Kapitel 3: Die Wahrheit kommt immer an's Licht

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[Ámbars Sicht]

Seit einem Monat kümmere ich mich schon um Simón, aber er ist immer noch verschlossen.
Ich werde alles tun, damit er wieder lächeln kann.
Ich weiß zwar nicht, was mit ihm passiert ist, aber es muss schon etwas schreckliches gewesen sein.

Wie jeden Tag kam ich in Simóns Wohnung an und er sah aus dem Fenster.

"Hallo Simón.", begrüßte ich ihn lächelnd.

Er drehte such um und gab ein kaltes "Hallo" von sich.

"Wie geht es ihnen?", wollte ich wissen.

"Ich muss regelmäßig zum Psychiater. Wie soll es mir denn bitte gehen?!"

"Entschuldigung."

Ich machte einen Schritt auf ihn zu und setzte mich zu ihm auf die Fensterbank.
Sofort rückte er ein Stück weg.

"Wir könnten auch sich etwas draußen unternehmen. Es ist so schönes Wetter. Ich kenne eine tolle Eisdiele-"

"Kein Intresse.", unterbrach er mich.

Ich nickte nur und ging dann wieder putzen.
Als ich fertig war, setzte sich Simón ins Wohnzimmer.
Auf einmal klingelte mein Handy und Simón gab es mir.

"Hallo?"

"Hey, ich bin in ca. 2 Stunden bei dir Zuhause.", ertönte Matteos Stimme.

"Okay. Ich hab' in einer Stunde Feierabend. Und-"

Auf einmal legte er auf und ich packte ich mein Handy in meine Handtasche.

"Dass ihr Freund Sie nicht liebt, wissen Sie schon, oder?", fragte Simón.

"Was?! Woher wollen Sie das denn wissen?"

"Ei ganz einfach. Da sie in letzter Zeit ja etwas mit ihm telefoniert haben, habe ich etwas über ihre Beziehung mitbekommen. Und wie es aussieht, tun Sie & ihr Freund nichts anderes, als miteinander zu schlafen. Und das ist keine Liebe."

Damit hatte er schon etwas Recht.
Ich sehe Matteo den ganzen nicht.
Nur Abends, wenn wir miteinander schlafen und wenn ich aufwache, ist er schon weg.
Eine richtige Beziehung führen wir nicht, aber trotzdem! Matteo & ich lieben uns!

"Wenn sie mir nicht glauben, dann würde ich vorschlagen Sie gehen jetzt zum Zuhause ihres Freundes und ich wette um 50€, dass er dort mit einer Anderen ist."

"Die Wette gilt! Bin gleich wieder da.", verabschiedete mich und fuhr los.

Matteo würde mir sowas niemals antun.

Ich kenne zwar seine Adresse, aber er wollte nie, dass ich zu ihm nach Hause komme.

Als ich ankam, stieg ich aus dem Auto und stand nun vor der Haustür.

Auf der Klingel stand: Matteo Balsano & Luna Valente.

Was?! Er wohnt hier mit jemandem?!
Nein, das muss alles nur ein riesen Missverständniss sein!

Ich klingelte und ein Mädchen mit braunen Haaren öffnete die Tür.

Ich klingelte und ein Mädchen mit braunen Haaren öffnete die Tür

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Wer ist das?!

"Oh Hallo. Kenne ich Sie?", fragte sie.

"Hallo. Ich bin Ámbar und suche Matteo Balsano."

"Ich heiße Luna und Matteo ist mein Freund. Warten Sie, ich rufe ihn."

WAS?! IHR FREUND?!

"Matteo, mein Schatz! Hier ist Besuch für dich!"

"Ich komme, Süße!", rief Matteo von drin.

"Wer ist denn d-"

Als er mich sah, blieb er wie angewurzelt stehen.

"Matteo, kannst du mir das mal erklären?!", forderte ich ihn auf.

"Was ist hier los? Matteo woher kennst du sie?", wollte Luna nun wissen.

"Das kann ich Ihnen sagen. Matteo ist eigentlich mein Freund, oder eher gesagt war!"

"Ey warte mal, Ámbar. Du warst nicht mehr, als meine Affäre und das war's!", meinte Matteo.

Dieses Arschloch!
Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich stieg wieder in mein Auto.

Ich hörte noch wie Luna schrie:
"Du hattest eine Affäre?!"

Ich fuhr zu Simón, ging rein, setzte mich auf den Boden und ließ meine Tränen freien Lauf.

Warum habe ich immer Pech in der Liebe?!

"Ámbar, alles in Ordnung?", fragte auf einmal Simón und ich wischte meine Tränen weg.

"Nein, hier. Sie hatten recht!"

Ich reichte ihm einen 50€-Schein, doch er setzte sich einfach zu mir auf den Boden.

"Nein, behalt' die 50€."

Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und war überrascht, dass er es zuließ.

"Sie hatten so recht! Ich war nichts anderes, als Matteos Affäre! Und ich wollte mir ein Leben mit ihm aufbauen! Wie konnte ich die ganze Zeit nur so dumm sein?! Warum habe ich das nicht bemerkt?!", gab Ich mir die Schuld.

"Es ist nicht ihre Schuld, Ámbar.", versuchte er mich zu trösten und ich stand auf.

"Danke, Simón, aber ich sollte lieber nach Hause gehen. Außerdem will ich Sie nicht mit meinen Problemen nerven."

Er nickte und stand auch auf.

"Bis morgen.", verabschiedete ich mich.

***

Als ich Zuhause ankam, rief ich Nina an.

"Hey Ámbar!", begrüßte mich meine beste Freundin.

"He-y.", begrüßte ich sie unter Tränen.

"Was ist los?! Warum weinst du?!"

Ich erzählte ihr alles, was heute passiert war.

"Ich bin in 10 Minuten da.", sagte sie und legte auf.

Nach etwa 10 Minuten klingelte es an der Tür und ich öffnete sie.

Sofort umarmte mich Nina und wir Beide setzten uns auf die Couch.

Wir redeten noch den ganzen Abend und Nina ging dann nach Hause.

Müde und erledigt legte ich mich dann in mein Bett.....

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Hey Leute❤

Ich melde mich auch mal wieder bei diesem Buch😅❤
Das Buch war ja auch pausiert, aber ich werde jetzt wieder weiterschreiben!😊❤
Ich habe schon ein paar Ideen🙄
Seid einfach mal gespannt auf das, was auf euch zukommt😉❤

Bis zum nächsten Kapitel👋❤

LG eure soylunalover4864💕

Stay with me ~Simbar FF (Kurzgeschichte) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt