Kapitel 16| The Letter

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Immer noch geschockt sah ich das Papier in meiner Hand an.
"Hey...Bella was ist?" wollte Tae wissen.
"Könntet ihr mich für einen kurzen Moment alleine lassen...bitte"
fragte ich fast flehend ohne den Blick vom Brief in meiner Hand zu wenden.
Ich spürte wie sie nickten, aufstanden und im nächsten Moment aus der Tür verschwanden.

Auf dem Umschlag stand in großen, schön geschriebenen Worten: an Bella.
Mit zitternden Händen öffnete ich es und sah es mir est Mal an bevor ich anfing zu lesen.

[info vom Autor: ich werde den Brief jetzt hier in schräger Schrift verfassen, aber das bedeutet nicht es ist auf Englisch, es wurde auf Deutsch geschrieben :)]

Meine liebe Bella,
Wenn du diesen Brief lesen wirst, bin ich wahrscheinlich schon von euch gegangen.
Ich möchte nicht, dass du traurig bist, auch wenn ich mir nicht sicher bin wie du dazu reagieren wirst.
Ich möchte mich mit diesem Brief bei dir verabschieden und dir den wahren Grund für meinen Tot erzählen.
Falls du nicht weiterlesen möchtest verstehe ich es, aber bitte tue mir den gefallen...auch wenn es dich verletzten wird.
Nun zum eigentlichen Grund. Es wird dir wahrscheinlich das Herz brechen aber du verdienst es die Wahrheit zu wissen.

Du erinnerst dich bestimmt an Früher, als ich und dein Vater nie da waren. Nie genug Zeit für dich hatten. Es war nicht wegen der Arbeit.
Die Wahrheit ist ich wollte nie Früh nach Hause. Ich war voller Narben und wollte nicht das du sie siehst. Dein Vater....

Ab hier wurde die Schrift etwas unleserlicher. Als hätte sie in Eile geschrieben...oder gezittert.

...ist nicht der für den du ihn hältst. Er hat mir die Narben zugefügt, ganz allein er. Ich konnte mich nicht wehren oder es jemandem erzählen, da ich Angst hatte er würde dir etwas antun. Das ging schon Jahre so. Schon vor dem Tot meiner Mutter. Als ich rausfand das sie tot war, war ich am Boden zerstört und dein Vater beschloss ebenfalls um nicht viel zu auffallen, früher nach Hause zu kommen. Ab da hatte ich immer mehr Angst, du würdest es herausfinden, denn wenn ich nach Hause kommen würde du noch wach wärst. Also trug ich immer Pullis und Schals, auch bei warmem Wetter, damit du es nicht merkst. Jedoch warst du die Jahre nicht wirklich seelisch anwesend wieso du auch nichts hinterfragtest, was dein Vater als Vorteil nutzte mich noch schlimmer herzurichten.
Als du nach Korea gehen wolltest war ich egoistisch genug es dir zu verbieten. Ich hatte Angst. Angst alleine mit ihm in diesem großen Haus. Wenn du da warst, geschah mir nämlich nie etwas, aber sobald du weg warst ergriff er die Gelegenheit. Auch wenn dein Vater nicht so aussieht wie einer von diesen Frauen schlagenden Männern....ist es leider so.
Als er herausgefunden hatte, das ich es dir verbieten wollte zu gehen wurde er wütend. Sehr wütend. Er hörte nicht auf bis ich ein okay von mit gab.
Als du, dann weg warst wurde es schlimmer, jeden Tag.
Er verbot es mir lange Gespräche mit dir zu führen oder allgemein dich anzurufen.
Leider machte ich eines Tages den Fehler dir zu schreiben. Ich schrieb dir du solltest mich anrufen. Daraufhin wurde er wütend und versprach mir er würde mich irgendwann umbringen. Jedoch kam ich ihm zuvor. Ich hatte keine Lust mehr auf dieses Leben. Den Rest kannst du dir denken.

Falls du überhaupt um mich trauerst, vergiss nicht, ich bin jetzt an einem besseren Ort. Und bitte gib dir selbst nicht die Schuld für irgendetwas was passiert ist.
Erfülle mir nur einen Wunsch, wenn es zu viel verlangt ist, tue es nicht aber es wäre mein einziger Wunsch.
Halte dich so gut es geht von ihm Fern. Ich weiss wozu er fähig ist, wenn es sein muss gib das der Polizei
Nur bitte, pass auf dich auf...und lächle ich vermisse es nämlich..

Hab dich lieb.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 17, 2017 ⏰

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Smile (Bts Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt