[ Kapitel 40. ]

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Ich kniff aus Angst meine Augen zu und schrie auf, für einen Moment dachte ich das auf mich geschossen wurde.
Jedoch hörte ich eine vertraute Stimme.

,,Ally?" sie versuchte auf mich einzusprechen, jedoch hörte ich die Sachen etwas gedämpft.

Ich öffnete meine Augen und sah in Peters Gesicht.
Man sah ihm an, dass er ziemlich besorgt war. Jedoch bildete sich ein kleines erleichtertes Lächeln auf seinen Lippen, als er sah, dass es mir gut ging. Naja gut, im geschweige von, ich war nicht Tod.
Denn schmerzen hatte ich, starke sogar.

Ich konnte mich kaum bewegen, bei jeder kleinen Bewegung, durchfuhr ein Schmerz in Kombination mit einer Hitze, meinen Körper.

Ich wurde hochgehoben, selbst das tat weh.
,,Tut mir leid, dass ich nicht da war." sagte Peter.
Man hörte Enttäuschung raus.

,,Es hat nichts mit dir zu tun." flüsterte ich.

Eine Weile trug er mich durch den Wald. Sehr kitschig, ich weiß. Der Junge muss das schwache Mädchen retten.

Ein Schatten bildete sich über mich, meine Augen waren zwar geschlossen, jedoch konnte ich die Lichtverhältnisse, Dunkel und hell, unterscheiden.
Ich wurde irgendwo abgelegt, was in der Zeit oft vorkam.

,,Bitte hau nicht wieder einfach so ab."

ich ignorierte die Aussage.

,,Könnte ich bitte einen Eisbeutel haben?" fragte ich und legte meine Hand auf meine Stirn.

,,Ally." sagte er Ernst und gab mir einen erwünschten Kühlbeutel.

,,Ich bin kein kleines Kind mehr Peter."

,,Wenn du dich wie eins aufführst, Ally!"
ich hörte Unsicherheit in seiner Stimme.

,,Sorry, es war nicht so gemeint-"

,,Ist schon okay Peter, wenn ich mich wie ein kleines Kind benehme warum bist du dann mit mir zusammen?" unterbrach ich ihn mit einem leichten  wütenden Unterton.

,,Weil ich dich liebe, warum bin ich sonst bis hierher mitgekommen und habe zwei Nächte nicht geschlafen, weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe."

ich war Still. Mein Hirn kramte nach einer Konter, jedoch fiel mir nichts ein.

,,Ich wollte einfach meine Ruhe." sagte ich.

,,Du konntest aber wenigstens was sagen, "Wie Hi mir gehts gut.", ich bin dein Freund, ich darf sowas wohl wissen, ich hätte ja nicht direkt Tony angerufen."

ich schaute zu ihm wie er leicht wütend wurde. Er hatte Augenringe und sah wirklich fertig aus.

,,Ich hatte mein verdammtes Handy nicht mit Peter, ich hätte dich sonst angerufen."

,,Weißt du das es heutzutage noch Telefonzellen gibt?"

,,Und woher sollte ich deine Nummer herausfinden, Magie oder was?"

,,Telefonbuch."

,,Peter, du weißt ganz genau, dass das die letzte Option von jemandem ist, 600 Seiten nach deiner Nummer zu suchen."

,,Man warum bist du dann nicht einfach zu mir gekommen, du weißt wo ich wohne."

mir wurde die Diskussion etwas zu viel, auch wenn er etwas Recht hatte.

,,Bist du eigentlich überhaupt froh mich zu sehen."

ich setzte mich auf. Was sich als Fehler erwies, denn mein Oberkörper fing an weh zu tun.
Jedoch war es mir relativ egal.

,,Ja aber mich ärgert es, ich habe mir meine Nerven zerissen, okay, ich habe mich nur von Energydrinks "ernährt" in den letzten 48 Stunden."
sagte er etwas lauter. Ich kannte ihn eigentlich so gar nicht.

,,Ich habe dich nicht gezwungen mich zu suchen Peter, es war deine Entscheidung."

,,Ich kann meine Freundin nicht einfach alleine da draußen lassen."

er wurde wütend, man sah es an seinen hektischen Handbewegungen und an seinen Augen.

Ich war kurz still.
Mein Hals tat weh von dem ganzen diskutieren.
Ich konnte ihn verstehen, er hatte zu wenig Schlaf, er hatte keine Nerven mehr, und ich wollte nicht mit ihm Streiten.

,,Es tut mir leid okay, aber ich habe dich nicht gezwungen Peter."
rutschte aus meiner Kehle raus.

Ich bekam nur einen kurzen stummen Blick.

,,Du bist meine verdammte Freundin, okay? Du bedeutest mir was, und ich liebe dich, und ich würde für dich alles tun, nur um dich zu finden, alles was ich einfach wollte, war zu wissen ob es dir gut geht, und es nicht leicht mit diesem Gedanken zu handeln das eine Person die dir soviel bedeutet, die eigentlich einer der wenigen Personen ist, die du noch übrig hast, in Gefahr ist, ich habe das schon alles einmal erlebt, und ich weiß wie es ausgegangen ist."

er schaute auf den Boden, seine Stimme wurde zu Ende etwas zittrig.

,,Peter komm her."
sagte ich und öffnete meine Arme.

Mir war jeglicher Schmerz egal, ich wollte ihn jetzt einfach im Arm halten.

[Unsteady.☁⚡]  // A Peter Parker (Tom Holland) FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt