Etwas überrascht sah ich ihn an.
Noch nie hatte er darüber geredet.
,,Was ist mit ihr?" fragte er und ich musste schweigen
Was sollte ich ihm erzählen...
Deine Mutter ist seit Fünf Jahren spurlos verschwunden und meldet sich nicht?
,,Ehm... Ich weiß es nicht... Ich weiß nicht wo sie ist, ich weiß nicht was los ist und ich weiß nicht was mit ihr ist..." beichtete ich ihm und er sah zum Boden
,,oh..."
,,Es tut mir leid..." sagte ich und nahm seine Hände
,, Hast du denn was böses getan?"
,,Nein..."
,,wieso entschuldigst du dich dann?" fragte er und wollte mich damit aufmuntern, obwohl er selbst tränen in den Augen hatte
,,ich weiß es nicht..." nun warf er sich auf mich rauf und umarmte mich
,, Ich habe ja dich..."
Jetzt musste ich lächeln und umarmte ihn
,,Ja, du hast mich... Für immer!"
Er löste sich von mir und hielt seinen kleinen Finger hin
,,versprochen?"
,,versprochen!" sagte ich entschlossen und verschränkte meinen kleinen Finger mit seinen
,,Du bist der beste Papa der Welt!" sagte er dann und umarmte mich nochmal
,,und du der beste Sohn..."
Ich legte mich zurück, sodass er auf meinem Bauch lag und irgendwann auch einschlief
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,,Steh auf Papa!" auf einmal spürte ich etwas kaltes und nasses auf meinem Körper.
Sofort öffnete ich die Augen und fühle hoch
Dort standen ein grinsender Gaston und ein tot Lachender Benja
,,Oh Gott, ist das euer Ernst?!"
Ich fuhr mir mit der Hab durch mein Gesicht und wischte die Nässe so ab.
,,Es ist schon 13 Uhr!" sagte Benja und zeigte auf mein Handy
,,Oh scheiße..."
,,Matteo!" sagte Gaston warnend
,,keine bösen Wörter Papa!" sagte nun auch Benja und ich seufzte
,,Ja...ja...sorry..." nun stand ich auf und nahm mir direkt Klamotten, um mich fertig zu machen
,,Ich habe extra gewartet mit dem Zähneputzen, damit wir das zusammen machen können!" sagte Benja und ich grinste
,,Ich glaube so schwer war das gar nicht, oder? Du hättest es sowieso nicht getan..." sagte ich und Benja grinste
,,Vielleicht..." sagte er halblaut
,,Naja... Ich muss dann!" sagte Gaston und verabschiedete sich dann
,,Was steht heute an?" fragte ich den kleinen nachdem ich mich angezogen hatte und er überlegte kurz
,,morgen um Neun ist der Arzttermin, wir wollten uns heute darauf vorbereiten..." sagte er und da viel es mir wieder ein
,,Ich hasse spritzen..." sagte ich leise
,,Keine Sorge, ich bin ja da! außerdem kriege ich doch auch eine..." sagte er
,,Ja...da fällt mir ein, wir müssen unsere Vitamine nehmen!"
Vor ein paar Jahren kam Gaston mit irgendwelchen Vitaminen an und seitdem nehmen wir die...
Naja... Ich nehme andere als Benja, aber das muss er ja nicht wissen, zumimdest noch nicht...,,Kommst du?"
,,Moment..." ich nahm mein Handy und dann gingen wir in die Küche.
wir nahmen unsere Vitamine und aßen bzw. ich aß mein Frühstück.
,,ok, welchen Film schauen wir heute?" fragte ich ihn und er überlegte.
,,Cars." sagte er entschlossen und rannte somit zum Fernsehen
Ich trank meine Kaffee noch aus und folgte ihm.
Er saß schon bereit auf dem Sofa und hatte den Film auch schon drinnen.
Ich setzte mich zu ihm und legte meinen Arm um ihn.,,Es fängt an!" sagte er aufgeregt und ich grinste.
Dank ihm habe ich mich verändert...
Dank ihm bin ich zu einem besseren Menschen geworden.
Und durch ihn habe ich gelernt zu lieben.
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Plötzlich Papa
FanfictionMatteo Balsano ist ein Italienischer Weltstar und genauso ein Player... Doch als er gerade auf Tour ist, kriegt er ein Kind in die Hand gedrückt und erfährt, dass er der Vater sei... auf der Suche nach der Mutter merkt er etwas, was sein ganzes Lebe...