13:Lima

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Wir haben gewonnen, ich kann es nich fassen. Aber ich bin deshalb nicht so überrascht, eher darüber das mein Dad hier ist. Das ist das beste Geschenk was man mir machen konnte. Ich hatte ihn so sehr vermisst. 

Nach dem wir nochmal gesungen haben, liefen wir hinter die Bühne, Lou hielt mir Stolz eine Torte unter die Nase, ich musste lachen und pustet die Kerzen aus. Dann bekam ich unendlich viele Umarmungen. Von allen Seiten umarmten sie mich. 

Ich sah zu meinem Dad, für uns beide war es hart, heute hätte ich gerne meine Geschwister bei mir gehabt. Ich hätte gerne ihre Gesichter gesehen. Ich lief mit meinem Dad zu unser Kabine und ich zog mich erstmal um. Dann gab mir Lottie ihr Geschenk. 

Als ich es auspacke, halten das sehr viele auf Video fest, ich machte das Geschenk auf und es war der Pullover den Louis anhatte, denn ich unbedingt haben wollte. Es war ein grüner Kapuzen Pullover von Adidas. Ich fing an zu quitschen und zog ihn an.

Mein Vater lacht, aber es tat gut das er heute mal fröhlich war. "Lima, es ist jetzt vorbei das Finale, du solltest mit Mason reden." Kam es von Mina. Ich nickte.

Ich lief nach vorne, zu den Öffentlichen Toiletten und sah mich um. Ich sah Owen der mit Mason an einem Seiteneingang stand. Ich lief auf sie zu. "Hey Jungs kommt mit rein, es ist viel zu kalt." Damit folgten sie mir, wir liefen auf die Bühne zu. Ich saß mich an den Bühnenrand, Mason neben mich. Owen blieb etwas im abseitz stehen. 

"Also was willst du mir sagen?"fragte ich und sah Mason an. "Das fing alles vor einem Jahr an, du warst die Eiskönigin was Männer und Jungs anging. Dann haben die Jungs und ich aus Spaß gesagt, komm wir wetten. Wer Lima zuerst ins Bett kriegt. Wir hatten Drei Monat dafür Zeit und bekam von allen Insgesamt Zweihundert Pounds. Naja am Ende habe ich es geschafft. Aber einer der Jungs ging weiter und meinte du hälst keine Sechs Monate durch, ich hielt sie durch. 

Das ging immer so weiter bis wir bei einem Jahr ankamen. Dann gingst du zu X-Factor und ich hatte die Wette Gewonnen. Als ihr an unsere Schule wart, hatte ich gehofft es dir sagen zu können nur ihr wart so schnell weg. Ich habe dir etwas vorgemacht, und als du weg warst hatte ich was mit Jessica. 

Owen meint ich sollte so fair sein und es dir ins Gesicht sagen, er ist von mir enttäuscht. Er wollte es dir eingentlich schon früher sagen aber du hast es von Runde zu runde geschafft, da wollte er dir nicht weh tuen. Dann haben wir beschlossen es dir nach dem Finale zu sagen." 

Ich weiß nicht was ich sagen sollte, es tat einfach weh. Es tat einfach schrecklich weh. So als würde man mich anzünden und mein Herz zertrampeln. "Wieso hast du nicht aufgehört? Ich habe dir vertraut und du nutz es aus um dein Taschengeld auf zu bessern." Mason sah mich stumm an. "Ich wollte es dir ja sagen aber du warst nicht da und ich hatte den Mut nicht dazu." 

Er hatte den Mut nicht dazu. Mir lief eine Träne mein Gesicht hinab. "Hast du jemals überhaupt etwas für mich empfunden?" Er schüttelt den Kopf. Es waren Schläge ins Gesicht. Ich sah Owen an. "Du hast es die ganze Zeit gewusst, hast nichts getan." Owen schien es wirklich zu bereuen. " Naja ich dachte er würde sich in der Zeit in dich verlieben. Ich hatte es zumindest gehofft. Ich wusste bis vor einer Woche auch nichts von den andern Wetten." 

Ich wischte mit meine Tränen weg, der Pullover von Louis war ,irgendwie ein halt. Ich hatte gearde mein Herz verloren und es tat verdammt weh. Ich hatte über ein Jahr eine Lüge gelebt und nichts bermerkt. Ich fühle mich richtig verarscht.

"Ich denke es ist besser wen ihr geht, ich muss nichts mehr sagen. Ihr wisst ja was kommt." Owen sah wie geohrfeigt aus. Mason sah auch nicht begeistert aus. "Ich wollte es so nicht beenden." Ich schüttle den Kopf. "Hör bloß auf, du bist einfach nur ein Lügern. Ich habe dir alles gegeben was ich hatte und ich dachte es war nur deine Eifersucht. Weißt du ich habe dich wirklich geliebt aber du hast mich einfach ausgenutzt. Geh einfach Mason und komm am besten nicht wieder.

Ist ja nicht so als wäre mein Geburtstag heute, aber ich lasse mir nicht meine Laune verdereben. Nicht heute, heute ist mein Tag und du bist keine Träne wert." Damit stand ich auf und lief von der Bühne, ich brauchte jetzt ein Paar Minuten für mich. 

Ich spüre zwei Starke Arme um mich, mein Dad war der beste. "Nicht weinen meine Kleine. Er ist es nicht wert. Du hast Gewonnen und du bist jetzt Achtzehn. Coby und Kate währen deine Größten Fans gewesen. Sie sind immer bei dir." 

Mein Dad hielt mich einfach nur noch fest. "Es tut aber weh Daddy." Er gab mir einen Kuss auf den Kopf. "Es wird noch ein paar Tage so gehen, dann hört der Schmerz auf. Simon hat gesagt ich darf mit auf eure Tour. Ich habe so lange frei wie eure erste Tour geht. Ich werde mir jedes deiner Konzert ansehen und ich werde da sein." 

Ich nickte und wir gingen wieder rein. Ich sah die Mädchen die bei ihren Familien standen. Ein Kleiner Geschenkeberg stand auf einem Tisch. Lou sah zu mir. Sie nahm mich Wortlos in den Arm. "Er ist es nicht wert." 

Cherly nahm mich in den Arm. "Alles gute zu deinem Geburtstag." Damit gab sie mir ein Geschenk. Ich packte es aus und fing an zu lachen. Es war ein Pullover von allen Tattoos die Harry hat. Mein Vater lacht. "Danke, den ziehe ich an auf dem ersten Konzert von uns an." Harry sah zu mir und lag mir einen Arm auf die schultern. 

"Das wäre dann nächste Woche. Ab morgen geht es für euch auf Tour. Ich habe mir extra schon ein Shirt von euch gekauft. Sobald wir wissen wann wir auf Tour gehen, werdet ihr es erfahren." Ich nahm ihn kurz in den Arm und auch alle in diesem Raum.

Bei Louis hielt ich etwas länger innen. "Danke für den Pullover." Damit ging es feiern. Erst bekam jeder ein Stück Kuchen und dann ging ich mit den Jungs von den Rich Boys und meinen Mädchen in einen Club. Mein Dad würde im Hotel sein, genauso wie die andern. Aber ich wollte mein Geburtstag richtig feiern.

Hätte ich gewusst was das für ein Karter am nächsten morgen geben würde, hätte ich vielleicht nicht so tief ins Glas geschaut. 


No ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt