Sicht von Aro:
Wir waren aufgebrochen um wieder Störenfriede zu vernichten, alltägliche Dinge. Dieses Mal waren es Nomaden, die zu viel Aufsehen erregt haben. Eine Ausnahme war es, dass Caius, Marcus und ich, unsere Elitegarde begleiteten. Aber auch wir wollten einmal wieder in die Welt hinaus und da bot sich South Carolina praktischer Weiße an.
Als wir auf die Lichtung traten, wurden wir bereits erwartet. Sie standen in einer Reihe vor, sichtlich überrascht mich und meine Brüder zusehen und nicht nur Jane, Alec, Demetri und Felix. „Ihr wisst was ihr getan habt, nun müsst ihr dafür bezahlen“ erklang meine ruhige, aber bestimmende Stimme. Da ich die Sache schnell abschließen wollte, lies ich Alec verstehen, dass seine Gabe gebraucht würde. Auch einer der Nomaden sah es und versuchte zu fliehen, wobei er nicht weit kam wegen Jane. Er ging vor Schmerzen auf die Knie blieb, nachdem sie den Blick abwandte, noch liegen und keuchte laut.
Alec nahm allen die Gefühle und innerhalb von nur Sekunden bewusstlos. Nachdem wir alle verbrannt hatten, meinte ich „So und jetzt zurück nach Hause“. Gerade als ich mich umdrehen wollte, kam Demetri an meine Seite „Meister, ich denke eine ist noch über“ und er deutete mit seinem Kopf zu dem Wald. Genau jetzt merkte ich den Geruch eines Menschenkindes in meiner Nase. Mir macht der Tod von Menschen nicht viel aus, ich finde es nur schade, wenn Kinder das Leben so früh lassen müssen.
„Soll ich, dass erledigen?“ fragte Felix, aber ich hob nur abwehrend die Hand. „Lass mal, ich mach das schon“ sagte ich und ging in zu dem Bäumen, jedoch die letzten wenigen Meter in Menschengeschwindigkeit. Ich hörte wie Alec mir folgte, sich aber leise verhielt. Als ich dann vor dem kleinen Mädchen stand hockte ich mich etwas hin und nahm ihre Hand. Ich hätte es nicht tun sollen, denn ihre Gedanken waren so unschuldig und lieb, trotz ihrer schlechten Vergangenheit. „Meister, ist alles in Ordnung?“ fragte Alec hinter mir, der mich etwas verwirrt ansah. Ich ließ ihre kleine Hand los und stellte mich wieder aufrecht hin.
„Caius“ rief ich mit nicht wirklich lauter Stimme, denn er würde mich so wieso hören. Da Mädchen sah mich mit einem Lächeln an, sie verzauberte mich in einer gewissen Art und Weiße. Meine Brüder waren beide gleich neben mir und sahen von dem Kind zu mir. „Bruder, ich will sie nicht töten, sie ist doch unschuldig und hat nichts getan, sieh sie dir doch einmal an...“ Caius sah mich genau an, wahrscheinlich ob ich es wirklich erst meinte. Zu meinem und dem Glück der Kleinen, verzauberte sie nicht nur mich sondern auch Jane und die anderen. Jedoch meine Brüder sagten zuerst nichts „Ach komm, bitte Caius, sie ist so süß“ bettelte Jane mit ihrer zuckersüßen Stimme.
Mein Bruder überlegte etwas und das Kleinkind machte sogar Marcus wieder fröhlich. Dies war das erste Mal seit ich meine Schwester, bzw. seine Frau, getötet hatte. „Von mir aus, nehmen wir sie mit, aber auf deine Verantwortung, Aro“ Ich musste lächeln und hob die Kleine hoch und legte sie in meine Arme. Sie kuschelte sich an meine Brust, wobei ich mich wunderte, dass sie ihr nicht zu hart war.
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Bitte sagt mir wie ihr es bis jetzt findet Danke :)
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Das kleine Mädchen und die Volturi
Vampiredie volturi finden ein kleines kind aber ob sie es töten oder behalten lest selbst