,,Du solltest dich auf ihn konzentrieren"/ 20

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,,Du kriegst es mal wieder super hin, Matteo..."

,,Meine Fresse soll ich mich bei dir jetzt entschuldigen?!" Gaston sah mich ernst an, woraufhin ich sauer auf mein Zimmer ging

,,Pa..pa..." ich Schrack auf und entdeckte den Scheißer, der so eben sein erstes Wort sprach

,,oh mein Gott..." ich strahlte ihn an und er strahlt zurück

,,Scheiße, das waren deine ersten Worte!"sagte ich und nahm den kleinen in den Arm.

Vor ein paar Wochen konnte ich mir ein Leben mit einem Kind nicht vorstellen, aber jetzt kann ich mir kein Leben ohne Kind vorstellen...

-

Durch den Alkohol und durch Benja konnte ich das eigentlich alles vergessen, aber jetzt kommt alles auf mich zu

Schon alleine, als ich die Glotze angemacht habe.

,,Flugzeug absturz neben Argentinien."

In meinen Gedanken tauchten immer wieder irgendwelche Bilder aus meiner Vergangenheit auf und ich sah einfach nur durch mein großes Fenster.

In der Hoffnung, dass mich irgendwas ablenken könnte

Allerdings, war das einzigst spannende, dass mein Handy irgendwann anfing zu klingeln

,,ja?" seufzte ich und lehnte mich zurück

,,Matteo Balsano?"

,,Ja?"

,,Es tut mir leid, ihnen mitteilen zu müssen, aber..."

,,Ich weiß alles..." sagte ich kalt und legte auf.

,,Papa..." die liebliche Stimme meines Sohnes holte mich wieder zurück und ich lächelte schwach.

,,Oh mein Gott, hast du das gehört?!" fragte ein Geschockter Gaston und kam glücklich auf den Kleinen zu

,,Ja..Schon das zweite mal..." ein schwaches Lächeln bildete sich auf meinen Lippen.

Wow, jetzt schafft es der kleine auch schon, dass ich lächel.

,,Du solltest dich auf ihn konzentrieren." sagte Gaston und ging dann wieder

Ich sah zum kleinen, der mich an strahlte und dachte an Gastons Worte nach...

Er hatte recht...

5 Jahre später

Wer hätte gedacht, dass aus einem Idiot mal ein normaler Mensch werden könnte?

Richtig keiner!

,,Papa!"

Ein lachen brachte mich zurück in die Gegenwart und ich konzentrierte mich auf meinen noch 5 Jährigen Sohn.

,,Tut mir leid!" sagte ich lachend und hob meine Hände hoch.

Er warf lachend den Basketball zu mir und ich warf einen Korb.
Jubelnd kam er auf mich zu Und umarmte mich.

,,Reicht das nicht für heute? Wir haben fast 5 Stunden trainiert!" sagte ich lachend

er sah schmollend zu mir rauf und ich seufzte

,,Na gut...Noch Fünf Minuten!"

(irgendwie geht es nur um die Zahl 5 xD )

er lief zum Ball und warf ihn mir zu.

,,Onkel Gaston!"

Ich sah zurück, wo mein bester Freund grinsend zu uns kam

,,Ohh, was ist los?" fragte ich ihn direkt, als er meinen Sohn begrüßte

,,Nina ist schwanger!"

,,Nein, wirklich?!"

Nina und er sind schon seit einem Monat verheiratet und nun ist sie schwanger?!!

,,Uuh... Die Hochzeitsnacht?" fragte ich nun grinsend, während Gaston selbst mit den Augenbrauen wackelte

,,Was Passiert in der Hochzeitsnacht?" meldete sich nun der kleine, indem er sich an mich kuschelte und rauf sah

,,Oh..ehm..."

,,Das erklärt dir dein Vater, ich geh was trinken, ich glaube ich habe den ganzen Tag noch nicht getrunken!" sagte er und ging dann.

War das sein Ernst?!

Nun sah das neugierige Kind mich an und ich dachte nach

,,Ehm...in der Hochzeitsnacht... Da... Da ist das Hochzeitspaar...sehr, sehr glücklich... Und haben halt... Spaß?" sagte ich und fragte mich, wie man einem klein Kind so etwas erklären kann

,, Also hatten Onkel Gaston und Tante Nina spaß?" fragte er und ich musste grinsen

,,Ja...das hatten die."

,,Achso." er nahm sich nun den Ball und warf mich ab

,,Hey!" sagte ich und er fing an zu lachen

Ich lief zu ihm und kitzelte ihn durch, man war er verrückt...

EIN KLEINER ZEITSPRUNG
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Plötzlich Papa Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt