Die ersten Hungerspiele

Kapitel 6 + Frage

Kapitel 6 ist fertig.

mir ist aufgefallen das ich viele Flüchtigkeitsfehler mache, und das tut mir leid. bitte verzeiht mir das. :)

Viel spaß:

6

Ich träume wild, werde von den Tributen aus 1. und 2. verfolgt.

In einem Traum nennt eine Person sie Trimmtribute. Ich weiß nicht was das bedeuten soll, aber es klingt nicht gut.

Als ich am späten Nachmittag wieder aufwache ist mir schlecht und ich erbreche einen Schwall Wasser.

Ein Frosch hüpft an mir vorbei und ich schmeiße ihn gegen die Wand.

Tot fällt er zu Boden.

Ich krieche zu ihm hin und nehme ich aus.

Ob man ihn roh essen kann?

Vorsichtig beiße ich mit meinen Vorderzähnen ab.

Es schmeckt wunderbar. In dem Moment als ich einen großen Bissen nehmen will, ertönt wieder eine Kanone.

Bitte lass es Noah sein, sagt eine Stimme in mir. Ich bin selbst erschrocken über mich. Aber es wäre besser so.

Als ich den Frosch verzehrt habe und einen Schluck aus meiner Trinkflasche nehme, wird mir wieder Schwindelig wie am Abend als ich einfach umfiel.

Irgendetwas stimmt mit diesem Wasser nicht.

Aber irgendwas muss ich ja trinken.

Ich zwinge mich Wach zu bleiben und werfe meinen Speer gegen die Steinwände.

Immer wieder auf die selbe stelle, bis dort ein Loch entsteht.

Ein Schwall Wasser kommt mir entgegen und ich lache kurz hysterisch auf.

Im Stein ist Trinkbares Wasser, was ich nach einer Zeit herausfinde, als ich einen Tropfen auf meine Lippe träufle.

Genissbares Wasser und Frösche die Ab und zu Vorbei hüpfen.

Besser kann es nicht laufen.

Plötzlich höre ich wieder das Geräusch was ich gestern Abend auch hörte, Schuhe auf Stein.

„Hier rüber!“ es ist die Stimme von Li.

Ein paar Schuhe folgt ihr. Ein paar? Wo ist das andere? Vielleicht ist es ja tot?

„Was ist denn?“ der Junge aus 1. Li klingt aufgeregt und schreit fast als sie auf etwas zu deuten Scheint.

Durch eine kleine Ritze im Stein sehe ich die beiden Schuhe.

Sie stehen von mir weg und ihr Oberkörper ist leicht nach vorn gebeugt.

„Da ist der Junge aus 12; Fvue.“ sie flüstert. Fvue, so heißt also der Junge aus 1.

Seltsamer Name.

Sie rennen los. Was haben sie als Waffe?

Messer? Äxte? Oder Pfeil und Bogen?

Ich höre wie ein der Junge aufsteht und weg laufen will, als Fvue ihn von hinten am Kragen packt und ihn gegen die Schläfe schlägt.

Der Kopf des Jungen rollt zur Seite und ich hoffe das er bewusstlos ist, denn keiner hat es verdient, mit schmerzen zu sterben.

Ich kann es nicht mit ansehen, sie verprügeln den Jungen abwechselnd und die Tränen schießen mir in die Augen.

Ich nehme schnell mein Speer und wasche die Spitze.

Als all das Blut abgewaschen ist, stehe ich auf und krieche hinaus.

Was ich vorhabe weiß ich auch noch nicht.

Entweder erschieße ich den Jungen aus 12. oder die Trimmtribute.

Oder ich gehe drauf, wer weiß.

„Noch mal!“ schreit Li und Fvue verpasst ihm noch mal eine.

Vor dem Höhlenausgang ist eine kleine Steinsteigung, das heißt ich kann mich erst mal dahinter verstecken, bis mir was passendes eingefallen ist.

Wieso töten sie ihn nicht einfach? Hier geht es ums töten und nicht um eine gute Show!

Ich warte und warte auf die ersehnte Kanone für den Jungen.

Poof! Ja! Bitte lass sie für den Jungen gewesen sein.

Die Trimmtribute lassen von ihm ab und lassen ihn auf den Boden fallen.

Sie nicken sich gegenseitig zu und verschwinden in die andere Richtung. Neun Tribute noch. Es nimmt statisch ab.

Als die beiden verschwunden sind, sehe ich mich kurz nach rechts und Links um.

Nichts.

Dann renne ich los zu den kleinen Jungen aus 12.

Wie ich es schon gedacht habe, gilt die Kanone vor ein paar Minuten nicht ihm, denn er atmet noch. Noch.

Ohne zu überlegen nehme ich ihn auf den Arm und trage ihn in meine Unterkunft.

Mit ihm zusammen und dem Speer kann ich ihn unmöglich hinein bekommen.

Wie soll ich es machen? Den Jungen vortragen, und dann den Speer holen?

Dann hätte ich keine Waffe um mich zu verteidigen als mein kleines Messer.

Oder soll ich den Jungen liegen lassen und den Speer vorbringen?

Nein, dann könnte der Junge sterben. Warum mache ich mir überhaupt sorgen um ihn?

Er wird sowieso sterben. Aber wie er da so liegt erinnert er mich an jemanden, aber es will mir nicht einfallen.

Ich werde mein Speer hier lassen und den Jungen in Sicherheit bringen.

Langsam krieche ich den Gang hinunter und als ich ankomme erschrecke ich mich fast zu Tode.

Vor mir liegt eine Kreideweiße Leiche.

Frage:

Gefällt euch due Geschichte überhaupt? soll ich weiter schreiben, oder lieber nicht?

Ich freue mich immer, über immer mehr Reads, aber keiner schreibt mal ein Kommentar.

na mal sehen.

LG