Dämonen?

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"Wo ist verdammt nochmal sein Aufpasser??!!!!!" "Sir... Sir... Wir... Er... ist in einer Bar..." Wutentbrannt rieb sich der Dämon seine Stirn, nahm eine Tasse von seinem Schreibtisch, und schmiss sie auf sein Untergebenen, der kurz vor Schmerz zischte, aber dann, aus Angst, die blutende Wunde nicht weiter beachtete. "Er steht kurz vor seiner Entjungferung und ihr... Ab! Wir gehen!! Macht euch fertig!!! Wir ziehen die Polizeiuniformen an!"

Ich war wahnsinnig aufgeregt. Er lag über mir, sein steifes Glied an meinem Loch... Gleich... gleich ist es so weit... Wie es sich wohl anfühlt, entjungfert zu werden. “So kleine Schlampe! 3, 2...“ Die Tür des Zimmers wurde aufgebrochen, und viele Männer stürmten mit Waffen hinein. “Weg von dem Jungen! Sie sind verhaftet!!!“ Der Mann war sichtlich verwirrt, als er von mir runter gezogen wurde. Ich ebenfalls. Als ich mich aufsetzte, erkannte ich, dass die Männer der Polizei angehörten... Lesen konnt ich ja. Auch mein bester Freund war sichtlich verwirrt. Sie zogen ihn, und unseren Kunden hinaus. Ich wollte hinter her, so schnell es ging, doch man hielt mich am Arm fest. Es war ein Polizist, er sah sehr wichtig aus, denn er hatte eine andere Uniform an, als die anderen, noch dazu trug er ein Barett (hoffe man schreibt es so), unter dem sehr lange schwarze Haare hervor kamen, die in dem Licht, lila schimmerten. “Lassen sie mich los!“ “Keine Angst Junge, deinem Freund passiert nichts, aber du gehst mit mir. Zieh dich an. Aber zuvor... schau mich an.“ Und ich tat was er wollte. Ich sah ihm in die Augen, und es war, als würde alles in mir zerbrechen, und neu entstehen. Mein Meister, schoss es mir in den Kopf. Den Gedanken abschüttelnd, begann ich mich anzuziehen, lies den Mann aber nicht aus den Augen...
“Herr... mhhh... Polizist... mhhh? Was wird jetzt aus meinem Bruder?“ “Er steht draußen mit meinen Kollegen“ “Nein, ich mein... Also... Er... Er wurde entführt und... Wir wollten hier das Geld beschaffen...“ *süß... er denkt wirklich keine Sekunde nach... Er sieht aber definitiv aus wie Rafael...* “Nun... Dass können wir später im Büro klären, aber erstmal...“ Dann fiel er auf die Knie...
“Sir bitte...bringen sie uns nicht ins Heim! Dort ist es schrecklich!“ “Beruhige dich... wir bringen euch nicht ins Heim... erstmal ins Büro. Und ab zur Tür raus!“ Etwas verwundert nickte ich, stand auf, und ging durch die Tür, nur um einen wutentbrannten Sam zu sehen, und zwei Polizisten, die auf ihn aufpassten. “Sir“, ich drehte mich nochmal zu dem hübschen Polizist um, “Warum haben Sie ihn eigentlich verhaftet?“ “Nun... Ihr seid Minderjährig... Prostitution ist in eurem Alter verboten, und jeder Mitwirkende wird bestraft“ *Als ob mich dass interessiert...* Ich nickte nur, und wollte zu Sam eilen, doch irgendwie klappte es nicht. Ab dem Zeitpunkt erinnerte ich mich an nichts mehr...

Wir waren zurück im Hauptgebäude. Den schlafenden süßen Erik, hatte ich bereits in ein Zimmer verfrachtet, und darin auch eingesperrt. Zu schade, dass ich ihn nicht entjungfern darf... Dass niemand bis auf IHN, ihn entjungfern darf... Aber ich muss immer wieder schmunzeln, wie leichtsinnig uns die Menschen alles glauben, ein Blick, und sie sind willenlos...
Ich ging gerade die Treppe zu meinem Schlafzimmer hoch, als mir einer meiner Untertanen entgegen kam, mit dem anderen schlafenden Jungen, über der Schulter. “Gebieter, Sir... Wir haben  ihn in einer Bar gefunden in einer auf Engelterritorium...“ “Wen?“  “Der Beobachter... Refuls meine ich... wir haben ihn schon in euer Schlafzimmer gebracht... für die Bestrafung...“ “Gut...“ “Und... Sir... dürfen wir mit ihm, ein wenig Spaß haben?“ Er zeigte auf den Jungen, auf seiner Schulter. Ich zuckte mit den Schultern, nickte ein klein wenig, und gab zu verstehen, dass er mir vollkommen egal war. “Hauptsache er überlebt, vielleicht kann ee noch als Druckmittel fungieren“ Damit ging er weg, und ich konnte endlich meinen Weg, durch die schwarze Villa, fortsetzen. Ich war jetzt schon ziemlich hart, bei dem Gedanken, Refuls ausgiebig zu bestrafen. Meine Hörner traten hervor und meine Flügel wollten ausbrechen... Dass passierte immer wenn ich erregt war... Oh ja... es wird schön werden... aber nicht für ihn. Für ihn werden es seine letzten Stunden sein... Allerdings, müsste ich ihn noch erst befragen...

In Dämons FängenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt