Luna eine kleine Mischlingshündin begegnet ihren mystischen Vorgänger Charly und deren Freunde Cindy und Spencer. Die drei kamen vom weit entfernten Reich des Himmels und hatten sie auserwählt um dreiste Fahrzeuge zu rächen.
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,,Lass uns doch zu den anderen Bach gehen.",schlug Spencer vor und versuchte die angespannte Stimmung der anderen zu besänftigen. Cindy wedelte erfreut mit dem Schwanz. ,,Ja das nenn ich eine gute Idee. Kommt Leute." Sie machte kehrt und schlug den ersten Weg in den Wald ein. ,,Hey warte!" Spencer eilte hinter ihr her. Ich und Charly schauten ihnen schweigend nach. Ich kicherte amüsiert. ,,Los Charly, die holen wir noch ein.'' Ich sprang los blieb dann aber am Waldrand stehen. Verwundert sah ich mich nach meinen Freund um, der immer noch schweigend den Hof beobachtete- mit düsteren Blick. Ich trat unruhig von einer Pfote auf die andere. ,,Ähm...alles klar bei dir?'' So kannte ich Charly gar nicht. Er machte mir irgendwie Angst. Meine Nackenhaare sträubten sich. Es herrschte kurzen Schweigen, dann schüttelte Charly plötzlich den Kopf und wandte sich zu mir um.
,,Alles gut. Los lass uns zum Bach gehen. Cindy und Spencer werden sich schon fragen wo wir sind. Ich sah ihn verwirrt an. Hatte ich mir die ganze Sache nur eingebildet? Ich war mir selbst nicht mehr so sicher. Zögernd lief ich ihn hinter her. Es war nicht weit bis zum Bach.
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Wir hatte Cindy und Spencer leicht am Ende eingeholt und fast gleichzeitig angekommen. Ich setzte mich auf die Teerbrücke um zu verschnaufen. Cindy sprang gleich ohne eine Pause zu machen ins Wasser. Spencer und Charly blieben oben bei mir sitzen. ,,Kommt rein, es ist herrlich.", meinte die Golden Retriever Hündin. ,,Ich hatte heute schon ein Bad.", kommentierte Charly abweisend. Auch Spencer schüttelte den Kopf. ,,Nein Danke." Cindy sah mich an. ,,Was ist mit dir Luna?" Ich zögerte. Einerseits wollte ich nicht so gerne ins Wasser, aber anderseits wollte ich Cindy nicht enttäuschen. Ich erhob mich und gesellte mich zu ihr. Sie strahlte. ,,Wusstest du schon, das wir Himmelshunde uns der Freundlichkeit und Liebe erkenntlich zeigen?" ,,Hä? Ich verstehe nicht." Ich sah sie fragend an. ,,Na wir alle sind doch für dich unantastbar. Aber auch nur deswegen, weil wir somit geschützt sind.", erklärte die Golden Retriever Hündin. Ich verstand nur Bahnhof. Mein Blicke mussten es verraten haben, denn Cindy fuhr fort: ,,Alles Leben hier unten auf der Erde kann uns nicht sehen außer du. Schließlich wurdest du auserwählt." ,,Für was?", hackte ich nach. Cindy lächelte. ,,Das wissen wir noch nicht. Fakt ist jedoch. Desto mehr Vertrauen und Liebe du uns schenkst, desto undurchsichtiger werden wir. Und irgendwann wirst du uns sogar berühren können." Ich war sprachlos. Es faszinierte mich was Himmelshunde so alles konnten. ,,Aber was ist, wenn ihr antastbar seid? Können die anderen euch dann sehen?" Cindy schüttelte den Kopf. ,,Nein für andere werden wir immer unsichtbar bleiben." Ich nickte. Tausende Gedanken schwirrten mir auf einmal in den Kopf. Wurde Cindy zuvor antastbarer weil sie mit ihr in den Bach gegangen war. Oder Charly, den sie ihren Glücksstein geschenkt hatte. Es war alles ein wenig verwirrend für sie. Die Golden Retriever Hündin musste ihre Gedanken gelesen haben, den sie sagte noch: ,,Du merkst es an unserem "Toten- Stern", wenn er aufleuchtet ist das deine Antwort." Ich mustere ihren an ihrer linken Schulter. Der rote Kristall schimmerte leicht im Sonnenlicht. ,,Jedenfalls wirst du es rechtzeitig merken.", beruhigte Cindy sie und lächelte warm.
