Nachdem ich meine Eltern geschlagene 2 Stunden angebettelt und angefleht hatte mich bei Tony einziehen zu lassen, gaben sie endlich auf. Schon am nächsten Arbeitstag rollte ich mit einem Koffer mit den wichtigsten Klamotten für 4 Wochen in den Tower. Tony hatte ein Gästezimmer für mich einrichten lassen, dass ungefähr fünfmal zu groß als mein Zimmer zu Hause war.
Ich fand es total klasse, wie gut ich mich mit dem berühmten Tony Stark verstand. Und ich dachte er sei ein aufgeblasener Schnorrer.
Die ersten paar Tage verbrachte ich meine Zeit damit, morgens auszuschlafen, mittags das Haus zu erkunden und abends mit Tony (und manchmal mit seiner Freundin Pepper) einen Film zu schauen. Also kurz gesagt tat ich alles außer eine normale Praktikantin zu sein. Ich fühlte mich sehr wohl im Tower.
Und Tony war wirklich nett zu mir. Er zeigte mir ein paar seiner Arbeiten…die zu viel mit Physik zu tun hatten, sodass ich sie hätte verstehen können.
Nach zwei oder so Tagen hielt ich es nicht mehr aus und ging zu Tony und fragte ihn, ob er mir nicht seinen Anzug zeigen wollte. Dieser hat nur gegrinst und mich in einen Raum geführt, in denen knapp 20 Iron Man Anzüge standen. In verschiedenen Farben. Ich war wahrscheinlich noch beeindruckter…falls das überhaupt noch ging…
Nach einer Woche half ich Tony dann einen neuen Anzug zu basteln (weil er ja nicht schon genug hatte).
Es war die beste Zeit meines Lebens! Ich hatte so viel Spaß!
Nach zwei Wochen dann, traf ich zum erste mal den Mann mit der Augenklappe. Er war dunkelhäutig und hatte eine Glatze…und eben die Augenklappe. Er erschien in den Tower und verschwand mit Tony in sein Arbeitszimmer. Ch fragte mich zwar, was sie zu besprechen hatten, stellte aber keine Fragen.
Als Mr. Augenklappe aber am nächsten…und dann auch noch am übernächsten Tag wiederkam, wurde ich dann doch sehr neugierig.
Ich saß im Wohnzimmer, während Tony und Mr. Augenklappe in seinem Arbeitszimmer waren.
„Jarvis?“
„Ja, Miss Drole?“
Ich zögerte kurz. „Weißt du, wer der Mann ist, der hier schon seit 3 Tagen aufkreuzt?“
„Sein Name ist Nick Fury, Miss.“
Ich runzelte die Stirn. Ich kannte diesen Namen nicht. „Was macht er denn so? Und was will er denn von Tony?“
Eine kurze Zeit sagte Jarvis nichts, dann meinte er: „Es tut mir Leid, Miss, aber diese Information ist streng geheim. Ich darf sie Ihnen nicht sagen.“
Ich nickte bloß und dacht: ‚Menno!’
Nach einiger Zeit kam Mr. Augenklappe heraus. Er sonst ging er immer schnurrstraks zum Aufzug, doch diesmal blieb er im Wohnzimmer stehen und sah mich an. Ich entgegnete seinem Blick.
Eine Zeit sahen wir uns bloß an, dann fing er an zu sprechen:
„Mr. Stark hat keine Tochter, auch keine entfernte Nichte. Wer bist du?“
Ich hob eine Augenbraue und meinte: „Es freut mich auch, Sie kennen zu lernen!“
Er sah mich ungerührt an und wiederholte: „Wer bist du.“
Fury war mir sofort unsympathisch. „Das geht Sie nichts an!“
Er runzelte die Stirn. „Das glaube ich schon. Ich sehen dich hier schon zum dritten Mal!“
Ich zuckte die Schultern.
Tony kam aus seinem Arbeitszimmer und sah und beide an. „Oh, Sam, du hast Captain Hook also schon kennen gelernt?“
Ich kicherte, als ich sah, wie Fury seine Augen verdrehte.
„Stark, wer ist sie?“
Tony runzelte die Stirn. „Das geht Sie nichts an!“
Wieder kicherte ich, als sich Furys Augen verengten. „Stark!“
„ Das ist meine neue Praktikantin, Samantha Drole, zufrieden?“
Fury sah mich an. „Ich wusste gar nicht, dass Sie auch Praktikantinnen annehmen.“
„Es gibt ziemlich viele Sachen, die Sie von mir nicht wissen, Fury.“, gab Tony zurück.
Fury zuckte mit den Schultern und drehte sich zu Tony um. „Das Projekt startet Morgen, Mr. Stark. Und ich kann keine Zivilisten gebrauchen!“
Zivilistin????
Tony sah ihn herausfordernd an. „Sam ist keine Zivilistin. Sie ist meine Praktikantin!“
Fury sah ihn kurz böse an, dann ging er zum Fahrstuhl und verschwand.
Ich stutzte kurz.
„Tony, was sollte denn das?“
Er seufzte. „Das war Nick Fury…“
„Ich weiß…aber, was will er denn?“
Er setzte sich neben mich. „Er ist von einer Geheimorganisation. Mit Agents und Spionage und allem drum und dran. Ich hatte schon damals mit ihm zu tun gehabt. Er hat mir mal das eben gerettet und dafür schulde ich ihm etwas. Morgen kommen ein paar Leute vorbei.“
Ich runzelte die Stirn. „Was denn für Leute?“
Er lächelte. „Ganz….spezielle Leute. Freunde! Ich glaube, du wirst sie mögen wenn du sie kennen lernst!“
Ich lachte und stupste ihn freundlich an. „Deine Freunde sind auch meine Freunde!“
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Die Avengers....und ich...
FanfictionAlso so hatte sich Sam ihr Praktikum bei dem berühmten Tony Stark nun wirklich nicht vorgestellt! Den ganzen Tag entspannen, dem großen Meister bei der Arbeit zusehen und Abends dann ein paar gemütliche Filme schauen! Was gibt es Schöneres? Vielleic...