echt, Kate sag sowas nicht", rief Hermine empört, stellte ihre Tasse ab und stand auf. "Du wirst gefällig aufstehen und weiterkämpfen. Du wirst zur Party gehen und um Draco kämpfen!"

Katelynn seufzte und sah Hermine gequält an. "Sie lieben ihn doch, oder etwa nicht?", die nette Verkäuferin war aufgestanden und sah das Mädchen vor ihr an, die schweigend nickte. "Gut", die Verkäuferin ging in ihr Hinterzimmer und kam mit dem Schwarz-roten Kleid zurück, dass Katelynn so schön fand. Katelynn starrte sie fassungslos an. "Dieses Kleid hat ihnen sehr gefallen. Ich spürs, dieses Kleid gehört zu Ihnen." "Aber das kann ich doch nicht annehmen", nuschelte sie. "Kate, es ist ok. Nimm es!", überredete Hermine sie.

Nachdem sie bezahlt hatten, zerrte Hermine Katelynn zu "Drei Besen". Dort trafen sie auf Harry und Ron. "Hey", rief Ron und hob zue Begrüßung die Hand. "Ich bestell", sagte Katelynn und ging Richtung Theke, während Hermine sich zu den Jungs gesellte. "Alles ok?", fragte Harry sofort und Hermine erzählte ihm knapp das zusammentreffen mit Draco und als Katelynn mit zwei Butterbier wieder kam verstummte sie. Sie setzte sich neben Ron und reichte Hermine ihr Glas. "Und wie verkleidet ihr euch?", fragte Harry, der gegenüber von Katelynn saß. "Überraschung", grinste Hermine und nahm sich ein Schluck ihres Butterbiers. "Alles ok", fragte Ron Katelynn, die daraufhin stumm nickte. "Wart ihr schon im Süßigkeitenladen?", wollte sie dann wissen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr ihr die Konfrontation mit Draco nahe ging. "Nein, wollen wir da noch zusammen hin?", fragte Harry und Katelynn nickte.

Am Abend als sie wieder zurück waren ging sie sofort in ihr Schlafsaal und vergrub sich dort in ihr Bett. Bald darauf schlief sie ein.

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Ahhhh es tut mir so leid, dass so lanhe nichts mehr kam. Aber die Schule hat wieder angefangen und mir gehts schon wieder nicht so gut :/ tut mir so unglaublich leid. Und dann hab ich grad ne neue Buchidee, weiß aber nicht, ob ich sie veröffentlichen soll und so weil ich gerade sehr an mir zweifel.

Aber ich hoffe das Kapitel hat euch trz iwie gefallen :/

Hab euch lieb

Eure jackgi 🖤