Die Strenge eines Lehrers

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Und wieder bekomme ich mit dem Papier einen Schlag auf den Kopf. ,, Du hast nun schon zum dritten Mal den Fehler gemacht, du solltest es dir langsam merken wie es geht. "  ,, Dieses Blöde Zeug braucht doch eh niemand!" Ich schmeiße den Stift hin und will aufstehen und gehen. Doch zwei Hände drücken mich wieder auf den Stuhl und drehen mich zu dem Tisch. Plötzlich spüre ich seinem Atem an meinem Ohr und mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Was macht er nur da.

,, Lass mich dir helfen, wenn du von selbst nicht draufkommst, muss dir jemand anders den Fehler zeigen, beim lernen geht das, aber im realen Leben leider nicht. Noch etwas das wir üben müssen." ,,Was denkst du was du da von dir gibst." Ich will wieder aufstehen aber er drückt mich wieder hin. ,, Entspann dich, ich werde dir zeigen wie es geht also lass gut sein." Seine Stimme ist so leise und sanft, so dass ich das Gefühl habe sie ist nur eine leise Melodie in meinen Ohren. Der Atem auf meiner Haut lässt mich erschauern und seine ganze Präsenz wirkt auf mich ein.

Schon einige Tage ist es her, dass er nun bei mir ist, und Tag für Tag werde ich immer unruhiger, weil mein inneres so sehr nach ihm verlangt. Dazu kommt noch, dass er rund um die Uhr bei mir ist. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll, schließlich kenne ich ihn nicht einmal und trotzdem weckt er mein Interesse. Aber ich möchte mich nicht in ihn verlieben.

Als dieser Gedanke in meinem inneren nachhallt, reicht es mir. Ich werde mich nicht verlieben und werde mir auch nichts bieten lassen. ,, Einen Scheiß werde ich, ich geh jetzt raus. Glaub ja nicht, dass du irgendwas an dieser Situation ändern kannst." Ich stehe auf und gehe an ihm vorbei zur Tür und will sie aufmachen, doch ich renn nur gegen die Tür. Als mir in den Sinn kommt, wer das gemacht hat, steigt Wut in mir bis zum Höchsten auf. Da steht dieser Mistkerl, mit dem Zimmerschlüssel in seiner Hand und hat ein dreckiges Grinsen auf seinem Gesicht. ,, Du Mistkerl was soll das?"  ,, Mir war klar, dass du abhauen könntest, wenn es dir zu blöd wird, dennoch haben wir noch Zeit und die werden wir nutzen. Und nun setz dich wieder hin"

Wiederwillig bewege ich mich dann doch schlussendlich zum Tisch und lass es mir von ihm erklären. ,, Wir werden nachher etwas besprechen." Ich sehe zu ihm auf und sehe in seine Augen ,, Was?" Er grinst mich nur dreckig an ,, Das werde ich dir nachher erklären. Ich mache einen Kompromiss, wenn du diese Rechnung ohne Fehler schaffst, sind wir für heute fertig." Ich würde sofort diese Aufgabe erledigen, wenn ich nicht in seinem Blick gefangen wäre. Diese schönen schwarzen Augen bereiten mir ein verdammt großes Problem.

Um dann doch an mein Ziel zu kommen, wende ich schweren Herzens meine Augen ab, und konzentriere mich komplett auf die Aufgabe. Ich will endlich wissen was dieser schöne Mann mit mir besprechen will. Und als ich komplett fertig bin und Madara meine Aufgabe durchsieht, schenkt er mir das schönste Lächeln das ich je gesehen habe. So wunderschön, dass ich mit dem Finger drüber streichen und  den Mund küssen möchte. Mein Herz beginnt zu flattern und die Röte schießt mir in den Kopf. Madara hat sich mittlerweile wieder aufrecht hingestellt. ,, Herzlich Glückwunsch, das werden wir morgen festigen. "

,,O-ok" OK? Ich will das doch eigentlich gar nicht machen, wieso willige ich dann ohne Wiederstand ein? Was ist bloß los mit mir? Ich verstehe das alles einfach nicht mehr. ,, So und nun zum anderen Punkt." Ich sehe ihn an und bekomme einen leichten Herzinfakt. Jetzt hat er wieder diesen unglaublich scharfen Blick. ,, Warum willst du nicht die Firma deines Vaters übernehmen. Ich bin überrascht, dass er sowas fragt, sollen Butler nicht normalerweise diese Sachen ignorieren? Ich kenne mich zu wenig gut aus um da irgendetwas reden zu dürfen. ,, Ich... Warum sollte ich das tun, der sich mit den ganzen Zeug auskenne und keinerlei Berufserfahrung habe, es gibt doch einige in unserer Firma die das Zeug dafür locker haben. " Plötzlich kommt er mir etwas näher. ,, Du machst dir also Gedanken darüber ob du geeingnet für den Job bist. Dann lass mich dir mal etwas klar und deutlich sagen..." Er dreht mich zu ihm , stützt sich auf den Lehnen ab und haucht mir etwas in mein Ohr, dass mir fast ein Problem bereitet hätte. ,, Ich werde dich zu jemand geeigneten machen, nachdem du von mir gelernt hast,  wirst du staunen wie einfach es ist." Ich erröte noch mehr und sehe wieder in seiner Augen.

Die Luft droht gerade zu zerreißen und gibt uns kaum Sauerstoff. ,, Möchtest du eine Belohnung haben, für deinen heutigen Erfolg? "  Ich weiß nicht was auf mich zukommt aber ich nicke leicht, denn ich brenne vor Neugierde. Plötzlich gibt er mir einen Kuss auf meine Stirn und sagt in einem ruhigen Ton ,,Das hast du gut gemacht, Hidan." Meinen Namen flüstert er nur noch, aber genau das verleiht ihm mehr Würze. Diese Wörter, dieser Kuss. Er hat mir einen kleinen Stromschlag verpasst, als er seine Lippen auf meine Haut gedrückt hat. Seine Lippen, sind nur wenige Zentimeter von meinen weg und ich spüre dieses unendlich große Verlangen. Und ich kann mein Verlangen nicht länger zurückhalten, genau deswegen Presse ich meine Lippen auf seine, und halte meine Augen geschlossen. Ich schrecke zurück als ich etwas spüre und öffne meine Augen.

Soo das wars ein mal wieder :-) Ich hoffe euch hat der Part gefallen^^ Wie gesagt ich weiß noch nicht am welchen Tag ich sie hochlade, ihr werdet sehen ^^ Wenn es euch gefallen hat, dann hinterlasst doch ein Sternchen oder ein Kommi, ich würde mich sehr darüber freuen. Ich wünsche euch noch viel Spaß und einen guten Start in den Tag!

Madahida - Ein teuflisch guter ButlerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt