HidanPoV:
Ich sehe ihm hinterher und bemerke wie er mit unseren Verfolgern redet. Plötzlich weichen sie zurück, ihre Gesichter verzehren sich zu ängstlichen Grimassen und lautlose Schreie geben sie von sich, als sie wieder in das Auto flüchten und schleunigst wegfahren. Wieso haben sie auf einmal solche Angst von Madara bekommen? Es fühlt sich alles an als wäre ich in einem schlechten Traum. Diese Ungewissheit macht mich verzweifelt. Wie soll ich dem Stand halten,wenn ich noch nicht einmal weiß wer es auf mich abgesehen hat?
Ich sehe wie Madara nach kurzer Zeit wieder auf das Auto zukommt und warte darauf, dass er einsteigt. ,, Was hast du da eben gemacht?" ,, Ich habe ihnen eine Botschaft für ihren Boss mitgegeben. Wir fahren erstmal nach Hause und reden mit deinem Vater über die jetzige Situation und wie es weiter gehen soll." Er streicht mit einer seiner Hände über meinen Arm und schenkt mir noch einen sanften Blick mit seinen überaus unwiderstehlichen Augen. Ich antworte nichts darauf, die Situation macht mir zu schaffen. Mein Vater hat viele Freunde in der Regierung sitzen und besitzt daher auch viel Macht, weil er oft Gefallen einfordern kann. Und jetzt zu wissen, dass er am Ende seiner Kraft ist und ihm wahrscheinlich die Hände gebunden sind lässt mich ehrlich gesagt sehr verzweifeln.
Solange ich an deiner Seite bin kann und wird dir nichts passieren. Madara, der von meinem Vater als Butler angagiert worden ist,um mich zu beschützen, was verbirgt er vor mir? Die Tatsache es nicht zu wissen, bereitet mir ein wenig Sorgen, aber ich hoffe, dass ich ihm vertrauen kann.
Mittlerweile befinden wir uns am Weg nachhause. Vom weitem können wir schon das brennende Licht in dem Haus sehen und heute steht auch der Wagen meines Vaters in der Einfahrt. Der Wagen fährt langsam vor und kommt bald zum stehen. Bevor ich aussteigen kann hält mich Madara an der Schulter leicht fest. Ich drehe mich zu ihm und meine Sinne werden von ihm eingenommen. Die Präsenz einfach zu deutlich. Die Aura einfach zu einnehmend. Ich verstehe nicht viel von diesem Kram, aber eines weiß ich genau. Er ist kein normaler Mensch, alleine wegen seiner Anziehung. Viel stärker als bei jedem anderen. Ich frage mich ob das etwas zu bedeuten hat oder ob es einfach nur ein Hirngespenst meinerseits ist, weil ich im Grunde genommen noch nie in einer Beziehung war, geschweige den wirklich körperliche Sehnsucht verspürt habe. Doch jedesmal raubt er mir meine Gedanken, mein Zweifel, meine Hemmungen, all das mit nur einem Kuss. ,, Ich werde dich beschützen, das verspreche ich dir. Und das wird auch immer so bleiben, so lange wie du möchtest. "
Ich werde aus ihm nicht schlau, zu wenig weiß ich von ihm, als dass ich es erahnen könnte. Ich gebe mich geschlagen und lehne mich gegen ihn. Ich schmiege mich an ihm und grabe meine Nase in seinen Hals. ,, Du bist mir ein Rätsel Madara! Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dir vertrauen zu können, also verlasse mich bitte nicht. " Ohne ein Wort zu sagen, schließt er seine Arme um mich und gibt mir die Kraft, die ich brauche um einen kühlen Kopf zu bewahren. Er gibt mir einen Kuss auf meine Haare und kurz darauf verlassen wir das Auto.
Meinen Eltern erwarten uns bereits im Haus und umarmen mich für kurze Zeit. ,, Es tut mir leid mein Sohn, ich wollte dich niemals in diese Situation mit hineinziehen, aber es war zu spät wie ich es gemerkt habe. " Mein Vater trägt wie üblich einen Schwarzen Anzug mit kaminroter Krawatte. Die Anzeichen seines Alters sind bereits deutlich zu erkennen. Einige Falten graue Haare und dunkle Schatten unter seinen Augen. Auch meine Mutter ist bereits vom Alter gesegnet, doch sie schminkt sich meist dezent, danach fällt es meist weniger auf. ,, Was will diese Person von dir? " ,, Eines weiß ich gewiss. Der Bastard will mich leiden sehen und dazu braucht er dich, doch das werde ich niemals zu lassen. Auf keinen Fall!" Und dann richtet sich der Blick meines Vaters auf ihn. ,, Deswegen habe ich ihn darum gebeten dein Butler zu werden. Es gehört auch zu seiner Aufgabe dich zu beschützen. " Verwirrt sehe ich zu ihm. ,, Was meinst du damit Vater?"
Madara stellt sich blitzschnell vor mich und knurrt zu meinem Vater entgegen. ,, Genug! Er soll nicht mehr wissen als nötig. " Mein Vater jedoch antwortet darauf: ,, Du wirst es ihm erzählen müssen, er hat es verdient die Wahrheit zu erfahren. " Eine Anspannung baut sich im Raum auf und man kann gefühlt Blitze zwischen den Beiden sehen. ,, Das wird er auch, doch jetzt ist es wichtig ihn einmal aus der Gefahr zu bringen. Ich werde ihn erst einmal zu mir nehmen. " Warte was? Will er mich etwa von meinen Elternhaus wegbringen? ,, Wo willst du ihn hinbringen? " Meine Mutter hat sich mittlerweile zu mir gesellt und mir etwas Kraft gegeben. Doch wo soll ich nun hin? ,, Wir werden in eine andere Stadt fahren, wohin werde ich dir nicht sagen können, leider sind mir die Risiken zu groß. Außerdem werde ich ein paar meiner Freunde um einen Gefallen bitten."
All das wird mir zuviel. Langsam bekomme ich echt genug davon. Ich kenne mich immer weniger aus und mein altes Leben verliere ich immer mehr aus den Augen. ,, Moment Mal ich weiß jetzt gar nicht mehr was jetzt passiert. Werde ich nun wirklich zu Madara ziehen? " ,, Es ist die sicherste Lösung bis zu dem Zeitpunkt an dem er uns nicht mehr so im Nacken hängt, wie jetzt. " Mein Vater stimmt den Madara zu und ich muss mich setzen.
Ich bin extrem verwirrt und habe Angst. Was mich nun erwartet aber am meisten interessiert ist, die Wahrheit über Madara. Denn nur er kann mit mir diese Dinge tun und mich dabei um den Verstand bringen.
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Madahida - Ein teuflisch guter Butler
FanfictionHidan soll in naher Zukunft die Firma seines Vaters übernehmen, den Sinn dahinter versteht er nicht so Recht, denn es gibt bessere Person und Leiter in der Firma als er es jemals sein wird. Glaubt er zumindest bis zu diesen einen Tag. Sein Vater bea...