15:44 Uhr, Mittwoch
Endlich bin ich Zuhause angekommen. Als ich ins Wohnzimmer blicke, sehe ich meine Mom mit 2 Tassen Tee, viel Eis und paar Kopfschmerztabletten auf der Couch liegen.
,,Was hast du denn?"
„Grippaler Effekt, hat der Arzt gesagt. Du musst mich jetzt pflegen."
„Das ist kein Problem, Mom. Übrigens gehe ich Samstag zu Maras Geburtstagsparty."
„WIRKLICH?"
„Ja..?"
„Das ist ja toll!"Oben in meinem Zimmer angekommen, ziehe ich eine Jogginghose und einen Hoodie an. Auf einmal fällt ein kleiner Zettel aus meiner Jeans. Ich hebe ihn auf und lese ihn. Stimmt! Das ist Maras Nummer, die sie mir auf dem Weg zur Schule gegeben hat.
Aus Langerweile schreibe ich sie mal an.
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Clara: Hey Mara, hier ist Clara. Ich wollte dir Bescheid geben, dass ich am Samstag gerne zu dir komme. - 16:15 UhrMara: WIRKLICH? Oh mein Gott, das ist voll toll, Danke! -16:27 Uhr
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Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ich freiwillig auf eine Feier gehe. Hoffentlich sind nicht zu viele Menschen da.Mara und ich habe uns noch ein wenig geschrieben. Auf einmal klingelte es an der Tür. Diesmal nicht nervös, weil meine Mutter da ist, öffne ich die Tür.
,,Hallo, ich bin Cody."
„Hi Cody."
„Ich wollte mich nur vorstellen, denn ich bin schräg gegenüber von dir eingezogen."
„Das ist schön, auf gute Nachbarschaft."
„Super."Mal ganz im Ernst, wieviel Häuser sind denn hier noch frei?
Trotzdem stolz, dass ich mit einem Jungen mehr als 3 Sekunden gesprochen habe, wollte ich wieder hoch in mein Zimmer gehen, aber meine Mom hielt mich davon ab.,,War das dein fester Freund?"
„Mom! Das war der neue Nachbar."
„Schon wieder ein neuer Nachbar?"
„Ja. Kann ich jetzt wieder gehen?"
„Nein!"
„Warum?"
„Mein Eis ist leer."Als meine Schicht als Sklavin zu Ende war, machte ich mich fertig um ins Bett zu gehen.
Frisch geduscht und endlich müde gehe ich ins Bett. Ich war fast am Einschlafen, als mein Handy aufpiepte. Den Ton kannte ich garnicht, was auch nicht überraschend war, denn es war eine Nachricht und ich bekomme nie Nachrichten.
Eine unbekannte Nummer schrieb mir:
Anonym: Hey Clara. - 00:11 Uhr
Clara: Wer bist du? - 00:11 Uhr
Anonym: Cody.
Clara: Woher hast du meine Nummer? Und woher weißt du meinen Namen? -00:13 Uhr
Cody: Von einer Mara, sie ist meine Nachbarin. Sie meinte wir beide würden uns gut verstehen. -00:15 Uhr
Clara: Aha. Ich muss jetzt aber schlafen. -00:16 Uhr
Cody: Schlaf gut. -00:17 UhrWie kann Mara nur meine Nummer weitergeben? Morgen kann sie was erleben!
7:45 Uhr, Donnerstag
,,Wie kannst du diesem Cody ohne mich zu fragen meine Nummer geben??"
„Ich freue mich auch dich zu sehen."
„ICH HABE DICH WAS GEFRAGT!"
„Okay, okay, tut mir ja Leid. Du kamst mir nur immer so einsam vor. Ich dachte ihr würdet euch gut verstehen."
„Und was interessiert es dich, ob ich einsam bin oder nicht?"
„Weil du meine Freundin bist?"
„Bin ich nicht!"Mit diesem Satz muss ich sie sehr verletzt haben, denn sie fing an zu weinen. Alle Blicke waren auf mich gerichtet und es war verdammt unangenehm. Gott Sei dank klingelte es und die Schule begann. Ich werde kein Wort mehr mit ihr reden!
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Wie findest du die Reaktion von Clara? Ich versuche weiterhin viele Kapitel rauszubringen und habe schon viele weitere Ideen. 😊 Sei gespannt!
- Alissa
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CLARA - das unauffällige Mädchen
Teen FictionZierlich. Dunkel gekleidet. Einzelgängerin. Unattraktiv - so beschreibt sich Clara. Aber was ist, wenn bestimmte Personen ins Leben treten, die einem auf einmal wichtig sind? Ob gewollt oder nicht, das spielt keine Rolle. Was zählt ist, dass man in...