Oft wird gesagt das viele Menschen vergessen wer sie wirklich sind, als Kind konnte ich dies nicht verstehen. Doch heute stelle ich mir die Frage:"Haben die Menschen jemals gewusst wer sie sind?"-
Ich sitze gerade in meiner eigenen Welt, welche ich vor einem Jahr erschaffen hatte-Sommer 20XX.
Einsam, dunkel, leer, so sah meine Welt vor einem Jahr noch aus bevor meine Gedanken erschaffen wurden.
Mein Alltag war immer seelenlos:"Aufstehen, Internet, Warten bis zur Nacht, Nachts Essen holen". Ich dachte so würde es ewig weitergehen, jedoch entdeckte ich einen Comic ,den ich selber gezeichnet hatte. Dieser hatte schon fünf Bände, auf die ich sehr stolz war. Ich hatte einen Freund, welche immer zusammen mit mir diesen Comic gelesen hatte und sich einen Spaß daraus machte. Dieser Freund war seit dem Leeren gegangen.
Als ich diesen Comic gesehen hatte brausten mir dutzende von Erinnerungen durch meinen Kopf. Ich entschloss mich dazu diesen Comic weiterzumachen, die Geschichte machte mich sehr glücklich, also arbeitete ich wie ein Verrückter an dieser Geschichte. Ich würde alles tun nur um diese Gefühle wieder spüren zu können. Ich arbeitete so hart daran, dass ich mich in diese Geschichte eingeschlossen hatte. Ich hatte begonnen mich mehr wie die Charaktere meines Comics zu benehmen was mich letzten Endes dazu brachte Musik zu hören. Ich kam auf ein Lied welches meine Emotionen sofort perfekt darstellte. Dieses Lied wie sollte ich es denn beschreiben?, es fühlte sich warm und vertraut an so als wäre man in einer anderen Welt. In einer Welt mit seiner eigenen Imagination. Das Lied war alt und instrumental. Man konnte eine Musikbox und ein Piano hinaus hören. Als Kind hatte ich mich oft für das Piano interessiert und ich hatte ein imenses Verlangen danach es zu erlernen. Jedoch fehlten meiner Familie und mir das nötige Geld dazu, weswegen ich versuchte meinen Traum zu vergessen. Dieses Lied, ich fing an mehr darüber zu erkunden. Das Lied nennen wir es mal "Memoria" stammt ursprünglich aus einem Spiel welches sogar in meinem Geburtsjahr erschienen ist. Dieses Spiel hatte einen Hauptprotagonisten welcher mir erschreckend ähnelte. Es wurde öfters als krank und gruselig abgestemmpelt. Es gab aber auch sehr viele Leute welche das Spiel als Meisterwerk , ja auch als brilliant betitelten. Ich gehörte zu Keinen. Ich dachte nur das dieses Spiel eher etwas sehr, sehr Wichtiges ausdrücken will, aber ich selbst wusste auch nicht was. Ich schwankte schnell wieder vom Spiel ab, und entdeckte etwas Neues... . Es war die unglaubliche Welt der Musik. Ich konnte kein Instrument spielen, ich könnte auch keines lernen. Aber eine Möglichkeit gab es um die Musik wahrlich zu lieben, so wie ich dachte. Diese Möglichkeit war der Gesang. Eine Möglichkeit die jeder besitzen kann. Ich fing an jeden Tag Lieder vor mir her zu singen. Ich bemerkte dass das Einzige was ich habe und am meisten liebe die Musik ist. Ich wusste wenn ich eines Tages die Musik nicht mehr fühlen könne das ich einige Zeit lang wieder wie vorher werden würde:dunkel, einsam, und leer." Diese Dinge waren es welche ich hasste. Mein Alltag wie ich ihn zuvor kannte war nun anders. Mein Alltag war nun wie ein Bild mit Farben: Aufstehen, Wach singen, Musik hören, und meine Welt gestalten in dem ich meinen Comic weitermachte. Ich fing an mir eine Welt zu erstellen. Diese Welt war unecht, aber mehr echt als die echte Welt. Ich konnte reden und fliegen und ich konnte...atmen. Diese Welt war aus der Gestaltung meines Comics, den ich sehr lieb gewonnen habe. Doch im nächsten Moment- alles wurde schwarz.
Ich konnte nicht mehr atmen, ich hatte keine Kontrolle über meinen Körper ich fiel.. Ich spürte anschließend das Harte und unechte Echte. Ich machte meine Augen auf und sah Dunkelheit und Leere, auch ein Bett ...achja dies war mein Bunker auch genannt "Zimmer". Ich legte mich dann schlafen und ignorierte diese Erfahrung . Ich dachte es seie ein einfaches Heranwachstums Problem. Doch am nächsten Tag...Ich hatte die Fähigkeit verloren gut atmen zu können. Ich ließ mich aber nicht herunterkriegen. Ich machte weiter als seie nichts. Ich zeichnete-zeichnete-Zneueuchte-ZNeichnete. Ich wachte auf und sah den violetten Himmel in Blauen Sternen getumpft. Ich realisierte...das ich mich in meiner Comics Welt befunden hatte. Ich ging umher...in den Straßen meiner Geschichte. Ich kam dann an einem Ort an indem in meinem Comic viele magische Sachen geschehen waren-Der Wachturm. Ich war glücklich, zum ersten mal fühlte ich mich wie ICH. Als ich ein wenig herumging tauchte hinter mir der Hauptcharakter meines Comics auf."Weißt du noch wie sich es anfühlt zu atmen?", dies fragte sie mich. Ich schaute nur verblüfft und sagte"Dann brings mir bei". Es wurde alles schwarz, im nächsten Moment befand ich mich wieder in meinem Bunker. Ich dachte mehr über dieses Erlebnis nach. Ich bemerkte was ihre wahren Worte waren:" Weißt du noch wie sich die Realität anfühlt?" und meine Antwort war" Ich verliere mich und verstecke mich in Imagination in der Hoffnung fliehen zu können". Meine Angst steigerte sich überheblich und meine Gesundheit wurde zum Schlachtfeld. Memoria hatte mich hier hin gebracht-Nein, das war ich selbst. Mein Traum war es andere zum Lächeln zu bringen, aber ich brachte nur Leid und Trauer. Alles was ich tat war das Gegenteil, Leute hassten mich.....verabscheuten mich....verzweifelten an mir.....hatten Angst von mir und am meisten.....brachte ich sie zum Nachdenken. Viele Menschen merken nicht wie und was sie etwas tun. Viele sagen sie würden sich selbst vergessen,nein sie müssen sich selbst erst erstellen. Und anstatt an anderen zu verzweifeln und sich Sorgen zu machen vernachlässigen sie in Wahrheit ihre Mitmenschen und ja auch ihre echte unechte Welt.
--"Hast du jemals gemerkt wo deine echte Realität ist?"
"Ich werde ewig danach suchen bis ich meine wahre Realität gefunden habe"
--"Und was wenn sie einen Angst macht...auch dir selbst?"
"Dann bekämpfe ich die Angst, und mache daraus eine Erfahrung und Erinnerung"
--"Was ist wenn ich alles verliere?"
"Dann gewinne ichneue neue Lieblinge und behalte die Verlorenen als Geliebte"
--"Was ist wenn ich einsam bin?"
"Dann bekämpfe ich die Einsamkeit mit Sozialen Teilnehmen auch wenn es dennoch einsam wirkt"
--"Wer...bin ich?"
"Ich bin mein Individuum, ich bin meines Selbst, Ich bin mein Abenteuer, Ich...Ich bin meine Welt"
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Unechte Echtheit
PoetryJeder hat seine eigene Vorstellung. Diese Geschichte soll den Solipsismus darstellen aber auch die Einsamkeit eines achtsamen Menschens.