Kapitel 3 - I saw evil in you!

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"...und ich denke er mag mich wirklich.", "Avery hallo?" Ich war vollkommen in Gedanken versunken, schaute aus dem Fester von den Café in dem wir gerade saßen. "Tut mir leid Care. Was hast du gesagt?" Sie sah mich entgeistert an und sprach dann weiter: "Matt hat mich geküsst!" Sie redete wirklich nur noch ununterbrochen von diesem Matt, den ich mal so ganz nebenbei nicht mal kannte. Wahrscheinlich war er genau so wie alle anderen Jungen, oberflächlich, nahezu Perfekt, reich und wissen sicherlich nicht mal in geringsten was Liebe überhaupt bedeutet. Okay ich weiß selber das ich eine sehr negative Einstellung gegenüber dem anderen Geschlecht habe. Aber das Klischee erfüllt sich leider immer wieder. Wieder starrte mich Care erwartungsvoll an. "Ja das ist echt toll aber bist du dir sicher das du ihm trauen kannst?" Schon viel zu viele Jungen hatten ihr wehgetan als beste Freundin war es mein Job genau das zu verhindern. Jetzt sah sie mich nicht mehr hoffnungsvoll sondern eher Nachdenklich an. "Du hast recht ich bin viel zu oberflächlich mich kriegt man viel zu leicht..." Okay jetzt war ich verwirrt, "Nein Care so habe ich das nicht ge......", sie unterbrach mich. "Doch, doch du hast völlig Recht er muss erst um mich kämpfen, denn ich bin total tiefgründig!" Oh Gott was habe ich da wieder angerichtet, den Job als beste Freundin habe ich kläglich versagt. Ich wollte Caroline eigentlich noch aufhalten doch ich sah sie schon in ihr Auto einsteigen und weg fahren. Sie hat mich also wirklich sitzen gelassen für diesen Matt? Eigentlich wollte ich ihr doch heute meine Hilfe für das Sommerfest anbieten, aber das muss wohl noch warten. Da saß ich nun alleine am Fenster eines Cafés und sah in die Menge die sich draußen auf den Straßen bildete. Eine Sache hatten sie gemeinsam, keiner von ihnen war alleine. Ich habe kein Problem damit alleine zu sein, ganz im Gegenteil. Es war schön einfach mal entspannen zu können ohne das man sich Carolines Gerede anhören musste. Ja sie konnte echt den ganzen Tag über ein und das selbe Thema reden. Nicht das ich diese Eigenschaft an ihr hassen würde, aber auf Dauer kann sie echt nerven. Ich nahm einen Schluck von meinem Capochino, versuchte zu entspannen und schloss die Augen. Ich sollte langsam mal damit anfangen mein Leben wieder auf den alten, langweiligen Stand auf dem es immer war zu bringen. Es gibt zwar keinen Großen Grund warum ich mich so aufgewühlt fühle aber es muss aufhören. Ich atmete tief ein und aus um meinen wahrscheinlich zu hohen Herzschlag runter zu bringen. "Geht es dir gut Liebes?" Oh Gott nein bitte nicht er.... Dachte ich und ließ meine Augen geschlossen. "Ich entspanne nur du kannst wieder gehen. " Sagte ich mit noch immer geschlossenen Augen. Ich wusste das es etwas zu forsch war dafür das er nur helfen wollte. Er antwortete nicht und im Café war es zu laut um zu hören ob er weg gegangen war also öffnete ich letztendlich die Augen und sah zu dem Gegenüber liegendem Platz von wo er mich mit einem breitem Grinsen und und gekreuzten Händen beobachtete. Sofort verzog sich mein Gesicht von einem sanftem Lächeln zu meinem gekonnten Pokerface. "Verfolgst du mich jetzt?", "Nein liebes, ich habe dich nur so alleine da sitzten sehen und dachte es wäre nett dir gesellschaft zu leisten. Aber wenn du willst kann ich wieder gehen." Sofort hatte ich ein schlechtes Gewissen. Obwohl ich zu jedem Fremden so abweisend war, fiel es mir auf einmal schwer. Der Mann wollte gerade aufstehen, doch ich hielt ihn fest, "Halt warte!" Er sah mich verwundert an, was mir zeigte das ihm das wohl nicht reichte. "Es tut mir Leid dass ich so unfreundlich zu dir war." Auf einmal bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen und sein Blick wanderte zu meiner Hand, die nich immer auf seinem Oberarm lag. Sofort zog ich meinen Arm weg und suchte einen Ausweg aus der Situation, also ließ ich mich ohne ein Wort zurück auf meinen Platz fallen. "Möchtest du etwas trinken?" Ich starrte auf meine Hände, "Nein, nicht wirklich." Er setzte sich und atmete ungewöhnlich laut aus, "Ich werde einfach nicht schlau aus dir." Nun traute ich mich ihn wieder anzusehen, "wovon redest du? Sein Blick schweifte kurz aus dem Fenster und dann wieder zu mir, "Im ersten Moment Interessierst du dich für Nichts und Niemanden und dann willst du nicht das ich gehe?" Es stresste mich, dass ich anscheinend immer das falsche mache und all meine Gedanken verwandelten sich in dunkle Wut. "Soll ich mich jetzt entschuldigen? Ich kenne sie noch nicht mal!" Erst sah er etwas geschockt aus, doch dann veränderte sich sein Gesicht, seine Augenfarbe wurde gelb und der Rest seines Auges tiefschwarz unter seinen Augen kahmen dunkle Adern zum Vorschein! "Nun ja liebes ich habe Gedacht wir wären schon beim DU angekommen." Flüsterte er in einer tiefen angsteinflößenden Stimme, die mir eine Gänsehaut machte. Erschrocken sprang ich auf: "Was.... was passiert mit dir? Was ist mit deinen Augen?"

Give me Light // Klaus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt