Diary

여섯 [6]

Eintrag 5
Wir wir zusammen kamen ist eigentlich ganz einfach, aber dennoch eine schöne Geschichte.
"Die schönste Geschichte, die es gibt.", hast du immer gesagt und du hattest recht damit.
Es ist die schönste Geschichte, die es gibt.

Wir waren bei mir zu Hause, weil du an dem abend bei mir schlafen wolltest.
Meine Eltern waren sowieso nicht da, von daher war die Gelegenheit perfekt.
Ich hatte alles vorbereitet.
Wir hatten genug zu trinken, zu essen und es war einfach alles perfekt.

Wir lagen beide im Bett aneinander gekuschelt und deine Hand strich sanft über meine, was ich genoss.
Allgemein hatte ich damals schon jede einzelne Minute und jede Berührung mit dir genossen.

Ich gab ein leises seufzen von mir und sah auf unsere Hände, die fest miteinander verschränkt waren.
"Was ist los TaeTae?", fragtest du mich fast augenblicklich und sahst zu mir.
"Ach nichts...", murmelte ich leise, weil ich es anfangs nicht sagen wollte.
Ich hatte Angst, dass du mich dann nicht mehr mögen würdest und ich alles damit kaputt machen würde.
Doch ich konnte dir früher erzählen, was ich wollte, du hast es immer erkannt, wenn ich gelogen habe.
"Und jetzt die Wahrheit TaeTae..."
Ich setzte mich auf und sah dich an.
"Ich habe mich verliebt, Kookie...", sagte ich leise und wurde etwas rot.
"Oh...sie kann sich echt glücklich schätzen."
Ich schüttelte den Kopf.
"Es ist kein Mädchen..."
"Und wer ist es dann?", war deine Frage und man merkte, dass du leichte Hoffnung hattest.
"Ich habe mich in dich verliebt, Kookie...", sagte ich leise und etwas schüchtern, weil ich nicht wusste, wie du reagieren würdest.
Ich dachte, ich hätte irgendwas falsch gemacht, doch dann hast du mich umarmt und ich konnte deutlich deinen Herzschlag spüren, der mindestens genauso stark war, wie meiner.
"Ich liebe dich, Kookie.", sagte ich dann etwas selbst bewusster.
"Ich liebe dich auch TaeTae."
Ich habe mich gefühlt, wie der glücklichste Mensch auf Erden.
Und vor allem, als du mich geküsst hast.

An diesen Moment erinnerte ich mich am häufigsten und es war der Moment, der mir die meisten Tränen brachte.
Abgesehen von dem Moment, in dem er Schluss gemacht hatte.
Es zeriss mir förmlich das Herz und jedes mal fing ich an, zu weinen.
Und so sehr ich es auch versuchte, ich könnte das Gefühl weder unterdrücken, noch konnte ich es ignorieren.
Und niemals, werde ich Jungkook vergessen können.
Nicht einmal, wenn ich es versuche.