Kapitel 11

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"Los aufwachen, Raven!"

Ich öffnete meine Augen und sah James. Ich sprang auf und ging ganz weit nach hinten. Er grinste ganz kurz und dann hielt er mir Kleidung hin. Ich ging langsam auf ihn zu und nahm sie. Ich merkte erst jetzt, dass er eine gebrochene Nase hatte und das ich ihn gestern kein einziges Mal gesehen habe. Ob Adam ihm das angetan hat?

"Sei in 10 Minuten fertig!"

Er verließ das Zimmer und ich fing an mich anzuziehen. Es war eine einfache Leggins mit einem weißen breiten Pullover. Ich bermekte auch erst jetzt, dass ein großer Schminktisch im Zimmer war. Ich ging zu ihm und sah eine große Auswahl an Schminke. Ich benutze fast gar keine also entschied ich mich nur für Wimperntusche. Ich kämmte auch noch schnell meine Haare und wusste nicht ob ich warten soll oder schon runter gehen soll. Ich bekam meine Antwort, als James die Tür aufriss.

"Komm jetzt."

Er ist heute aber gut gelaunt. Ich hatte nicht vor mit ihm zu reden also folgtd ich ihm einfach. Wir gingen den gleichen Gang wie immer runter. In der Küche wartete Adam. Als er mich sah, stand er sofort auf und lächelte mich an.

"James, lass uns allein."

Ich weiss nicht ab er es vergessen hat oder ob er nur so tut, aber gestern war er kurz davor mir eine Faust ins Gesicht zu schlagen. Als James weg war, fing er an zu reden.

"Raven, wegen Gestern, es tut mir echt Leid."

Ich hatte noch immer nicht vor zu reden, also schaute ich ihn einfach nur an.

"Als Entschuldigung, habe ich uns etwas gekocht."

Er ging auf den Tisch zu und zog einen Stuhl raus. Er wartete wohl darauf, dass ich mich hinsetzte. Und weil ich Stress vermeiden wollte, tat ich es auch. Er ging kurz in die Küche und holte nur Toast mit Käse und ich schaute ihn komisch an.

"Ich habe wohl nicht erwähnt das ich nicht kochen kann?"

Er fing an zu lachen, weshalb ich mir ein lachen auch nicht unterdrücken konnte.

Als wir fertig mit essen waren, rief er Anna, damit sie alles wegräumt. Er sagte mir, dass er noch eine Überraschung habe, und ich ihm deshalb folgen sollte. Wir haben das Haus verlassen, was mir, um ehrlich zu sein, sehr fehlte. Er führte mich zu einer leeren Picknickdecke, neben einem See, und bevor ich etwas fragen konnte, legte er sich auf die Decke. Er klopftd auf den Platz neben sich und ich legte mich zu ihm. Er legte seinen Arm um mich, aber ich schaute trotzdem nur in den Himmel.

Nach gefühlten Stunden stand er auf. Er drehte sich zu mir um und sagte:

"Wird Zeit für eine Abkühlung."

Er fing am zu grinsen uns ich wusste schon jetzt, dass es mir nicht gefallen wird.

Beobachtet, Entführt, GeliebtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt