No Control

28:Lima

Es war Zwei Uhr morgens. Wir waren gerade in Frankreich angekommen mit dem Bus. Die Mädchen von Little Mix schliefen tief und fest, während Mina und ich uns mit unserem neuen Album herum schlagen. 

Sara hatte mein Song Fertig, er würde es auf das neue Album schaffen. Wir hatten extremen Zeit Druck, da wir noch nicht fertig waren. 

Gerade nahmen wir unsern Song Break my Soul auf. Es war eine Meisterleistung dieser Song. Mina und Ich hatten bei diesem Album mehr Gesang als Sara. Sie hat die meisten Songs geschrieben. 

Mina war gerade runter gegangen und holt Kaffee. Ich hörte Schritte und sah auf. Jesy stand im Schlafanzug von Frozen vor mir. Sie hielt sich die Hand vor ihre Augen. Ich schätze mal ihr war es etwas zu hell. 

"Sagt mal was macht ihr hier oben? Es ist jetzt mittlerweile Drei Uhr nachts. Wollt ihr nicht schlafen?" Mina kam gleich mit Zwei Kannen Kaffee wieder. "Nein, wie müssen bis Ende der Tour das Album fertig haben. Die ersten Songs sind schon draußen, wir machen die restlichen Fertig. Geh wieder schlafen Jesy."

Mina nickt nur und stellt sich mit einer Tasse dampfenden Kaffee neben mich. "Komm ab ins Bett Olaf." Jesy grinst nur und lief leise die Treppen wieder runter. 

Ich ging in die Kabine aus Matratzen und setzte mit die Kopfhörer auf. Dann kamen die ersten Töne und ich sang meinen Part mit der Musik im Hintergrund. Unser Tontechniker basteltet dann die Songs so zusammen wie wir sie aufgeschrieben haben. 

Ich merkte nicht mal das die Sonne langsam aufging. Mina und ich sangen die letzten Drei Songs ein. Bevor wir Song von Sara uns ansahen. 

Es gab viele Rap Parts aber das war wohl das einzige was diesen Song von den andern unterscheidet. Mina hatte sich in der Zwischen Zeit mal geduscht und umgezogen. 

Mina sah mich schweigend an. "Wie viele Songs haben wir noch vor uns?" Fragt sie und ließ ihren Rücken Knacken. "Nur noch einen, dann haben wir es geschafft." Sie nickte und wir hörten uns erst die reine Acoustic Version an bevor wir überlegten wer welchen Part übernahm.

Die langsamen Parts hat Sara bereits aufgenommen. Wir hatten es da nicht so leicht. Der Song war sehr Emotional. Die Person für den ich den Song habe schreiben lassen, weiß das sie gemeint ist.

Mina saß sich die Kopfhörer auf und fing an zu Rappen. Ich Prägte mir den Song genauer ein, nur um ihn dann selbst ohne Fehler Rappen zu können. Unser Ton Techniker gab uns ein Zeichen und wir Rappen zusammen, damit der Übergang bei uns beiden nicht so leicht auffällt. 

Ich spürte das der Bus anhielt. Dann höre ich Schritte und sehe Simon. Er saß sich schweigend Zwischen Kaffee Tassen und Kannen voller Lauwarmen Kaffee auf eine Schwarze Leder Couch. 

Er hörte zu und sah schweigend zu uns. Sobald ich den Abschluss des Songs eingesungen habe, gab es einen Abklatsch mit Mina. 

Sie trank ihre Kaffeetasse leer und lief dann erstmal runter. Der Ton Techniker speichert alles und ging dann wahrscheinlich eine Runde schlafen. 

Simon sah mich schweigend an. "Alles gut bei dir?" Ich nickte und räumt die ganzen Tassen und Kannen runter in die Küche. 

Ich lief nach hinten und ging erstmal Duschen, bevor ich mir nur einen Jogginghose und ein Pullover schnell überzog und endlich aus dem Bus rausging. 

Ich lief eine Kurze Strecke bevor ich von Fans mit Gekreische empfangen wurde. Ich machte mit einigen ein Foto und umarmte sie auch. 

Ich lief ins Holte und da traf mich der Schlag meine Klasse stand da. Das darf doch nicht wahr sein. Ich lief eilig zu Max der mir eine Schlüsselkarte in die Hand drückte. Ich rannte an meiner Klasse vorbei in den Aufzug.

Dort war ich Gott sei dank alleine drin. Sobald ich in meiner Etage war, lief ich eilig in mein Zimmer. Mein Arzt saß auf der Couch, ich lief zu ihm und er hört wie jeden Tag mein Herz ab und auch sonst sah er nach meinem Wohlbefinden. 

Sobald er nickte, zog ich mich richtig an. Eine Jeans und ein Pullover dazu ein Paar Boots und fertig war ich. Meine Haare band ich zu einem Unordentlichen Dutt nach oben und lief dann aus dem Zimmer.

Mein schatten namens Bodyguard und ich liefen aus dem Hotel. Meine Klassenkameraden sah ich nicht an. Ich wollte Frankreich sehen und nicht im Hotel vergammeln. 

Ich sah mich um und dann ging es los. Mein Leibwächter neben mir, hielt die Kamera fest, ich wollte soviel wie möglich in Bildern festhalten. Für mich und meinen Dad. Auch für Jace und für Damon. 

Sobald wir am Eifelturm waren, ging es nach ganz oben. Ich machte Bilder von Oben und ließ mich auch Fotografieren. Ich sah mich auf der  Aussichtsplattfrom um und musste grinsen. "Lima, wir müssen bald zurück. Ihr habt noch einige Termine heute." 

Ich nickte und wir liefen wieder zurück zum Hotel, wir blieben noch Zwei Tage in Paris. Da kann ich bestimmt noch etwas mehr sehen. 

Wir liefen gerade wider ins Hotel, da kamen mir Mina und Sara entgegen. "Deine Klasse ist hier und nervt uns gewaltig." Ich zucke die Schulter. Was soll ich den ihrer Meinung nach machen? 

Wir mussten zu einem TV Interview. Da das nicht weit weg war, verging die Fahrt auch ziemlich schnell. Wir zogen uns nicht mal um. Wir wurden nur geschminkt und unsere Haare wurden etwas hergerichtet. Dann ging es schon hinter die Bühne.

Wir fingen an unseren Song Soldier zu singen. So würde nämlich auch unser Neues Album heißen. 

Sobald wir die letzten Töne sangen, kam die Moderatorin und fing an auf Französisch zu reden. Ich verstand kein Ton, aber Mina und Sara haben Französisch gelernt. 

Wir saßen uns auf eine Ledercouch und dann ging das Gefrage los. Die Fragen waren immer die gleichen. Nach einer Zeit hatte man den dreh raus und wusste was man sagen musste und wie man es sagen musste. 

Mina und Sara waren meistens am Reden, da ich kein Ton verstand. Aber die Mädchen schienen das gut hinzubekommen. Denn irgendwann klinkte ich mich aus. 

Es war ein Harter Tag und das Interview hat geschlaucht. Als wir endlich am Hotel ankamen. Liefen wir wortlos rein und ich lief schweigend und mit Sonnenbrille auf der Nase zum Aufzug. Mir war es egal wer da jetzt drin war. 

Ich drück auf meine Etage und ließ die Hintergrund Musik einfach über mich ergehen. Sobald meine Etage dran war, lief ich in mein Zimmer. Das einzig was ich jetzt machen würde, wäre Duschen und dann sehr lange schlafen gehen.