HidanPoV:
Ich will mich von ihm lösen und versuche ihn wegzudrücken. Aber Madara hält meinen Kopf und ist eher wie ein Fels in der Brandung. ,, Wenn du was anfangst musst du es auch beenden" mein Herz hüpft mir gleich aus der Brust aber solange lässt er mir gar nicht Zeit, denn kurz darauf hat er wieder seine Lippen auf meine gelegt und bewegt sie fordernd. Genau das macht mich verrückt und wie. Nach einer gewissen Zeit genieße ich einfach nur noch und erwiedere seinen Kuss. Seine Hände, hat er eine in meinen Nacken und eine unter mein Kinn gelegt, somit ist entkommen keine Option. Meine Hände ruhen mittlerweile auf seinen Schultern und ziehen ihn zu mir. Er soll bloß nicht aufhören.
Nach einer Weile löst er sich von mir und sieht mir mit seinen Schwarzen Augen in meine. ,, Danke für diesen Kuss" Und jetzt....komme ich wieder zu mir und mein Gesicht hat ein neues Rot angenommen. Ich fasse nicht was ich gerade getan habe. Ich habe mich ihm förmlich an den Hals geschmissen. Ich stoße ihn von mir weg, zumindest so heftig wie es mir meine weich geworden Arme erlauben. Und gehe zur Tür, will sie aufreißen und renne erneut gegen sie. Ich seufze und greife mir auf die Stirn. Er hat ja vorher die Tür abgeschlossen. Wieso bin ich so dumm? ,, Kannst du jetzt endlich die Tür aufsperren?" ,,liebend gerne" Ich war gerade in Gedanken als mich eine Hand auf einmal von hinten umarmt und die andere die Tür aufsperrt. Ich zucke leicht als ich die Hand spüre. ,, Hey was..." ,, Wir sehen uns am Abend wieder ."
Mit seinen Worten in meinem Kopf renne ich förmlich aus meinem Zimmer und verlasse das Haus. Ich halte es hier nicht länger aus, zu gespannt ist die Atmosphäre in dem Haus. Gefüllt von unserem Verlangen nacheinander. Ich kann einfach nichts dagegen tun, er küsst einfach zu gut.
Ich renne in den Wald der an unser Grundstück angrenzt und komme erst bei meiner geheimen Lichtung zum stehen. Hier weiß ich, dass er mich nicht finden wird, dass ich vor ihm sicher bin.
Die kühle Luft erlaubt es mir tief durch zu atmen und mein inneres Gleichgewicht wieded zu erlangen. Die Gedanken kreisen trotzdem noch um den gutaussehenden Butler. Dennoch fühle ich mich entspannter, wenn ich dem plätschern des Baches und dem zwitschern der Vogel zuhöre. Ich schließe die Augen und lasse mich in diese Geräuschkulisse einbetten.
Nach gefühlten mehreren Stunden mache ich mich ausgeglichener und entspannter wieder auf den Weg zum Haus. Als ich herein komme empfängt mich genau derjenige, den ich jetzt eigentlich am wennigsten sehen will.
,, Hallo Hidan, dein Vater hat mir aufgetragen auf dich zu warten. Deine Eltern werden heute auswerts Essen, da sie ein wichtiges Gespräch haben."Als ob mich das wundert. Die einzigen Tage wo ich meine Eltern Zuhause sehe, sind Weihnachten und mein Geburtstag. Was aber nicht heißt, dass sie wenn sie gebraucht werden, trotzdem hier bleiben. Also begebe ich mich ins Esszimmer, gefolgt von dem Mann vor dem ich mich die letzten Stunden versteckt habe. Wie ich sehe ist es schon Zeit für das Abendessen. Wieder einmal muss ich ohne meine Familie essen. Ich fühle mich wirklich einsam, wenn ich in den Raum sitze und esse und das einzige, was ich hören kann, ich selbst bin. Es ist als wäre ich vollkommen alleine in dieser Welt.
Doch heute soll es anders werden, es sind zwei Plätze auf dem Tisch gedeckt worden, vielleicht will das Dienstmädchen mit mir essen. ,, Hidan komm, wir essen jstzt gemeinsam!" Anders als ich vermutet habe, setzt sich Madara auf den anderen Platz.
,, Ich habe dich die letzten Tage immer allein essen sehen und da dachte ich mir, ich könnte dir ein wenig Gesellschaft leisten." Darauf kann ich nichts antworten. Ich sehe in seine Augen und lasse mich von ihnen verzaubern. Alles um uns herum verschwindet, unsere Umgebung, die Tatsache, dass er eigentlich unser Butler ist und dass meine Eltern nie wirklich Zeit für mich hatten.
In diesem Moment exestieren nur wir zwei, die sich gegenseitig in die Seele schauen und das Wesen des anderen erforschen, wobei er wahrscheinlich mehr Glück hat als ich. Ich kann nicht wirklich in seinem Wesen lesen, einfach weil er für mich unbegreiflich und nicht abschätzbar ist. Und genau deswegen bin ich gespannt was er als nächstes tut.
Dann wird uns das Essen gebracht aber das stört uns keineswegs. Wir beginnen beide zu essen und ich muss sagen, so gut wie heute hat mir unser Essen schon lange nicht mehr geschmeckt. Also esse ich gemütlich weiter Madara beobachtend mein Abendessen und fühle mich seit langer Zeit wieder etwas ausgeglichen.
Die Zeit vergeht und Madara und ich beginnen über alle möglichen Dinge zu reden. Angefangen von dem Essen, über Gott und die Welt, bis hin zu meinen Eltern. ,, Warst du früher auch schon so oft alleine?" ,, Früher hatten wir mehr Angestellte aber meine Eltern haben mit mir genau so selten gegessen wie heute."
Mir ist gar nicht aufgefallen wir nahe wir uns schon sind. Nah nebeneinander sitzen wir am Tisch und reden noch ein bisschen weiter. Ich muss sagen, dieser Abend war sehr angenehm, seit langer Zeit habe ich nicht das Gefühl hier alleine zu wohnen, gehabt.
Und das ist schön. ,, Ich...ich danke dir für das gemeinsame Essen. Es war sehr...angenehm nicht alleine zu sein, ich gehe nun schlafen."
Ich will gerade aufstehen als mich Madara packt und mir zu flüstert. ,, Du wirst nie wieder alleine sein, das verspreche ich dir!" Mit diesen Worten haucht er mir einen Kuss auf meine Lippen und lässt mich los. Noch einmal sieht er mir ganz eindringlich aber doch so sanft in die Augen. Mit schnellen Schritten flüchte ich in mein Zimmer und rutsche an der Innenseite meiner Zimmertür hinunter. Verlegen sitze ich so rot wie eine reife Tomate am Boden und streiche mit meinen Fingern über meine Lippen.
Gerade dieser Kuss hat es mir angetan, weil so viel Gefühl und Wahrheit in ihm gesteckt hat. Und dieser Blick. Einfach nicht mit Worten zu beschreiben....
Soo das wars mal wieder^^! Ich hoffe euch hat dieser Part gefallen und ich würde mich über ein Sternchen oder Kommi freuen. Ich glaube ich werde diese Geschichte immer am Dienstag oder Mittwoch hochladen ;) Ich wünsche euch alle noch viel Spaß!
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Madahida - Ein teuflisch guter Butler
Hayran KurguHidan soll in naher Zukunft die Firma seines Vaters übernehmen, den Sinn dahinter versteht er nicht so Recht, denn es gibt bessere Person und Leiter in der Firma als er es jemals sein wird. Glaubt er zumindest bis zu diesen einen Tag. Sein Vater bea...