Kapitel 1: 1. Arbeitstag

251 9 11
                                    

<Ámbars Sicht>

Wie jeden Tag stand ich sehr früh auf und joggte durch die Nachbarschaft. Ich liebe es die frische Luft und das schöne Wetter zu genießen.
Im Park machte ich dann eine kleine Pause und setzte mich auf eine Bank.

Ich trank einen Schluck Wasser und sah spielende Kinder, ein älteres Ehepaar zusammen auf einer Bank sitzen und zwei Teenager die händchenhaltend durch den Park spazieren

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich trank einen Schluck Wasser und sah spielende Kinder, ein älteres Ehepaar zusammen auf einer Bank sitzen und zwei Teenager die händchenhaltend durch den Park spazieren. Wie süß ist das denn?

Der Park ist einer meiner Lieblingsorte. Ich finde es hier einfach wunderschön und die Stimmung ist so schön friedlich.

Als ich auf meine Armbanduhr sah, stand dort 7:03 Uhr.
Oh nein, ich hab' die Zeit völlig vergessen! Ich muss um 8:00 Uhr in der Psychiatrie sein!

Ich lief nach Hause und machte mich schnell fertig (Media).

Ich stieg in mein Auto und kam noch pünktlich an.
Mit schnellen Schritten lief ich ins Gebäude und stellte mich an die Rezeption.

"Guten Morgen. Sie müssen Ms Smith sein?", begrüßte mich die Frau hinter'm Tresen.

"Ja, die bin ich. Und man hat mir gesagt, ich solle mich um einen depressiven, jungen Mann kümmern."

"Ja genau. Hier haben sie seine Adresse und die nötigen Informationen."

Sie reichte mir einen Zettel, den ich dankend annahm.

"Sie sollen auf ihn acht geben und ihm so gut wie möglich helfen. Und hier ist noch der Schlüssel zu seinem Haus. Wenn sie noch fragen oder so haben, dann rufen Sie mich ruhig an. Die Telefonnummer steht auf dem Zettel. Sie sollten langsam los gehen. Er erwartet sie."

"Okay, Dankeschön. Tschüß."

"Gerne, Tschüß"

Ich ging zu meinem Auto, setzte mich rein und laß mir den Zettel durch.
Dort standen ein paar Infos.
Er soll wohl Simón Álvarez heißen, er ist 22 Jahre alt und Mexikaner.
Er lebt alleine in einem Haus am Rand von Buenos Aires.

Aber moment mal, warum lebt er nicht in der Psychiatrie?

Ich wollte eigentlich nochmal reingehen und Fragen, aber ich ließ es sein und fuhr los.
Denn 1. sollte ich keine Zeit verlieren und 2. würde das so verzweifelt und überfordert rüber kommen. Ich will einen guten Eindruck machen.

Nach etwa 10 Minuten kam ich an Simóns Haus an.
Ich bin gespannt wie er aussieht.

Ich hab' zwar seinen Schlüssel, aber ich wollte zuerst klingeln.
Doch niemand öffnete die Tür. Ich versuchte es nochmal und wieder nichts.
Vielleicht ist er ja nicht zuhause? Aber darf er überhaupt alleine rausgehen?

Ich öffnete die Tür Und trat ein.
Das Wohnzimmer war unordentlich und die Küche eine Katastrophe.
Aber es fehlte jede Spur von ihm.
Dann stand ich vor einer geschlossenen Tür, öffnete sie uns sah jemanden der an Fenster sitzt und nach draußen schaute.

Ich könnte ihn nur von hinten sehen.

"Die Psychiatrie hat Sie hier hin gebracht, stimmt's? Und dann geben die ihnen auch noch einen Schlüssel!", sagte er wütend.

Seine Stimme war sehr einschüchternd, aber auch alles andere.

"Hör' n Sie, ich weiß, dass ihnen das nicht gefällt, aber es ist zu ihren eigenen besten. Könnten Sie sich bitte umdrehen wenn ich mit ihnen rede.", forderte ich ihn auf.

Er stöhnte genervt und drehte sich um.

WOW. Also ich muss echt zugeben, dass er sehr hübsch ist.

"Al-so, wie wär's wenn wir einfach nochmal von vorne anfangen? Ich bin Ámbar Smith."

Ich reichte ihm meine Hand, doch er ignorierte es einfach.

"Ich versuche wirklich nur zu helfen!"

"Okay, wissen Sie wie Sie mit helfen können?", fragte er.

"Wie denn?", fragte ich neugierig.

"In dem sie abhauen!"

"Okay, wissen Sie was? Machen Sie was Sie wollen und ich mache hier meine Arbeit. Ich gehen jetzt erstmal aufräumen und sauber machen."

Ich ging ins Wohnzimmer und fing an auf zu räumen.

Das wird noch ein langer Tag......

Stay with me ~Simbar FF (Kurzgeschichte) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt