55:Harry

778 35 0
                                    


Lima war wach, sie sah einfach schweigend aus dem Fenster. Tränen liefen ihr aus dem Augenwinkel. Sie musste die lezte Nacht hier bleibe, heute darf sie nachhause. Ich half ihr beim Anziehen. 

Denn Pullover von Cheryl zog ich ihr über. Sagen tat sie nichts. Sie war einfach ruhig. Nach dem sie von einem Arzt untersucht wurde, durfte sie gehen. Wir wurden von Max abgeholt, langsam stiegen wir hinten ins Auto ein. 

Max und ein Fahrer waren vorne. Als wir losfuhren, sah Lima auf ihre Hände. Ich hielt ihre Rechte Hand, wollte ihr helfen. Sie sah so gebrochen aus. 

Max sah ab und zu in den Rückspiegel. "Lima du musst in Zwei Wochen zum Management, sie wollen mit dir reden." Lima nickte bloß, dann hielt der Wagen vor Limas Haus. Ich stieg mit aus, half ihr ins Haus. 

Ihr Koffer stand mitten im Wohnzimmer genauso wie die Sachen von ihrem Dad. Lima stand einfach im Wohnzimmer ließ alles auf sich wirken. Es klingelt an der Tür, ich öffne sie. Soldaten standen davor, ich ließ sie einfach rein. 

"Lima, es tut mir so leid. Ich wäre früher gekommen nur leider ging das nicht." Der Soldat nahm sie in den Arm. "Wir waren alle zusammen in einer Basis, es tut mir leid." Gab der nächste Soldat von sich. 

Der Dirtte Soldat nahm sie schweigend in den Arm. "Ich soll dir das von ihm geben. Er hat es nicht geschafft es abzuschicken." Lima nickte damit wurden wir wieder alleine gelassen. Ich zog meine Jacke aus und hing sie über den Stuhl.

"Fahr nachhause Harry, du musst nicht hier sein." Ich schüttle den Kopf. "Jeder braucht mal hilfe." Damit ging Lima nach oben, ich folgte ihr einfach. Sie ging in die Erste Tür, es war ein Mädchen Zimmer. "Unten im Keller stehen Kartons, kannst du sie holen." 

Ich holte einfach die Kartons und stellte sie ins Zimmer. Lima fing an, die meisten Sachen in Kartons zu räumen. Von Kleidung über Bücher bis hin zu Bildern. "Ich mal ein Kreuz drauf, die kommen in mein Zimmer, die andern sachen werden gespendet oder verschenkt." 

Ich half ihr beim Aussräumen des Zimmers. Viele Dinge wollte Lima nicht behalten. Es waren nur einige Bilder und ein Paar Klamotten. 

Ich trug die Kisten nach unten, sie würden in den nächsten Wochen weggebracht werden. "Wenn du etwas haben willst, nimm es dir ruhig." Ich sah mich ein wenig um, ein Bild gefiehl mir, es war gezeichnet. "Das ist schön." Sagte ich und Lima sah zu mir. 

"Ja, das ist es. Du kannst es ruhig haben, wenn du willst." Ich lag es zur meiner Jacke, es war ein schönes Bild. Von Lima und einem Mädchen die eine Maske trug, ich würde es rahmen lassen. Als das erste Zimmer ausgeräumt war, ging es in ein Jungen Zimmer.

Lima nahm wieder die Kartons und packte diesesmal mehr ein für sich. Viele Pullover oder Shirts brachte sie in ihr Zimmer. Viele Poster schmiss sie in den Müll, ein Anzug lag sie auf das Bett. "Denkst du der passt Liam, der Anzug?" Ich sah mir die Größe an. Dann nickte ich.

Ein Fotoalbum weckte meine Aufmerksamkeit. Ich nahm es und blättere durch. Es wurde eine Schwangerschaft gezeigt. Am Ende des Buches waren Jace und Damon mit einem Mädchen zu sehen. "Kate, Damon und Jace. Unsere Kleine Familie."  Stand in schwungvollerschrift unter dem Bild. 

Lima sah zu mir, sie wischt sich die Tränen weg. Ich lag das Fotoalbum in eine Kiste die für Limas Zimmer war. Auch hier gingen viele Dinge weg, oft stand Lima minuten lang vor einem Teil und sah verträumt aus. 

Es war Abends als wir mit dem Jungen Zimmer fertig waren, es standen gefühlte Hundertkartons unten im Wohnzimmer. Lima bestellte etwas, sie sah einfach auf die Kartons. Ich saß mich neben sie auf die Couch. "Lima egal was passiert ist, du kannst immer kommen."

Sie nahm einfach meine Hand, sie sah einfach auf die Kartons, bis es klingelt. Ich stand auf und nahm dem Boten das Essen ab. Ich gab ihm gehörig Trinkgeld. "Sagen sie keinem das ich hier bin." Der Bote und ich machten ein Bild zusammen."Keine Panik ich verrate nichts, schönen Abend noch Sir." 

Damit verschwand er und ich gab Lima ihre Pizza die sie schweigend aß. Sie war ziemlich dünn geworden die letzten Wochen über ,aber das war am anfang bei uns Jungs auch so. Nach dem Lima fertig mit essen war, verschwand sie kurz nach oben. 

Sie kam mit Klamotten wieder. "Die kannst du anziehen. Die Dusche ist oben. Du kannst in einem der beiden leeren Zimmer schlafen." Damit lag sie mir die Klamotten hin, sie ging dann leise die Treppen nach oben.  

Ich blieb noch unten, aß meine Pizza zu ende und sah dann auf meinen Social Media Accounts. Einige Fans schrieben aber es war nichts wichtiges dabei. Es gab einige Bilder von den Jungs als sie gestern die Klinik verlassen haben. 

Viele dachten das ich im Krankenhaus liege, ich schrieb eine Twitter Nachricht, das es mir gut ginge und ich auch nicht in der Klinik lag. Sondern eine gute Freundin von uns allen eine Harte Zeit durchmacht. 

Damit stand ich auf und ging Duschen, Handtücher und Shampoo standen im Bad sowie eine Zahnbrüste. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. 

Es war einfach schrecklich, irgendetwas war passiert, keiner wusste etwas. Lima war mehr wie ruhig. Ich wünschte sie würde einem mal die ganze Wahrheit sagen und nicht nur ein Paar Brocken. 

Nach dem Duschen zog ich mir die Firsche Boxshorts an und die Hose samt T-Shirt. Das Shirt war ein wenig groß aber das Stört mich nicht. Ich wollte in das erste Zimmer gehen das wir ausgeräumt haben, doch eine leise Stimme ließ mich dazu verleiten nach Lima zu sehen.

Sie saß auf der Fensterbank, hatte nur ein Shirt an und sah traurig nach oben in den Himmel der heute von vielen Sternen belegt war. Das waren die wenigen Momente die sie manchmal zu etwas besonderem machte. 

Ich lief leise zu Lima, nahm sie in den Arm. Sie kralt sich fest in meinen Unterarm. Sie fing an zu weinen, doch ich ließ nicht los. Sie brauchte jemanden der da war, ich wusste nicht was sie erlebt hatte, doch ich würde ihr einen Rückhalt geben so wie die andern Jungs, so wie ihre Band, Lou und auch Lottie. 


No ControlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt