Hidan PoV:
Die Dunkelheit ruht in meinem Zimmer, bis ein werter Herr, die Vorhänge zur Seite zieht und ein Fenster öffnet. ,, Morgens mit der Sonne aufzuwachen, ist eines der schönsten Dinge nicht?" Ich drehe mich, nicht gewillt aufzustehen, um und gib ein Murren von mir.
Aufstehen ist heute nicht drinnen, da ich gestern kaum ein Auge zu gemacht habe, nachdem er mir diesen Kuss gegeben hat. Ich versuche mir nicht anmerken zu lassen, dass mich das von gestern noch immer nicht kalt lässt. ,, Es gibt da keine Wiederrede. Du wirst nun aufstehen, ob du willst oder nicht. " Weiter ignoriere ich ihn. Er kann zwar nichts dafür, dass ich einfach nicht aufstehen will, aber das ist nun so.
,, Möchtest du mit mir frühstücken? Deine Eltern mussten leider schon gehen." Ich würde es momentan eher vorziehen, mit meinen Eltern zu frühstücken. Plötzlich merke ich wie sich das Bett senkt und ich kann es förmlich spüren, wie er sich zu mir beugt und dann...spüre ich wie seine Finger eine Strähne aus meinem Gesicht streichen. ,, Hast du wirklich keinen Hunger?" Promt darauf folgt ein lautes Magenknurren.
Madara lacht herzhaft und ich spüre das Vibrieren seines Körpers dabei. ,, Ich steh ja schon auf." Langsam setze ich mich auf und strecke mich einmal ausgiebig. Eigentlich habe ich geglaubt, er geht nun, da ich ihm eine Antwort gegeben habe, aus meinen Zimmer, aber da habe ich mich getäuscht. Er sitzt neben mir und beobachtet mich genau. Jede einzelne Bewegung von mir wird von ihm aufgenommen. Ich spüre den Blick auf meiner Haut. Und obwohl es mich total nervös macht, wenn er mich so ausgiebig mustert, gefällt es mir irgendwie....
Ich bin ja auf einiges gefasst gewesen, aber was machen wir in einer Luxus-Boutique? Ich habe genug Anzüge Zuhause, die mir mein Vater aufgezwängt hat. ,, Kannst du mir erklären was du hier willst? Ich habe schon genug Anzüge!" Er bleibt stehen und dreht sich zu mir um. ,, Der Inhaber und Geschäftsführer einer großen Firma muss diese auch nach Außen vertreten. Du wirst zu bestimmten Feiern eingeladen sein und Gespräche mit anderen Firmenbesitzer haben. Wenn du in dieser Branche bist, musst du dir deinen Platz erst verdienen. Du wirst geprüft was hinter dir steckt. Wenn dein Äußeres Elegenganz und Macht ausstrahlt, hast du schon die halbe Strecke geschafft. Und dazu gehört ein maßgeschneiderter Anzug vom feinsten." Verstehe, so ist das also.
Madara holt sich eben ein Maßband von der Verkäuferin, und geht geradewegs auf mich zu. Er nimmt mich mit in eine Kabine und misst dann meine Maße. ,, Warum überlässt du das nicht denen, die hier arbeiten?" Er blickt zu mir auf ubd sieht mir ganz intensiv in die Augen. Sein Blick entfacht in mir etwas, dass sich kaum aufhalten lässt. Wie die ganze Zeit schon brennt dieses Feuer lichterloh. Als er mir näher kommt, gehe auch ich etwas zurück, aber wie ich merke, dass die Wand in meinem Rücken mir keinen Platz mehr zum fliehen gibt, muss ich schwer schlucken und sehe, dass auch seine Flamme entbrannt ist. Die Luft zwischen uns beginnt zu knistern und alles um uns herum verschwindet. Gerade konzentrieren sich meine Sinne, Gedanken und Gefühle nur auf ihn. Mein Blick ist in seinem Bann gefangen, ich höre wie er ganz ruhig und leise atmet, rieche seinen Duft und fühle ihn ganz nah an mir. Diese Dinge verwirren mich einfach so sehr. Ich spüre dieses bewegende Kraft in meinem inneren, sich ihm zu nähern, finde ihn total attraktiv, aber weiß nicht so recht wie ich hiermit umgehen soll.Meine Gedanken drehen sich jedoch auch um etwas anderes.
Wann wird er mich endlich berühren, einlullen mit diesem Duft, mit seiner Austrahlung. Verlangen nach ihm wird langsam in mir geweckt und mir juckt es in den Fingern, über seine Haut zu streichen, sie zu erfassen und das Gefühl, den Moment einzufangen. Ich möchte mit meinem Mund seinen kosten und endlich wieder dieses unsagbare Gefühl seiner Lippen auf meinen spüren. Aber nicht nur das. Allein dieser Moment heizt mich weiter auf, lässt mich weiter denken und das Verlangen wächst immer mehr. Ob ich dem noch lange standhalten kann? Wie soll ich diesen Gedankenfluss nur stoppen?
Er nähert sich meinen Ohr und bringt die Wörter hauchend über seine Lippen. ,, Ich will nicht dass du von ihnen so berührt wirst." Die Bedeutung der Wörter jagt mir einen Schauer über den ganzen Rücken. Mein Herz wird auf Ansatz schneller und spürbarer. Er streicht mit seinen Finger entlang meiner Hüfte und hinterlässt eine Feuerspur, die nicht zu löschen ist. Ehrlich gesagt muss ich aufpassen, damit ich kein Problem bekomme. Dieser Mann hat eine so starke Wirkung auf mich.
Danach stellt er sich wieder normal hin und nimmt meine Maße fertig auf. Bei jeder seiner zarten und eleganten Berührung wird es für mich schwerer mein Verlangen zu ignorien. Gekonnt nimmt er die richtigen Maße und übergibt sie den Mitarbeitern. Danach geht er zu den Stoffbeispielen.
Verschiedenste blau, grau und schwarz Töne liegen auf dem Tisch. Natürlich gibt es auch noch andere Farben aber die sind für uns nicht so wichtig. Für eine kurze Zeit studiert er die Farben genau und wählt dann einen schwarzen Stoff. Er nimmt sich den Stoff und hält ihn zu mir. Madara mustert mich mit dem Stoff und ich stehe zitternd vor ihm. Er schaut ob diese Farbe zu mir passt, scheint mit seiner Wahl zufrieden zu sein und gibt dem Schneider noch genauere Daten und Details zum Anzug. Er redet noch etwas mit Madara und verabschiedet sich dann.
Madara und ich gehen mittlerweile zum Auto und gerade als ich die Autotür aufmachen will, dreht er mich um und presst mich gegen das Auto. Auf einmal ist dieser Augenblick intensiv und ich kann mich nicht mehr länger halten.
Ich küsse ihn stürmisch und lege meine Hände auf ihn. Er drückt seinen Körper an meinen und spielt mit meinen Lippen. All diese Küsse, sind einfach nicht der Wahrheit entsprechend, sie sind viel zu magisch, als dass sie wirklich wahr sein könnten.
Diese Küsse sind der Wahnsinn, mein Balsam für die Seele und doch lassen sie mich nachts nicht schlafen. Das Verlangen immer größer und stärker. Auch wenn der Verstand dagegen ist. Kann ich diesem Mann den wirklich entkommen?
Soooo das wars mal wieder! Ich hoffe der Part hat euch gefallen, ich würde mich über ein Sternchen oder Kommi sehr freuen^^ Wie glaubt ihr geht es weiter? Und wird sich Hidan all dem noch entreißen können? Ich wünsche euch viel Spaß und sorry für die Verspätung, das Kapitel war ein bisschen schwierig hinzukriegen. ^^'
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Madahida - Ein teuflisch guter Butler
FanfictionHidan soll in naher Zukunft die Firma seines Vaters übernehmen, den Sinn dahinter versteht er nicht so Recht, denn es gibt bessere Person und Leiter in der Firma als er es jemals sein wird. Glaubt er zumindest bis zu diesen einen Tag. Sein Vater bea...