(M)ein Kind?!/ 1

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Hey, Ich bins, Matteo...Matteo Balsano.
Du solltest mich eigentlich kennen, wenn nicht, hörst du entweder kein Radio, guckst kein Fernsehen, kaufst keine Magazine und hast keine Freunde...
Wenn du das alles nicht tust, dann nochmal in Kurzfassung
Ich bin 24, Italienischer Weltstar, singe und bin heiß... Ist vielleicht der Grund, warum ich fast jeden Tag ein neues Girl habe...

Naja genug von mir!
Ich bin gerade auf Tour...
Mein bester Freund Gaston und mein Manager Pablo begleiten mich...
Meine Eltern bzw. meine Mutter will nichts mehr von mir wissen, seit dem ich ein...Player bin...
Aber, wer braucht schon eine Mutter...
Ich habe Girls, Geld, Fans...was braucht man da noch?

Mein nächster Halt ist Buenos Aires...In Argentinien...
Ich Sitze gerade im Flugzeug und checke meine ganzen Nachrichten, auf Twitter, Instagram, Facebook Und Snapchat ab.

,,Matteo?!" Gaston wedelte mir mit seiner Hand in mein Gesicht

,,Man pack deine dreckige Hand da weg!" zischte Ich

,,Meine Fresse dann höre doch zu..." er verdrehte genervt die Augen

,,Du hast heute um 18 Uhr den Soundcheck und um 20 Uhr das Konzert..." sagte mir mein Manager

,,Ja..." ich machte ein paar Bilder auf Snapchat, da mir langweilig war... Irgendwann nahm ich Kopfhörer raus und hörte Musik. Meine natürlich...

Zeitsprung: in Buenos Aires

ich wachte auf, da ich merkte dass wir gelandet waren. Ich stand auf und ging aus meinen Privat Jet. Dort waren schon meine Fans. Ich versuchte mit so vielen wie möglich Fotos zu machen. Ich liebte meine Fans! Und das meine ich ernst!
Mein Manager zog mich irgendwann weg, so dass ich meinen Fans nur noch zuzwinkerte, was sie erneut zum Kreischen brachte...

Als wir im Taxi eingestiegen waren, dass mich zum Hotel bringen würde, atmete ich erstmal durch. Wir gesagt, ich liebe meine Fans, aber es kann auch scheiße anstrengend sein, so etwas alltäglich zu hören...
,,Es tut mir Leid, Señor... Aber es gab einen Schweren Unfall..." unbewusst sah ich zu Gaston und grinste. Ja den gab es..
,, Daher stehen wir in einem ziemlich langem Stau. Die Bahn wurde gesperrt und wird erst gegen 19 Uhr langsam wieder geöffnet..."

,,WAS?!" sagten ich und mein Manager gleichzeitig.
Ich sah geschockt zum Fahrer, der nur mit den Schultern zuckte.

Super. Das Konzert kann ich jetzt auch absagen...

Der Taxifahrer machte das Radio an, wo von diesem Stau berichtet wurde.

,, 5 LKWs sind in einander gekracht. Es gibt einen Toten und drei Verletzte. Weitere Angaben zu den Opfern haben wir noch nicht. Die Bahn wird erst ab halb 8 wieder Verkehrs möglich sein." Sagte der Nachrichtensprecher, worauf ich ein weiteres mal seufzte.

Nichts geschah.
Kein Auto vor uns, und kein Auto hinter uns, bewegte sich.
Es war einfach zum Kotzen.

Als aufeinmal ein Rettungswagen an uns vorbei fuhr und ich einen Spitzen Plan hatte.

,, Ich sag das Konzert ab, Es hat keinen Sinn." Sagte Pablo vorne, aber ich schüttelte nur den Kopf.

,, Warte ich hab ne geniale Idee!"

,,Wie sind sie genau umgekippt?" Fragte mich ein Sanitäter, als ich mich im Krankenwagen befand.
Innerlich triumphierte ich schon.
Jetzt müsste ich nur noch ins Krankenhaus kommen, Sagen, dass es mir wieder gut geht und ich würde pünktlich zum Konzert kommen.

,, Es ist Matteo Balsano. Er ist gerade auf Tour und hat heute noch ein Konzert. Dann auch noch so ein Stau! Ich hätte schon längst einen Nervenzusammenbruch!" Erklärte mein Manager und ich nickte gespielt schwach.

,, Gut, wir nehmen sie mit ins Krankenhaus, dort wird sie ein Arzt untersuchen, um zu gucken, ob das nicht doch vielleicht was ernsteres ist, ok?" Wieder nickte ich nur und schloss die Augen.

,,Tun sie doch was, schnell!" Sagte Pablo und ich war überascht von seinen SchauspielKünsten.

,,Ist ja gut. Wir fahren."
Der eine Sanitäter blieb bei mir. Innerlich verdrehte ich die Augen, aber äußerlich zeigte ich keine Emotionen.

Kurz darauf waren wir im Krankenhaus, wo sie mich in einem Zimmer nochmal untersuchten.
Also Blutdruck messen und so 'n Scheiß.
Danach sollte ich warten, aber als ich auf die Uhr sah, sagte ich, dass es mir aufeinmal viel besser ginge und ich gehen sollte.
Ich ignorierte die Proteste der Krankenschwester und stolzierte aus dem Krankenhaus.
Ganz erlich, die wollte mich doch nur da behalten, da ich viel zu Gut aus sehe...

Endlich Im Hotel angekommen, ruhte ich mich aus, als ich eine Nachricht bekam, dass ich runter komm sollte. Genervt stand ich auf und begab mich zur Rezeption.
Dort stand eine Frau, die mir ziemlich bekannt vor kam und ein Baby

,,Matteo..."

,,Was willst du?!"

,,Erinnerst du dich noch an mich?"
Ich schüttelte nur den Kopf

,,Luna Valente...Damals in Mexiko?"
Jetzt machte es klick

,,Aaah...was willst du hier...ich meine...wir sind hier in Argentinien..."

,, das ist mein Sohn...Benjamin...er ist 11 Monate alt..."

,,Wow, reizend!"

,,Es ist dein Sohn." sagte sie mir dann

,,Was?!"
Hinter mir stand Pablo, er war genauso geschockt wie ich

,,Nein, das glaube ich nicht! Du willst mich doch nur verarschen...."

,,Kannst du ihn bitte kurz halten..."

Ich nahm ihn kurz, doch dann ließ sie mich hier stehen und ging.

,,Hey! hey Valente, du hast hier etwas vergessen! Luna! " sie ignorierte mich und ließ mich mit einem schreiendem Kind alleine...

Dabei war ich der jenige, der schreien könnte....

Ich sah geschockt zu Pablo, der mit den Schultern zuckte

,,Matteo du hast dir diesen Scheiß eingebrockt, jetzt musst du daraus lernen..." er ließ mich stehen genauso wie die Mutter dieses Kindes in meinen Händen...

Die Zeit verging und ich sah zu der Frau an der Rezeption

,,Sie können mir nicht zufällig helfen?" fragte ich sie, doch sie schüttelte nur den Kopf
Plötzlich kam mein bester Freund um die Ecke und sah mich erschrocken an

,,Pablo hat mir alles erzählt... Wie zum Teufel..."
Er sah den kleinen Jungen in meinen Armen an und grinste ihn an

,,Er sieht dir schon irgendwie ähnlich..."

,,Ich bitte dich, Gaston! Wo siehst du denn bitte Ähnlichkeit..."

,,Komm in dein Zimmer"

,,Und was soll ich mit dem kleinem Hosenscheißer machen?!"

,,Ihn mitnehmen!" sagte er lachend, während er sich die Baby Tasche, die Luna mir gegeben hat um die Schulter warf.

Genervt ging ich mit dem Kind in meinen Händen, welches mich regelrecht anstarrte, zum Aufzug und in mein Zimmer.

HEEYY!
ICH SCHREIBE EINE NEUES STORY, WIE IHR SEHT...
NAJA EGAL.
ICH HOFFE EUCH WIRD SIE GEFALLEN!
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Plötzlich Papa Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt