"Zu mir nach Hause, du stinkst und außerdem muss ich dir sowieso noch was geben" antwortet er knapp, er sieht mich nicht mal an sondern zieht mich einfach nur am Arm durch das Haus bis zu einer Tür.
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Unschlüssig ob ich ihm folgen soll bleibe ich einfach hinter ihm stehen. "Kommst du" er dreht sich zu mir um "ich weiß nicht" meine Eltern hatten mir immer gesagt ich solle nie zu Fremden. "Wie heißt du eigentlich nochmal" frage ich also. "Jeon Jungkook, kommst du jetzt" antwortet er. Ich nicke unentschlossen und Folge ihm schließlich in die, wie ich fest stelle, verdammt kleine Wohnung. "Jeon hast du vielleicht ein Glas Wasser" frage ich ihn "ja warte ich bring es dir ins Bad" sagt er und führt mich zu einem kleinen Badezimmer. "Jeon ich hab doch nur das was ich an hab dabei" sage ich ihm aber er lässt sich nicht beirren und ich folge ihm in ein anderes Zimmer. "Hier du kannst Sachen von mir haben" sagt er und drückt mir ein schwarzes T-Shirt, eine eingerissene schwarze Jeans und eine schwarze Boxershorts in die Hand. "Gut ich gebe sie dir Montag wieder" sage ich und gehe zurück in das kleine Badezimmer. Mein Kopf dröhnt, doch es freut mich das sich jemand sorgen um mich macht, normaler Weise interessiert keiner sich für meine Probleme, geschweige denn für mich. Es ist traurig aber leider wahr. Langsam fange ich an mich auszuziehen mein Kopf tut echt bei jeder Bewegung weh und ich frag mich langsam echt wie viel ich gestern getrunken habe.
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Mittlerweile ist es wieder morgen ich habe bei ihm übernachtet wobei ich in seinem Bett und er auf dem Boden geschlafen hat. Ich hab zwar protestiert, aber nur aus Höflichkeit, selbst auf dem Boden schlafen wollte ich dann doch nicht. Naja nicht schon wieder... "Bist du wach?" frage ich leise in den Raum, um ihn, falls er schläft, nicht zu wecken. "Ja" sagt er und richtet sich auf "hast du hunger?" fragt er und ich nicke "hm?" fragt er noch mal "ja sorry" antworte ich da er mein Nicken wohl nicht gesehen hat. "Was willst du essen" fragt er "hier essen" frage ich, denn ich glaube nicht das er hier groß Auswahl oder genug Geld für ein ausgiebiges Frühstück hat. "Ich glaub ich esse lieber bei mir etwas" gebe ich zu "hm ok" erwiedert er etwas niedergeschlagen, aber was soll ich machen ich will ihm nicht sein kaum vorhandenes Geld rauben, außerdem hab ich genug. "Du gibst mir die Sachen dann am Montag zurück oder" fragt er vorsichtig und ich nicke wieder. "Bis Montag dann" "bis Montag"
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436 Wörter
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Junkie
Fanfiction[ABGEBROCHEN] Jungkook ist 16 und trotzdem schon selbstständiger als sein Vater. Er geht arbeiten, kümmert sich um den Haushalt und ist nebenbei Seelsorger seiner Klasse. Etwas anderes als Stress scheint für ihn nicht vorgesehen. Oder? [Ich updat...